Jeder dritte Mensch über 40 Jahren leidet unter Durchblutungsstörung. Das bedeutet, dass Körpergewebe und Organe nicht ausreichend mit Blut versorgt werden, da dieses nicht mehr ungehindert durch Arterien und Venen fließen kann. Durch die Störung gelangen weniger Nährstoffe und Sauerstoff in die betroffene Körperregion und schädliche Produkte aus dem Stoffwechsel werden nicht mehr abgetragen. In den meisten Fällen sind verengte Gefäße oder verstopfte Arterien die Ursache. Je nachdem, welche Extremitäten oder Organe betroffen sind, besteht ein hohes Risiko für Erkrankungen wie die koronare Herzerkrankung oder einen Schlaganfall.
In der nächsten Mittwochsvorlesung informiert Chefarzt Dr. med Georg von Gagern darüber, welche Symptome typisch für eine Durchblutungsstörung sind. Er wird diagnostische Untersuchungsmethoden vorstellen und die konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Im Anschluss steht er gern für persönliche Fragen zur Verfügung.
Unter dem Motto „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ steht die Herzinsuffizienz im Mittelpunkt der diesjährigen Herzwochen und damit auch des Auer Herztages, welcher am 19. November 2024 ab 17 Uhr im Auer Kulturhaus stattfindet.