Jährlich werden über 35.000 Menschen in Deutschland mit schweren, oft lebensbedrohlichen Verletzungen in Krankenhäusern behandelt. Durch eine zeitnahe Erstversorgung und die kompetente Weiterbehandlung in einer Traumaklinik in der eine ständige fachgerechte Verfügbarkeit aller notwendigen medizinischen Disziplinen gewährleistet ist, steigt die Chance einer kompletten Wiederherstellung. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie hat deshalb die Initiative TraumaNetzwerk ins Leben gerufen, um die Behandlung von schwerverletzten Personen in Deutschland zu verbessern. Als Teil dieses Netzwerks wurden das Helios St. Elisabeth-Krankenhaus nun zum vierten Mal erfolgreich zertifiziert.
Flächendeckende hochwertige Versorgung
Das TraumaNetzwerk Nordbayern-Würzburg, zu dem das Helios St. Elisabeth-Krankenhaus zählt, wurde erstmals 2009 zertifiziert. Sinn und Zweck des Netzwerks ist es, eine flächendeckende Versorgungsqualität von Schwerverletzten durch verbesserte Kommunikation, abgestimmte Versorgungsstandards und qualitätsgestützte Kooperation zu gewährleisten. Dadurch kann garantiert werden, dass Betroffene rund um die Uhr von einem qualifizierten Team versorgt werden. Die Rezertifizierung findet nach intensiven Kontrollen und Audits alle 3 Jahre statt und wurde zum vierten Mal erfolgreich erneuert. „Ich freue mich für die Klinik und das Team, denn auch diesmal konnten wir wieder beweisen, dass wir die Erfahrung und Kompetenz für eine Versorgung von Schwerverletzten vor Ort haben“, so Dr. Frank Wanka, leitender Oberarzt in der Orthopädie und Unfallchirurgie im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen.
„Im letztem Jahr hat Dr. Frank Wanka zusätzlich die Leitung der Notfallambulanz im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus übernommen und ich bin froh, dass wir ihn dazu gewinnen konnten, die Rezertifizierung und die damit verbundenen Kontrollen und Audits zu koordinieren“, fügt Dr. Ralf Junghanns, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus, hinzu.