Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gern persönlich weiter. Hier erhalten Sie erste Informationen und können einen Termin mit uns vereinbaren.
Sekretariat
Monika Neumann
Telefon: (033631) 7-2281
Eine Blasenschwäche, Stuhlinkontinenz und/oder Absenkung der gynäkologischen Organe beeinträchtigt die Lebensqualität nachhaltig und wirkt sich unbehandelt sowie auch fortgeschritten auf alle Lebensbereiche aus. Mitunter führt sie bei den Betroffenen zum Abbruch sämtlicher Sozialkontakte und Aktivitäten.
Sprechen Sie offen über Ihre Probleme mit uns - das ist der beste Weg, eine auf lange Sicht zufriedenstellende Lösung für Sie zu finden.
Unsere Diagnostik
Für unser uro-gynäkologisch spezialisiertes Team ist es selbstverständlich, Ihre gesundheitlichen Probleme zunächst einmal in einer entspannten und vertrauensvollen Atmosphäre zu besprechen. Erst danach wird die Diagnostik festgelegt und durchgeführt. Hierzu stehen uns alle gängigen und sinnhaften diagnostischen Verfahren sowie hochmoderne Messplätze zur Verfügung.
Die Befunderhebung und Diagnostik erfolgt im Regelfall ambulant. Die Ergebnisse können wir Ihnen häufig sofort bei Ihrem Untersuchungstermin mitteilen. Danach unterbreiten wir Ihnen ein individuelles, auf Ihr ganz persönliches Problem und Ihre Lebenssituation zugeschnittenes Therapiekonzept. Dabei reicht unser Angebot von der Beckenbodengymnastik über medikamentöse Therapien bis hin zur gezielten Operation.
Den schriftlichen Befundbericht mit allen Untersuchungsergebnissen sowie unseren Behandlungsvorschlag erhalten Sie auf Wunsch persönlich. Wir übermitteln alle Unterlagen auch gerne direkt an Ihren zuweisenden Arzt.
Wir bieten
- Gynäkologische Befunderhebung
- Urogenitalsonographie (Ultraschall der Blase)
- Urodynamik (Blasendruckmessung)
- Blasenspiegelung
- Rektoskopie
- Röntgendiagnostik der Harnblase
- Defäkographie
- Transitzeitbestimmung
Konservative Therapie
- Medikamentöse und lokale Hormontherapie
- Beckenbodengymnastik und Physiotherapie
- Biofeedback-Therapie, Elektrostimulation
- Medizinische Hilfsmittel/Pessarbehandlung
- Ernährungsberatung
Operative Therapie
- Funktionell rekonstruierende Inkontinenzchirurgie
- Minimal-invasive Eingriffe zur Beckenbodenrekonstruktion
- Spannungsfreie Band und Netzeinlagen am Beckenboden
- Vaginale und abdominale Senkungsoperationen
- Organerhaltende Operationen/Beckenboden schonende Gebärmutterentfernung
- Schließmuskelrekonstruktion Sakralnervenstimulation (SNS)
Unsere Experten arbeiten interdisziplinär
Bei der Behandlung von Senkungsbeschwerden der Frau mit Harn- und/oder Stuhlinkontinenz arbeiten wir Uro-Gynäkologen mit unseren Physiotherapeuten, Ernährungsberatern, Psychotherapeuten, Neurologen, Internisten, Radiologen, Proktologen und Urologen eng zusammen.
Kontrolle des Behandlungserfolges
Nach Abschluss der Therapie kontrollieren wir im Rahmen von Nachsorgeterminen den Behandlungserfolg und geben Ihnen gegebenenfalls Empfehlungen für ergänzende Maßnahmen.
In unserer Sprechstunde zertifiziertes Dysplasiezentrum sind wir auf die Behandlung bei Auffälligkeiten des Gebärmutterhalses (Zervix), des Muttermundes (Portio), der Scheide (Vagina) und äußerer Geschlechtsorgane (Vulva) spezialisiert.
Wann kommen Sie zu uns?
Die Überweisung in unsere Dysplasiesprechstunde erfolgt, wenn im Rahmen der Krebsfrüherkennung bei Ihrem Gynäkologen ein Befund mehrmals hintereinander, in Einzelfällen auch einmalig, auffällig gewesen ist.
Wir bieten Ihnen folgende operative Verfahren zur Entfernung eines Myoms an:
- Gebärmutterspiegelung
- In bestimmten Fällen kann damit die Abtragung des Myoms über die Vagina erfolgen.
- Bauchspiegelung - Ein sehr schonendes Verfahren zur Ausschälung des Myoms. In einigen Fällen kann auf Wunsch oder wenn es sinnvoll ist mit dieser Methode die gesamte Gebärmutter entfernt werden.
- Bauchschnitt - In sehr seltenen Fällen ist ein klassischer Bauchschnitt (ähnlich dem Kaiserschnitt) zur Entfernung der Myome bzw. der Gebärmutter erforderlich.
Weitere Therapiemöglichkeiten:
- Medikamentöse Therapie
- Myomembolisation
Wie erfolgt die Diagnostik?
Nur mit einer genauen Diagnostik der Endometriose ist der erste Schritt zur bestmöglichen Behandlung möglich. Folgende diagnostische Verfahren bieten wir Ihnen in unserer Klinik an:
Folgende diagnostische Verfahren bieten wir Ihnen in unserer Klinik an:
- Sorgfältige gynäkologische Tast- und Ultraschalluntersuchung. Hierbei werden ebenfalls der Enddarm im Bereich hinter der Gebärmutter (Douglas’scher Raum) und die Gebärmutterbänder abgetastet.
Die Laparoskopie (Bauchspiegelung) zur Feststellung der Lage, des Schweregrads und des Wachstumstyps der Herden oder Zysten mit anschließender Gewebeentnahme und feingeweblicher Untersuchung.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Zunächst ist es sehr wichtig, das Ziel der Behandlung in einem ausführlichen Gespräch zu klären und ein individuelles Behandlungskonzept festzulegen. Für Frauen mit anhaltenden Schmerzen steht oftmals die Erreichung von Schmerzfreiheit eher im Vordergrund als für Patientinnen, die sich die Erfüllung des Kinderwunsches erhoffen.
Der Einsatz von Medikamenten ist ebenso möglich, wie ein chirurgisches Vorgehen im Rahmen eines schonenden minimalinvasiven Eingriffes, wie der Laparoskopie (Bauchspiegelung). Bei diesem Verfahren, das auch zur Diagnosestellung genutzt wird, können diagnostizierte Herde direkt mitentfernt werden.
In schweren Fällen kann es auch erforderlich sein, dass auch die Gebärmutter oder Eierstöcke entfernt werden müssen. Nach einer Operation werden die weiteren Therapieoptionen, dazu zählt die Gabe von Hormonen und Schmerzmitteln, auf die Wünsche und Bedürfnisse angepasst.
Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, wachsen die Herde ohne Weiterbehandlung nach der Operation meist wieder.
Anne Schumacher
(033631) 7-2284
Anne Schumacher
(033631) 7-2284
Mit der Einführung des da Vinci Xi Roboter-Assistenzsystems seit März 2024 und der Gründung des Robotikzentrums Ost-Brandenburg erweitert das Helios Klinikum Bad Saarow sein Angebot im Bereich der hochspezialisierten medizinischen Leistungen und festigt seine Position als führende medizinische Einrichtung in der Region.