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Wir behandeln alle Arten von Hirntumoren mit bewährten und individuell angepassten Operationsverfahren. Dazu hat die Helios Fachgruppe Neuromedizin verbindliche Standards verabschiedet, nach denen unsere Patienten behandelt werden.
Das Ziel einer jeden chirurgischen Behandlung von Hirntumoren ist die möglichst großzügige Entfernung des erkrankten Gewebes ohne den Patienten und insbesondere dessen neurologische Funktionen zu gefährden. Hierzu werden in unserer Klinik eine Vielzahl moderner, etablierter Techniken und Hilfsmittel eingesetzt:
- Mikrochirurgie
- Neuronavigation
- Fluoreszenzgestützte Tumorresektion (5-ALA)
- Wach-OP
- Intraoperatives elektrophysiologisches Monitoring
- Intraoperative Ultraschalldiagnostik
- Navigierte Nadelbiopsie
Die Erarbeitung eines individuellen Behandlungskonzepts unter Berücksichtigung anerkannter Leitlinien und internationaler Standards ist unser Ziel bei der Beratung und Therapie jedes Patienten. Hierfür bauen wir sowohl im Vorfeld einer Operation, während der Behandlung, als auch bei der Planung einer Nachbehandlung auf enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Auch Alternativen zu einer Operation (z.B. die gezielte Strahlentherapie dem sog. „Gamma-Knife“) werden bei der Entscheidungsfindung und Beratung stets berücksichtigt.
Wir behandeln sämtliche Arten von Tumoren im Bereich des Gehirns, der Hirnhäute, des Schädelknochens und der Hirnnerven. Auf die am häufigsten behandelten Tumoren wird nachfolgend kurz eingegangen.
- Gliome
- Menigeome
- Vestibularis-Schwannom (Syn. Akustikusneurinom)
- Hypophysenadenome
- Metastasen
Unter dem peripheren Nervensystem versteht man alle Nerven, die aus dem Gehirn und dem Rückenmark austreten und die Muskeln sowie die Haut versorgen. Unsere Klinik bietet ein breites Spektrum der operativen Behandlung von Erkrankungen des peripheren Nervensystems an.
In der vaskulären Neurochirurgie behandeln wir in einem interdisziplinären Team akute und chronische Erkrankungen der Gefäße, des Gehirns und des Rückenmarks.
Neurochirurgisch behandeln wir folgende vaskuläre Erkrankungen:
Unsere Experten der Neurochirurgie befassen sich mit der operativen Normalisierung gestörter oder fehlerhafter Funktionen des Nervensystems, die medikamentös nicht oder nicht ausreichend behandelbar sind.
Neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Zittern (Tremor) oder Epilepsie werden normalerweise medikamentös behandelt. Bei Patienten, die unter besonders schweren Formen leiden, kann die Wirksamkeit der Medikamente mit den Jahren nachlassen, gleichzeitig können schwere Nebenwirkungen die Lebensqualität beeinträchtigen. Mit dem neurochirurgischen Therapieverfahren der Tiefen Hirnstimulation können die Symptome nachhaltig gelindert werden.
An unserer Klinik bieten wir das gesamte Spektrum der Schrittmachertherapie des Nervensystems von der Tiefen Hirnstimulation über die Rückenmarkstimulation bis hin zu den verschiedenen Möglichkeiten der peripheren Nervenstimulation an. Das umfassende Behandlungsspektrum, modernste intraoperative Techniken und die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aller betroffenen Fachdisziplinen ermöglichen es uns, für jeden einzelnen Patienten die bestmögliche Therapie zu planen und umzusetzen. In der Behandlung von chronischen Schmerzsyndromen besteht eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Schmerzklinik.
Wir bieten Ihnen folgende Therapieverfahren der Stimulation an:
Spricht bei einer Epilepsie die medikamentöse Therapie nur unzureichend an, kann durch eine neurochirurgische Behandlung eine Anfallsfreiheit oder ein Rückgang der Anfallshäufung erreicht werden. Für Betroffene kann damit die Lebensqualität verbessert werden.
Epilepsie ist eine Erkrankung, bei der es zum regelmäßigen Auftreten von Anfällen kommt. Viele Epilepsien fallen bereits im frühen Kindes- oder Jugendalter auf. Für Patienten, die mit Medikamenten nicht befriedigend behandelbar sind, besteht in ausgesuchten Fällen und nach eingehender prächirurgischer Diagnostik die Möglichkeit zur operativen Behandlung.
Diese OP bietet Betroffenen die Chance, anfallsfrei zu werden und eventuell auch langfristig keine Medikamente mehr einnehmen zu müssen. Ziel der epilepsiechirurgischen Operation ist die Entfernung des epilepsieauslösenden Hirngewebes unter bestmöglicher Schonung aller wichtigen Hirnfunktionen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wenden wir unterschiedliche operative Techniken an. Hierzu zählen z.B. die funktionelle Hemisphärendeafferentierung, die selektive Amygdalohippokampektomie sowie die „maßgeschneiderte“ Resektionen der epileptogenen Areale. Unsere Klinik arbeitet eng mit dem Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg zusammen.
Rückenschmerzen: Volksleiden Nummer 1 in Deutschland
Herzlich willkommen zur neuen Stippvisite, die wir unserem zertifizierten Wirbelsäulenspezialzentrum abstatten. Hier arbeiten Expertinnen und -experten der Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Radiologie, Onkologie, Schmerztherapie und Physiotherapie eng zusammen. Unser Klinikum gehört damit zu den wenigen Einrichtungen deutschlandweit, die Patienten mit Wirbelsäulenleiden auf höchstem Niveau behandeln. Unsere Experten beantworten die wichtigsten Fragen zu diesem vielfältigen Thema und geben wertvolle Tipps.
Petra Scherbacher
(033631) 7-3386
Das Helios Klinikum Bad Saarow lädt am 18. Januar um 16:00 Uhr zur ersten Patientenakademie im neuen Jahr ein. Prof. Dr. med. Julius Dengler, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Leiter des zertifizierten Wirbelsäulenspezialzentrums startet die Vorlesungsreihe mit dem aktuellen Thema "Rückenschmerz, Bandscheibenvorfall und Spinalkanalstenose - geht es auch ohne Operation?". Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.