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Im Frühjahr 2019 haben wir in unserem Institut für Radiologie gleich zwei hochmoderne Computertomographen (CT) in Betrieb genommen, die hinsichtlich Schnelligkeit, Bildqualität und Strahlenexposition eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorgängergeräten darstellen. Einer davon ist ein Spektral-CT, der Einblicke und Analysen erlaubt, die herkömmliche Systeme nicht bieten. Dieser sorgt für eine größere Sicherheit bei der ärztlichen Befundung, ohne dass ein höherer Untersuchungsaufwand notwendig ist.
Unser Spektral-CT verfügt über einen sogenannten dual layer Detektor – einem zweischichtig aufgebauten Röntgenstrahlenempfänger, der uns neben präzisen Einblicken in die Anatomie auch gleichzeitig Rückschlüsse auf Gewebeeigenschaften ermöglicht. Das war bisher innerhalb einer Untersuchung nicht möglich, spart wertvolle Zeit und schont den Patienten vor unnötiger Strahlung.
Ein weiterer Vorteil des Spektral-CT ist, dass die Menge des in die Vene eingespritzten jodhaltigen Kontrastmittels mehr als halbiert werden kann, was insbesondere Patienten mit einer eingeschränkten Nierenfunktion zu Gute kommt. Darüber hinaus ist der Spektral-CT etwa 25 Prozent strahlensensitiver als andere, was zu einer nicht unerheblichen Dosiseinsparung führt: Das heißt – die Strahlenbelastung des Patienten kann bei der Untersuchung im Spektral-CT auf ein bisher unerreichbar geringes Maß gesenkt werden.
Die Neuroradiologie umfasst die bildgebende Diagnostik und die Therapie von Erkrankungen des Nervensystems - des Gehirns, des Rückenmarks sowie der peripheren Nerven und deren Nachbarstrukturen und speziell deren Gefäße.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Viele Erkrankungen können heute mit geringem Risiko ohne Narkose und ohne chirurgischem Eingriff behandelt werden. In unserem Institut für Radiologie nutzen wir bildgebenden Verfahren wie z.B. die Computertomographie, um millimetergenaue Eingriffe vorzunehmen.
Angiographie
Die Angiographie ist besonders zur Darstellung von Gefäßen und Gefäßengen geeignet. Hierbei wird über einen Katheter, der meist über die Leiste eingebracht wird, Kontrastmittel in den Körper eingeleitet.
Unser Institut ist DEGIR zertifiziert (DEGIR = Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie) und kann minimal-invasive Therapien durchführen. Wir sind auch Ausbildungsstätte für Interventionsradiologie. Es steht Ihnen eine High-End-Anlage mit niedrigstmöglicher Strahlenexposition zur Verfügung. An dieser werden jährlich deutlich über 1000 Eingriffe vorgenommen.
Unser Spektrum umfasst u.a.
- Ballondilatation / Stents
- Thrombektomie und -aspiration
- Gefäßverschließende Verfahren (Embolisation mit Spiralen oder Flüssigkeiten bei Tumoren oder Blutungen)
- Chemoembolisation (TACE)
- Selektive interne Radiotherapie (SIRT)
- Gallengangsdrainagen
- Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Stent-Shunt (TIPSS)
- Tumorbehandlung (Alkoholablation, 3D-gesteuerte Punktion zur Hochfrequenz-Thermoablation)
- Transarterielle, periartikuläre Embolisation (TAPE)
In unserer Radiologie können wir Ihnen hochmoderne digitale Radiographie und Durchleuchtung mit geringstmöglicher Strahlenbelastung anbieten.
Obwohl die Schnittbilddiagnostik immer wichtiger wird, sind die klassischen Röntgenaufnahmen weiterhin die häufigste radiologische Leistung und besitzen als die älteste radiologische Methode einen herausragenden Stellenwert in der medizinischen Diagnostik. Folgende Aufnahmen bieten wir Ihnen an:
Röntgen:
- Digitale Direktradiographie
- Ganzbeinaufnahmen
- Komplette Wirbelsäule im Stehen
Durchleuchtung:
- Diagnostische und funktionelle Aufnahmen wie z.B. Schluckuntersuchungen, Magen-Darm-Passage, Defäkographie
- Ante- und retrograde Darstellungen des Harntraktes
- Fisteldarstellungen
- Myelographie
Besonders niedrige Strahlenexposition bei Untersuchung von Kindern jeden Alters.
Ultraschall:
- B-Bild-Diagnostik
- Farbkodierte Duplexsonographie der Arterien, Venen, Abdominalorgane und Weichteile
- Ultraschallgestützte Interventionen (Drainagen, Stanzbiopsien)
In unserer Radiologie können wir Ihnen hochmoderne Technik für die Brustkrebsvorsorge und Behandlung von Brustkrebskarzinomen anbieten.
Neben der Mammographie bieten wir auch die Mammasonographie zur Brustkrebsvorsorge an. Hierbei werden jedoch keine Röntgenstrahlen verwendet, sondern per Ultraschalluntersuchung Schnittbilder der Brust erstellt. Die Mammasonographie kann ergänzend zur Mammographie eingesetzt werden.
Zudem werden zusätzliche Untersuchungen unter Ultraschall durchgeführt, um die Strahlenbelastung so gering als möglich zu halten.
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