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Mo.-Fr. 9-15 Uhr
Sind Knochen gebrochen oder Gelenke und Sehnen durch einen Unfall verletzt worden, ist eine schnelle und kompetente medizinische Hilfe notwendig. Unser spezialisiertes Team steht Ihnen zur Seite.
Unsere Klinik ist seit 2011 zertifiziertes, überregionales Traumazentrum für Unfallchirurgie und für die Behandlung komplexer Arbeitsunfälle (Verletztenartenverfahren) zugelassen.
Folgende Leistungen bieten wir an:
- Versorgung von Knochenbrüchen nach den Prinzipien der Arbeitsgemeinschaft Osteosynthese (AO) mit modernsten Implantaten, speziell auch die
- Therapie von Brüchen um bereits vorhandene Gelenkprothesen
- Zusammenführung von gebrochenen Knochenteilen am Beckenknochen (Osteosynthese
- sämtliche Brüche des Hand- und Fußskelettes
- Knochenbrüche im Bereich der Wirbelsäule
- Behandlung von Gelenkbrüchen durch Verschraubung, Plattenanlage oder mit äußeren Stabilisatoren zur Befestigung von Knochenanteilen von Gelenken
- Versorgung von gerissenen Bändern und Sehnen mit arthroskopischen oder offenen operativen Verfahren
- Protheseneinsatz bei zu stark beschädigten Gelenken (an Ellenbogen, Hüfte, Knie und Oberarmkopf)
- Versteifungsoperationen bei nicht weiter reparablen Gelenkdefekten
- Sehnenchirurgie speziell der Hüft- und Kniegelenke, Schulter- und Elenbogengelenke sowie sämtlicher anderer Sehnen von Armen, Händen, Beinen und Füssen
- Ruhigstellung und Stabilisierung des Knies mit anschließend intensiver Physiotherapie
- Versorgung des gerissenen Kreuzbandes mit modernsten arthroskopischen Verfahren
Verletzungen nach Arbeitsunfällen bzw. Schul- und Kindergartenunfällen dürfen nur von einem von der Berufsgenossenschaft bzw. Unfallkasse zugelassenen Krankenhaus behandelt werden. Unsere Klinik ist für die berufsgenossenschaftliche ambulante und stationäre Heilbehandlung zugelassen. Die Behandlung erfolgt rund um die Uhr durch unsere spezialisierten Unfallchirurgen mit modernsten Techniken der Diagnostik und Therapie.
Die ambulante Betreuung erfolgt über unsere D-Arzt-Sprechstunde, montags bis freitags jeweils zwischen 9 und 15 Uhr. Hier können Sie einen Termin vereinbaren.
Außerhalb der D-Arzt-Sprechzeiten stehen Ihnen für die Akutbehandlung jederzeit über unsere diensthabenden Ärzte und die Zentrale Notaufnahme zur Verfügung.
Mit einem großen Leistungsspektrum helfen Ihnen unsere Orthopäden bei der Wiederherstellung eines gesunden Fußes. Meist sind es nur kleine Eingriffe an Füßen und Zehen, die bei Betroffenen schnell wieder eine normale und schmerzlose Funktion der Füße beim Gehen und Stehen herstellen.
Folgende Eingriffe führen wir durch:
- Versorgung sämtlicher angeborener Fehlstellungen am Fuß
- Orthopädisch-chirurgische Behandlung von Fußdeformitäten (zum Beispiel Ballenzeh, Hammerzeh, Knick-Senk-Spreizfuß)
- Endoprothesen des oberen Sprunggelenkes sowie des Großzehengrundgelenkes
- Versteifung des oberen und unteren Sprunggelenks sowie anderer Fußgelenke
- Gelenkspiegelungen des oberen und unteren Sprunggelenkes
- Reparatur von Knorpelschäden
- Versorgung sämtlicher Brüche des Fußskelettes
Unser Ziel ist es, Ihnen Ihre Beweglichkeit zurückzugeben.
- Rekonstruktion nach Ausrenkung des Schultergelenks
- Rekonstruktion des Kapsel-Bandapparates
- Wiederherstellung der Rotatorenmanschette
- Behandlungen von Arthrose des Schultergelenks und des Schultereckgelenks
- Behandlung von entzündlichen Zuständen
- Mobilisation der „Frozen Shoulder“
- Behandlung der sogenannten Schultereckgelenkssprengung
- Behandlung der sogenannten Impingement-Syndrome
Eingriffe am Ellenbogengelenk
- Behandlung von Instabilitäten
- Behandlung von Unfallfolgen
- Behandlung von Verschleißerscheinungen
Eingriffe am Handgelenk
- Behandlung von Instabilitäten
- Behandlung von Unfallfolgen
- Behandlung von Verschleißerscheinungen
Eingriffe am Hüftgelenk
- Behandlung von Deformitäten des Hüftgelenks (Cam-Schaft-Deformität und Pincer-Impingement)
- Behandlung von Erkrankungen der Gelenklippe
- Behandlung von Erkrankungen mit freien Gelenkkörpern
Eingriffe am Kniegelenk
- Behandlung von Unfallfolgen (Bandrekonstruktion, Kapselrekonstruktion, vordere-und hintere Kreuzbandplastik, arthroskopische Versorgung von Kniescheiben-, Schienbein- und Oberschenkelbrüchen, Meniskusschäden und Abrissen)
- Behandlung von Deformitäten des Kniegelenks und von chronischen Instabilitäten (z.B. bei chronischen Ausrenkungen der Kniescheibe, Fehlstellungen bei X-und O-Beinen, Kapsel-Band-Insuffizienzen, Scheibenmeniskus)
- Behandlung von degenerativen Schädigungen und Knorpelschäden (AMIC, Knorpelknochentransplantation, Pridie- Bohrung, retrograde Anbohrung)
Eingriffe am Sprunggelenk:
- Behandlung von Instabilitäten
- Behandlung von Unfallfolgen
- Behandlung von Verschleißerscheinungen
Rückenschmerzen gehören in Deutschland zu den häufigsten Beschwerden. Über 70 Prozent der Bevölkerung leiden im Laufe des Lebens mindestens einmal darunter. Wir helfen Ihnen weiter!
Die Behandlung chronischer Rückenschmerzen zielt darauf ab, den Schmerzzustand möglichst dauerhaft zu unterbrechen oder zumindest zu lindern und damit die Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen. Dazu sind in der Regel unterschiedliche medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen erforderlich.
Wenn es unter den konservativen (nicht operativen) Behandlungen zu keiner Schmerzlinderung kommt bzw. Lähmungen auftreten, prüfen wir die operativen Behandlungsmöglichkeiten, um beispielsweise betroffene Nerven zu entlasten. Wir entscheiden mit Ihnen gemeinsam, ob und welche Operation angebracht ist. Dabei werden wir Sie über mögliche Risiken, Prognose und Erfolgsaussichten beraten, damit Sie anschließend die beste Entscheidung für sich treffen können. Je nach Operationsverfahren erhalten Sie Informationen zur Nachbehandlung und Verhaltensweise.
Die rheumaorthopädische Therapie kann dazu beitragen, Funktionsverluste durch eine lokale Behandlung direkt am Entzündungsherd zu vermeiden. Ist die Funktion des Gelenks bereits beeinträchtigt, kann Ihnen durch einen operativen Eingriff häufig geholfen werden.
In unserer Orthopädie versorgen wir Patienten mit rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen mit einem geschulten Team.
Unsere rheumaorthopädischen Leistungen im Überblick
- Eingriffe an Gelenkschleimhaut und Sehnenscheiden
Wenn sich rheumatische Gelenkerkrankungen nicht durch Medikamente behandeln lassen, kann ein operativer Eingriff nötig werden. Um Schmerzen zu lindern und die Zerstörung von Gelenkstrukturen zu verhindern, entfernen wir dabei die Gelenkschleimhaut (Synovektomie) oder die Sehnenscheide (Tenosynovektomie).
- Sehnenrekonstrutktion
Durch rheumatische Erkrankungen können Sehnen abreißen, etwa an der Hand (z.B. Beuge- und Strecksehnen). Durch Nähen der betroffenen Sehne oder durch Verpflanzen einer anderen, in der Regel benachbarten Sehne, stellen wir die Funktion operativ wieder her.
- Arthroplastiken
Arthroplastiken sind operative Eingriffe bei schmerzhaften Gelenkzerstörungen, vor allem an Zehen-, Hand- und Ellenbogengelenken. Bei der Behandlung entfernen wir einen Teil des Knochens und formen das Gelenk neu. Dadurch werden Schmerzen gelindert und die Funktion des Gelenks verbessert.
Ostheoporose
In der Diagnostik der Osteoporose wird das persönliche Risiko für osteoporosebedingte Knochenbrüche ermittelt. Die individuelle Therapie der Osteoporose durch unsere osteologische Behandlung bewirkt, dieses Risiko zu senken und sogar dem Knochen in seiner Struktur Festigkeit wieder zu geben. Unsere osteologischen Leistungen im Überblick:
- Knochendichtemessung
- Osteologisches Labor (Untersuchung des Knochenstoffwechsels)
- Stadiengerechte, medikamentöse Therapie der Osteoporose
- Schmerztherapie
Die Krankheitsbilder der Hand sind genauso vielfältig und in ihrer Behandlung äußerst komplex. Wir kümmern uns um alle Krankheiten und Verletzungen der Hand.
Unsere Leistungen im Rahmen der Handchirurgie
- Ganglion
- Karpaltunnelsyndrom
- Arthrose
- Traumafolgen
- Rheumahand
- Handgelenksschmerzen
Cornelia Gratz
033631 7-2156
Thomas Pabst
(033631) 7-2456
Das Helios Klinikum Bad Saarow lädt am 18. Januar um 16:00 Uhr zur ersten Patientenakademie im neuen Jahr ein. Prof. Dr. med. Julius Dengler, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Leiter des zertifizierten Wirbelsäulenspezialzentrums startet die Vorlesungsreihe mit dem aktuellen Thema "Rückenschmerz, Bandscheibenvorfall und Spinalkanalstenose - geht es auch ohne Operation?". Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.