Das heißt: Vom eigentlichen Gerät blieb nur der Magnet stehen, der Rest wurde komplett neu ersetzt. Die vom Hersteller „SmartPath to dStream“ genannte Technik verwandelte das „alte“ MRT in ein volldigitales Gerät, mit dem bei gleichzeitig besserer Bildqualität bis zu 40 Prozent schneller untersucht werden kann. Darüber hinaus wurden neue Bildgebungsverfahren implementiert, die den Radiologinnen und Radiologen zusätzliche diagnostische Möglichkeiten eröffnen und das Gerät technisch auf den derzeit allerneuesten Stand bringen.
Auch die Spulen, die das vom Körper des Patienten ausgehende MRT-Signal empfangen und deshalb dicht an ihm platziert sein müssen, sind nun volldigital und deshalb wesentlich kleiner und leichter, mit dünnen Glasfaser-Anschlussleitungen statt der bisherigen klobigen Kabel und Stecker.
----------------------------------------
Titelbild: Dr. med. Jan Petersein, Chefarzt Institut für Radiologie und Grit-Ann Suehs, leitende MTRA vor dem volldigitalen Breitband-MRT (Foto: Anja Paar)