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Stärke Dein Herz: Herzschwäche erkennen und behandeln

Am 21. November 2024 um 16:00 Uhr lädt das Helios Klinikum Bad Saarow zur nächsten Patientenakademie ein. Diesmal geht es um das Thema Herzschwäche, einer Volkskrankheit, die häufig zu Atemnot, Erschöpfung und Krankenhausaufenthalten führt. Priv.-Doz. Dr. med. habil. Erdal Safak, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, wird im Rahmen der bundesweiten Herzwochen über die Ursachen, Symptome und modernen Behandlungsmöglichkeiten der Herzinsuffizienz informieren. 

30. Oktober 2024
Safak, Erdal

Schätzungen zufolge leiden bis zu vier Millionen Menschen in Deutschland an Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Das Herz kann den Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgen, was zu einer spürbaren Verschlechterung der Lebensqualität führt.

Typische Symptome wie Atemnot und Müdigkeit treten häufig schon bei alltäglichen Aktivitäten wie Treppensteigen oder Spaziergängen auf. Besonders betroffen sind ältere Menschen: Ab 65 Jahren steigt die Zahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Herzschwäche erheblich an.

Helios Klinikum Bad Saarow

Chefarzt

In etwa 70 Prozent der Fälle ist Herzinsuffizienz eine Folge von Vorerkrankungen wie koronare Herzkrankheit (KHK) oder Bluthochdruck, die sich zunächst schleichend durch Kurzatmigkeit und Wassereinlagerungen bemerkbar macht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Herzschwäche oft schon weit fortgeschritten.

Um Menschen für das Thema Herzschwäche zu sensibilisieren, beteiligt sich Dr. Safak auch in diesem Jahr an den bundesweiten Herzwochen. Ihm ist es wichtig, sein Wissen über die Ursachen, Symptome und Warnzeichen mit Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zu teilen und zu aktuellen Therapien der Herzinsuffizienz zu informieren.

 

Helios Klinikum Bad Saarow

Chefarzt

Nur wer um die Zusammenhänge weiß, kann durch ein angepasstes Verhalten eine Herzschwäche verhindern oder ihr Fortschreiten verlangsamen. Denn neben medikamentösen und interventionellen Therapien spielen auch Lebensstilveränderungen, wie der Verzicht auf Rauchen, regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung, eine entscheidende Rolle.