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Räusperzwang, Fremdkörpergefühl und Heiserkeit - Harmlos oder steckt doch mehr dahinter?

Bei der nächsten Patientenakademie - am 18. Juli 2024 um 16:00 Uhr – werden die HNO-Ärztinnen Alexandra Laufenberg (Oberärztin) und Dr. med. Thi Mai Dang-Pham (Ärztin in Weiterbildung), häufige Symptome wie Räusperzwang, Fremdkörpergefühl und Heiserkeit beleuchten. Diese Beschwerden können harmlos, aber auch erste Anzeichen für ernstere Erkrankungen sein, die einer HNO-ärztlichen Abklärung bedürfen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

10. Juli 2024
Referentinnen Laufenberg und Tang-Pham

Wenn jemand ein ständiges Bedürfnis hat, sich zu räuspern, um vermeintlich Schleim oder Fremdkörper im Hals loszuwerden, oder einen Kloß im Hals spürt, obwohl dort nichts ist, wenn eine Heiserkeit die Stimme verändert, sodass sie sich durch eine raue, kratzige oder schwache Klangqualität äußert – geht man damit zum Arzt?

Helios Klinikum Bad Saarow

Oberärztin

Häufig stellen sich Menschen mit diesen Symptomen lange nicht beim Arzt vor, denn oft kommt der Gedanke: „Das wird schon von allein weggehen“. Zum gewissen Teil stimmt das auch. Wenn die Beschwerden jedoch länger andauern, sich verschlimmern und es zusätzlich zu Schmerzen, Gewichtsverlust, Atembeschwerden oder Schluckstörungen kommt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Die genaue Abklärung und Behandlung der Symptome kann durch Fachärzte für Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde erfolgen. Diese Expertinnen und Experten verfügen über das nötige Wissen und die diagnostischen Mittel, um die Ursachen der Beschwerden zu identifizieren und gegebenenfalls entsprechende Therapien einzuleiten.

 

In ihrem gemeinsamen Vortrag werden die Ärztinnen Alexandra Laufenberg und Dr. med. Thi Mai Dang-Pham auf folgende Themen eingehen:

  • Mögliche Ursachen und Differenzialdiagnosen
  • Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
  • Diagnostische Verfahren und Behandlungsmöglichkeiten
  • Tipps zur Vorbeugung und Selbsthilfe
     

Der Vortrag richtet sich an Betroffene, Angehörige und alle Interessierten, die mehr über diese Symptome erfahren möchten. Im Anschluss an den Vortrag sind die Referentinnen gerne bereit, auf individuelle Fragen zu antworten.