Ausgebildetes Fachpersonal hilft mit multimodaler Schmerzbehandlung – eine Kombination einzeln abgestimmter Maßnahmen für ein beschwerdefreieres Leben.
Vollstationäre Aufnahme zur Multimodalen multidisziplinären Schmerztherapie (MMST) mit ganzheitlicher Versorgung für insgesamt 14 Tage unter Einbezug von:
- Physiotherapeuten zur Bewegungstherapie und zum Erlernen von Selbstübungen, die der Schmerzreduktion dienen (Muskelrelaxation, Entspannungsübungen, Walking, Autogenes Training, u.v.m.)
- Psychotherapeuten zur individuellen Gesprächstherapie und das Verstehen seelischer Aspekte bei langjährigen schmerzbedingter Beeinträchtigung und deren Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und Vortragsreihe
- Ergotherapeuten zum Erlernen und üben alltagsrelevanter Tätigkeiten, Funktionen und Aktivierung von Ressourcen
- Musiktherapie: Musik war immer Teil menschlicher Kultur und kann als Medium zur Ressourcenaktivierung, positiver Erlebnismöglichkeiten und Verbesserung der Wahrnehmungsmöglichkeiten dienen
- Kunsttherapie: Nicht immer steht eine gemeinsame Sprache zur Verfügung und nicht immer findet der Patient für das Erlebte Worte. Patienten mit seelischem Leidensdruck oder anderen Erkrankungen finden kaum zu einer Verbalisierung und können über das Medium der Künste einen Weg des Verständnisses und der Kommunikation entdecken
- Ärztliche Versorgung und Mitbehandlung in einer täglichen Visite und zusätzlichen Einzelgesprächen und Klärung besonderer Probleme und Anliegen. Zusätzlichen werden interindividuelle spezifische Verfahren angewendet (z.B. manuelle Therapie, Entspannungsverfahren) und ärztliche Vorträge gehalten um zu einem besseren Verständnis chronischer Schmerzzustände und deren Behandlung zu gelangen
- wir können ihnen indikationsgerecht zusätzliche Diagnostik und ärztliche Mitbeurteilung anderer Fachdisziplinen (Neurochirugie/Orthopädie/Innere Medizin/ Dermatologie/ Augenheilkunde/Angiologie/ Kardiologie usw.) bei Bedarf mit anbieten
Wer könnte von einer stationären Therapie profitieren?
- persitierende Schmerzen bei frustranem konservativen oder operativen Therapieversuch
- Medikamentenübergebrauch
- drohender oder manifester Verlust der Teilhabe (z.B. Verlust des Arbeitsplatzes, Verlust der sozialen Einbindung)
- schwere somatische Begleiterkrankung oder psychische Begleiterkrankung, die das Schmerzsyndrom mit trägt
Mandy Panse
(030) 94 01-13865