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Georg Hagemann
Prof. Dr. med.
Georg Hagemann
Chefarzt Klinik für Neurologie
  • Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Neurologische Intensivmedizin
  • Vorsitzender des klinischen Ethikkomitee
Herzlich willkommen in der Klinik für Neurologie
Wir kümmern uns um das gesamte Spektrum dieser oft komplexen, schwierig zu diagnostizierenden Erkrankungen mit immer besser werdenden therapeutischen Möglichkeiten. Unter anderem sind dies so häufige Probleme wie Schlaganfälle, Multiple Sklerose, neurodegenerative Erkrankungen (z.B. die Parkinsonerkrankung), Epilepsien, Kopfschmerzen und entzündliche Erkrankungen des Nervensystems. Durch die enge Kooperation mit wichtigen Nachbardisziplinen, wie Gefäßchirurgie, Neuroradiologie, Innere Medizin, Angiologie und Neurochirurgie können wir zeitnah und interdisziplinär beraten und behandeln.
Prof. Dr. med. Georg Hagemann

Helios Klinikum Berlin-Buch

Chefarzt Klinik für Neurologie

In meiner Privatsprechstunde biete ich zeitnahe Beratung für nahezu das gesamte Spektrum der klinischen Neurologie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Beratung bei Epilepsien, neurodegenerativen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems, Polyneuropathien, Engpasssyndromen und Schlaganfall Nachsorge. Gerne stehe ich auch für eine Zweitmeinung bei bereits vorhandenen Voruntersuchungen zur Verfügung.

Unsere Leistungen und Spezialisierungen

In unserem neurophysiologischen Labor können alle modernen diagnostischen Verfahren durchgeführt werden. Das Labor ist als Ausbildungsstätte der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie anerkannt. Auch ambulante Patienten können hier untersucht werden.
 

Wir bieten Diagnostik aller Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Nerven und Muskeln:
 

  • Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße mit Doppler- und Duplexsonographie
  • Video - Elektroenzephalographie (EEG)
  • Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen (NLG)
  • Elektromyographie (EMG) - Messung der Muskelaktivität
  • Multimodale Evozierte Potenziale - zur Überprüfung der Nervenbahnen (SEP, VEP, MEP)
  • Blinkreflex-Untersuchung
  • Autonome Testung vegetativer Nervensysteme
  • Neuropsychologische Untersuchung
  • Logopädische Diagnostik und Therapie
  • Schluckdiagnostik (FEES)
  • Lumbalpunktion (Nervenwasserentnahme)  

Erkrankungen des Gehirns
 

  • Schlaganfälle (in der zertifizierten Stroke Unit)
  • Multiple Sklerose
  • Demenzen (z.B. Alzheimer Krankheit)
  • Parkinsonsche Erkrankung und andere extrapyramidale Bewegungsstörungen
  • Hirntumore
  • Epilepsien
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel

 

Erkrankungen des Rückenmarks
 

  • Entzündungen, Tumore und Stoffwechselstörungen (z.B. Vitaminmangelerscheinungen)
  • Schädigung der Nervenwurzel durch erkrankte Bandscheiben (z.B. „Hexenschuss“)

 

Erkrankungen der peripheren (äußeren) Nerven
 

  • Druckschäden, Verletzungen durch Unfälle
  • Stoffwechselstörungen der peripheren Nerven (so genannte Polyneuropathien)
  • Toxisch bedingte Funktionsstörungen peripherer Nerven

 

Muskelerkrankungen
 

  • Erkrankungen der neuromuskulären Übertragung wie die Myasthenie oder das Lambert-Eaton-Syndrom
  • Muskelentzündungen
  • Angeborene Stoffwechselerkrankungen der Muskulatur

 

 

Eine Demenz kann viele Ursachen haben. Es ist sehr wichtig bei Verdacht einer Demenz möglichst früh alle behandelbaren Ursachen auszuschließen. Bei vielen Formen der Demenz lässt sich der Verlauf durch diverse Therapien verzögern.

Um die Diagnose Demenz stellen zu können, erheben wir in einem ärztlichen Gespräch gemeinsam mit dem Patienten und den Angehörigen die genaue Krankengeschichte sowie Vorerkrankungen. Durch eine neuropsychologische Testeung  erfassen wir sehr genau, wie sehr Gedächtnis, Konzentration, Sprache und Orientierung beeinträchtigt sind. In der Regel sind Untersuchungen von Blut und Nervenwasser notwendig, um behandelbare Ursachen zu erfassen. In Zusammenarbeit mit den Kollegen der Neuroradiologie schauen wir mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) nach zu grunde liegenden  Strukturveränderungen des Gehirns. Evtl. erfolgt auch eine Stoffwechseluntersuchung des Gehirns in der Abteilung für Nuklearmedizin.

Ein Großteil der Demenzen kann nach heutigem Wissensstand nicht geheilt werden. Jedoch finden sich zahlreiche Methoden und Medikamente, die den Prozess verlangsamen und Nebenerscheinungen abmildern. Hierzu  passen  wir die Therapie je nach Stadium der Krankheit an. Darüber hinaus beraten wir über  nicht-medikamentöse Maßnahmen und helfen diese im Alltag umzusetzen . Dazu zählt auch die Sozialberatung für unterstützende Hilfestellungen im privaten Umfeld. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an unsere Spezialisten.

Die Parkinson-Krankheit gehört zu den Bewegungs- und Funktionsstörungen, die durch Schädigungen der so genannten extrapyramidalen Nervenstränge entstehen. Bei der Parkinson-Erkrankung kommt es im Verlauf zu zunehmenden Beschwerden, die eine Therapie notwendig machen. Man kann die Erkrankung bis heute nicht heilen, aber die Beschwerden durch Medikamente gut lindern.

Andere Extrapyramidale Erkrankungen wie lokal begrenzte Verkrampfungen, so genannte fokale Dystonien, wie zum Beispiel der Schreibkrampf, behandeln wir ambulant durch Injektionen von Botulinumtoxin (auch Botox genannt).

Parkinson-Komplex-Therapie

Wir bieten unseren Patienten zudem die Parkinson-Komplex-Therapie an. Dieses umfassende Behandlungskonzept wird jeweils individuell an den Patienten angepasst. Dabei werden medikamentöse und aktivierende Ansätze zu einer intensiven, ganzheitlichen Therapie zusammengeführt.  Ein speziell geschultes Team aus Neurologen, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Pflegepersonal stellen eine optimale Behandlung sicher. Die stationäre Behandlungsdauer beträgt dabei mindestens 14 Tage. Das Wiedererlangen der Selbstständigkeit, sowie die Verbesserung alltags- und berufsrelevanter Fertigkeiten sind oberstes Behandlungsziel.

Die frühe Erkennung und Behandlung der MS-Erkrankung ermöglicht eine deutliche Linderung der Beschwerden und verhindert auch ein rasches Fortschreiten der Erkrankung. Auch wenn Multiple Sklerose bisher noch nicht heilbar ist, ermöglicht eine rechtzeitige und individuell abgestimmte Therapie den  Patienten  im Alltag unabhängig zu bleiben und sich ihre Lebensqualität zu erhalten. Dafür arbeiten wir eng mit dem Hausarzt, den Angehörigen, Physiotherapeuten und natürlich mit dem Patienten selber zusammen.

Epileptische Anfälle sind medikamentös meist gut behandelbar. Hierzu stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die individuell eingesetzt werden. Wir achten hierbei auf eine optimale Verträglichkeit, da die Medikamente über lange Zeit, in manchen Fällen sogar lebenslang, eingenommen werden müssen.

Wir entwickeln die Therapien daher gemeinsam mit den Patienten und stimmen Dauer und Dosierung individuell ab. Die Therapie richtet sich unter anderem nach der Art der Anfälle und den diagnostischen Befunden. Bei etwa zwei Dritteln der Patienten können die Anfälle durch eine optimale medikamentöse Therapie dauerhaft unterdrückt oder zumindest befriedigend kontrolliert werden.

Neben einer medikamentösen Behandlung beraten wir auch über mögliche Operationen oder eine gezielte Stimulation von Nerven. Sie erhalten ebenso Informationen über allgemeine Schutzmaßnahmen und Verhaltensweisen.

  • 1991-1996 Neurologische Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Arzt im Praktikum, Wissenschaftlicher Assistent 
  • 1996-1997 Rheinische Landes- und Hochschulklinik Düsseldorf Wissenschaftlicher Assistent 
  • 1997-1998 Neurologische Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Wissenschaftlicher Assistent 
  • 1998 National Hospital for Nervous Diseases, “Queens Square”, London and the National Society for Epilepsy, Chalfont St Peter, “Research Fellow” 
  • 1998-2001 Neurologische Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Wissenschaftlicher Assistent 
  • 2001 Klinik für Epileptologie der Universität Bonn Gastarzt (3 Monate)
  • 2001-2006 Neurologische Klinik der Friedrich-Schiller-Universität Jena Oberarzt/Personaloberarzt 
  • 2007-2010 Neurologische Klinik der Friedrich-Schiller-Universität Jena Leitender Oberarzt 
  • seit 2010 Chefarzt der Klinik für Neurologie am HELIOS Klinikum Berlin-Buch 
  • seit 2018 Vorsitzender des Ethikkomitees am HKBB 
  • Gesamtes Spektrum der Neurologie 
  • Vaskuläre Neurologie 
  • Epileptologie 
  • Entzündliche ZNS Erkrankungen 
  • Degenerative Erkrankungen 
  • Klinische Neurophysiologie 
  • Bildgebung
  • 1991 Promotionspreis der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • 1998-2001 Forschungsförderung durch die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 
  • 2002 HBFG-Förderung für eine prächirurgische Epilepsiemonitoring-einrichtung in Jena (zusammen mit O.W. Witte) 
  • 2005 Secundo loco auf Berufungsliste für W2-Professur für Epileptologie und prächirurgische Epilepsiediagnostik an der Johannes Gutenberg Universität Mainz 
  • 2006 Posterpreis auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (Seniorautor): Deformationsbasierte Morphometrie zur Darstellung lageabhängiger Formveränderungen des Gehirns 
  • 2006 Wissenschaftspreis der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (Seniorautor): Volumenveränderugnen des Gehirns bei Kindern und Jugendlichen 
Publikationen
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Schwanebecker Chaussee 50
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