Ziel und Zweck dieser Behandlungsform ist es, die Behandlungsqualität durch eine engere Vernetzung des ambulanten und stationären Bereichs zu verbessern. Durch einen guten Informationsfluss zwischen den beteiligten Spezialisten wird die zeitnahe und reibungslose Planung und Organisation von Diagnostik und Therapie innerhalb des Teams gewährleistet. Patienten, die an dieser Versorgung teilnehmen möchten, erhalten ein ärztliches Aufklärungsgespräch zur ASV. Nach der Einwilligung zur Teilnahme, wird das weitere Vorgehen in der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz durch das interdisziplinäre Team festgestellt.
Im Rahmen der ASV werden standardisierte Diagnostik- und Therapieverfahren vergütet, wie
- MRT
- Computertomographie
- Chemotherapie
- Bestrahlung
- Antikörpertherapie
- Immuntherapie
Darüber hinaus können ergänzende Untersuchungen abgerechnet werden, die in der bisherigen Regelversorgung nicht vergütet wurden (z.B. ein PET-CT). Der behandelnde Hausarzt wird über die Aufnahme des Patienten in die ASV sowie im Verlauf regelmäßig informiert.