Suchen
Menü
Schließen
Young beautiful girl shows her gorgeous Breasts.

Brustchirurgie

Neben der Behandlung von anlagebedingten Formunterschieden gehören auch Korrekturen bei Komplikationen nach Voroperationen zu unserem Leistungsspektrum.

Darüber hinaus stellt ein weiterer Schwerpunkt unserer Abteilung die Behandlung von Patientinnen mit Brustkrebs oder Krebs-Vorstufen dar. Dabei haben wir uns besonders auf die Brustwiederherstellung mit körpereigenem Gewebe spezialisiert. 

Unser brustchirurgisches Behandlungsspektrum:

Für das Vergrößern der Brust durch das Einbringen von Implantaten (in der Fachsprache Mammaaugmentationsplastik genannt) verwenden wir moderne Silikon-Implantate mit sehr fein definierter Implantatoberfläche und einer hohen Elastizität der Hülle, was eine narbensparende Implantation durch einen relativ kleinen Schnitt ermöglicht. Durch moderne Herstellungsverfahren mit Füllung in Form von quervernetztem Kohäsiv-Gel ist ein "Auslaufen" des Silikons nicht mehr möglich.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Eingriffsdauer: ca. 2 Stunden
  • Schmerzen: gering
  • Klinikaufenthalt: 1-3 Tage
  • Nachbehandlung: Kompressions-BH für 6 Wochen
  • gesellschaftsfähig: nach ca. 1 Woche
  • Schonzeit: 6 Wochen; kein Sport: 12 Wochen

Eine Brustvergrößerung ist auch ohne Verwendung von körperfremdem Material (Silikon) dank einer Eigenfetttransplantation möglich. Das Verfahren eignet sich vor allem für Patientinnen, die den Wunsch nach einer moderaten und natürlich aussehenden Brustvergrößerung inklusive natürlichem Gewebegefühl haben. 

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Eingriffsdauer: 1,5 - 2 Stunden
  • Schmerzen: gering
  • Klinikaufenthalt: 1-3 Tage
  • Nachbehandlung: Kompressions-Miederhose für 6 Wochen
  • gesellschaftsfähig: nach ca. 2-3 Tagen
  • Schonzeit: 6 Wochen; kein Sport: 12 Wochen

Eine übergroße Brust kann nicht nur das Körperbewusstsein einer Frau beeinflussen, sondern auch psychische Beeinträchtigungen und körperliche Veränderungen verursachen, wie Haltungsschäden, Verspannungen oder Schmerzen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich.

Darüber hinaus kann eine große Brust Bewegung und Sport einschränken sowie das Auftreten in Privat- und Berufswelt oder auch die Sexualität negativ beeinflussen. Durch ein hohes Brustgewicht kann es zu chronischen Entzündungen in den Unterbrustfalten kommen, was eine medizinische Indikation für eine Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik) darstellt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Eingriffsdauer: 2-3 Stunden
  • Schmerzen: gering
  • Klinikaufenthalt: 3-5 Tage
  • Nachbehandlung: Kompressions-BH für 6 Wochen
  • gesellschaftsfähig: nach ca. 5-7 Tagen
  • Schonzeit: 6 Wochen; kein Sport: 12 Wochen

Brüste, die nach Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme an Fülle und Elastizität verloren haben, können mit einer Bruststraffung (Mastopexie) korrigiert werden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Eingriffsdauer: 2-3 Stunden
  • Schmerzen: gering
  • Klinikaufenthalt: 3-5 Tage
  • Nachbehandlung: Kompressions-BH für 6 Wochen
  • gesellschaftsfähig: nach ca. 5-7 Tagen
  • Schonzeit: 6 Wochen, kein Sport: 12 Wochen

Eine Brustfehlbildung hat Auswirkungen auf das Aussehen einer Frau sowie auf deren Selbstbewusstsein. Die Plastische Chirurgie verfügt über Methoden, mit denen Fehlbildungen korrigiert werden können und sich meist ein harmonisches Körperbild wiederherstellen lässt.

Wir behandeln diese Brustfehlbildungsformen:

  • Brustasymmetrie (Anisomastie) 
  • tubläre oder tuberöse Brust 
  • Poland-Syndrom 
  • Schlupfwarzen
  • Polythelie
     

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Eingriffsdauer: 1-3 Stunden
  • Schmerzen: gering
  • Klinikaufenthalt: 1-5 Tage
  • Nachbehandlung: (je nach Bedarf) Kompressions-BH 6 Wochen
  • gesellschaftsfähig: nach ca. 5-7 Tagen
  • Schonzeit: 6 Wochen, kein Sport: 12 Wochen
  • Kosten: Die Kosten werden in der Regel von der Krankenversicherung übernommen; als Selbstzahler nach Absprache

Durch die Vergrößerung der männlichen Brustdrüse entsteht eine Form ähnlich wie bei der weiblichen Brust (Gynäkomastie). Während der Pubertät ist die Vergrößerung der männlichen Brustdrüse bei jedem zweiten Jugendlichen vorzufinden und ohne Krankheitswert. Sie bildet sich in den meisten Fällen komplett und vollständig zurück.

Bei einer eine Vergrößerung der Brustdrüse im Erwachsenenalter, entscheidet der Plastische Chirurg über eine geeignete Behandlung.
 

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Eingriffsdauer: ca. 2 Stunden
  • Klinikaufenthalt: 2-3 Tage
  • Nachbehandlung: Kompressionskleidung für 6-8 Wochen
  • Sport/körperliche Aktivitäten: nach ca. 2 Wochen
  • Vor der OP: Urologische und endokrinologische Vorstellung, Ultraschall der Brust und des Hodens

In der Regel ist die Trichterbrust nur ein ästhetisches Problem, da bis zu 95 Prozent der Betroffenen keinerlei Lungen- oder Herzprobleme haben. Die psychischen Belastungen sind jedoch nicht zu unterschätzen. In diesen Fällen ist eine operative Korrektur sinnvoll.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • Eingriffsdauer: ca. 90 Min.
  • Krankenhausaufenthalt: ca. 3-5 Tage
  • Kostenübernahme durch Krankenkasse: nur als Einzelfallentscheidung

Wir bieten Hilfe bei „Breast Implant Illness". Bei dieser auch ASIA-Syndrom (Autoimmune Syndrome Induced by Adjuvants) bezeichneten Symptomatik handelt es sich um ein diffuses Beschwerdebild, das mit Brustimplantaten aus Silikon in Verbindung gebracht wird.

Eine gründliche Abklärung zum Ausschluss anderer Erkrankungen ist daher erforderlich. Hierzu ist eine zeitnahe Vorstellung in unserer Klinik angezeigt.

Die Auswahl der Implantate und die Operationsmethoden basieren auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dennoch kommen bei wenigen Einzelfällen auch Komplikationen vor. Sollten sich nach der Operation Veränderungen im Bereich der operierten Brust einstellen, die beunruhigen, wenden Sie sich an uns. Die Telefonnummer finden Sie auf dem Mammaimplantatepass oder in Ihren Unterlagen.

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn ….

  • nach der Operation eine Rötung, ein Flüssigkeitsaustritt aus der Wunde oder eine Eröffnung der Wunde auftreten sollte. In diesem Fall ist eine sofortige Wiedervorstellung in der operierenden Einrichtung notwendig. 
  • mehrere Monate oder Jahre nach Implantateinlage eine Verhärtung der Brust auftritt, so ist mit einer Kapselfibrose zu rechnen. Dann ist die zeitnahe Vorstellung bei Ihrem betreuenden Gynäkologen und in der operierenden Einrichtung erforderlich.
  • sich eine Veränderung der Brustform einstellt, z. B. durch eine Verlagerung des Implantates (Implantatrotation) oder ein Defekt der Implantathülle.
  • sich nach Implantateinlage eine Lymphknotenschwellung im Bereich der Achselhöhle zeigt. Im Rahmen einer zeitnah zu erfolgenden Ultraschalluntersuchung kann abgeklärt werden, ob Silikonöl durch die Implantathülle ausgetreten ist. Das passiert sehr selten. 
  • sich mehrere Monate oder Jahre nach Operation eine Schwellung der Brust mit Flüssigkeitsansammlung zeigt, so ist diese unmittelbar durch eine Ultraschalluntersuchung und ggf. durch eine Punktion mit Untersuchung der gewonnenen Flüssigkeit bei Ihrem betreuenden Gynäkologen bzw. Ihrem Operateur abzuklären. Je nach Ergebnis wird das weitere Vorgehen besprochen. 


Darüber hinaus empfehlen wir die regelmäßige Teilnahme an den gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen. Ein Brustimplantat stellt kein Hindernis für die moderne Diagnostik der Brust dar.

Das ist uns wichtig:

Vor jeder Behandlung stehen ausführliche Beratungsgespräche. Gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten entwickeln wir ein individuelles Behandlungskonzept, das sich an Ihren persönlichen Bedürfnissen und den vorhandenen Ressourcen orientiert.