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Fachlicher Austausch in der Radiologie

Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Bereich innerhalb des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung

Chefarzt und Team
Unser Institut ist spezialisiert auf sämtliche hochmodernen bildgebenden Verfahren.
Christian Althoff
Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung

So ereichen Sie uns:

Wir helfen Ihnen gern persönlich bei allen Fragen weiter. Vereinbaren Sie hier einen Termin und erhalten erste Informationen.

Montag bis Freitag von 8:00 bis 15:00
Tel.: (030) 8102-1391

Termine nach Vereinbarung.
Sie finden uns im Erdgeschoss von Haus B. 

Anmeldung PET-CT:
 Tel.: (030) 8102-2383

Unser Angebot für Erwachsene und Kinder

Unsere Aufgabe besteht im Anschluss an die radiologische Untersuchung darin, die Aufnahmen auszuwerten, zu analysieren und eine Diagnose zu stellen. Wir betreuen circa 60.000 Patienten im Jahr, beraten uns mit unseren Kollegen aus dem Klinikum, erstellen Diagnosen für Patienten von Kollegen aus anderen Krankenhäusern oder niedergelassenen Ärzten. Für die optimale Therapie für unserer Patient:innen finden in unserem Institut aktuell mindestens drei interdisziplinäre Tumorkonferenzen pro Woche statt.

Beteiligt sind wir zudem an der Versorgung der Patient:innen, die über unser  Notfallzentrum eingeliefert werden.


Wir bieten folgende bildgebenden Methoden:

  • Angiographie
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Röntgendiagnostik
  • PET-CT
  • Sonographie/ Dopplersonographie

Wir sind Teil des Gefäßzentrums Berlin Südwest

Als Teil des zertifizierten Gefäßzentrums Berlin Südwest versorgen wir Patient:innen mit Gefäßerkrankungen.

Besprechung in der Radiologie

Mit dem PET-CT bieten wir eine hochmoderne Ganzkörperuntersuchung: Das PET-CT-Gerät liefert im Rahmen einer einzigen Untersuchung sowohl präzise Informationen zu Stoffwechselfunktionen als auch zur Größe und Ausbreitung eines Tumors. Die gewonnenen Bilder werden anschließend verbunden, um die registrierten Aktivitäten genau den anatomischen Strukturen zuzuordnen.

Patienten profitieren von einer kürzeren Untersuchungszeit, zudem können so andere Untersuchungen entfallen.

PET-CT: Zwei Verfahren in einem

PET-CT kombiniert die Positronen-Emissions-Tomografie (PET) mit einer Compuntertomografie (CT).

Hierbei wird eine geringe Menge radioaktiv markierter Substanzen, meist Zucker, in die Vene gespritzt. Da bösartige Tumore zumeist viel mehr Zucker verbrauchen als normales Körpergewebe, lassen sie sich in den PET-Bildern finden. Die PET erkennt hierbei krankhaft veränderte Zellen aufgrund ihres gesteigerten Stoffwechsels. Die Strahlung wird mit einer hochempfindlichen Kamera registriert und computergestützt als dreidimensionales Bild dargestellt. Die CT zeichnet gleichzeitig eine genaue anatomische 3D-Landkarte des Körpers.

An unserem Standort: Nuklearmedizin / PET-Zentrum

Zur Diagnostik und Therapie werden in der Nuklearmedizin spezielle Substanzen verabreicht, die es ermöglichen Funktion, Durchblutung und Stoffwechsel von Organen darzustellen.

Die Behandlung vieler Erkrankungen ist heute minimalinvasiv möglich. Diese sind schonender für Patient:innen, die sich zudem vom Eingriff schneller erholen können. Wir sind auf folgende minimalinvasive, bildgesteuerte Therapieverfahren spezialisiert:

Interventionelle Gefäßeingriffe

  • Therapie von Gefäßengen/-verschlüssen mittels Ballondehnung (Ballon-PTA)
  • Stent-Implantation (Stent-PTA)
  • Notfallbehandlungen: Embolisation/Verschluss von blutenden Gefäßen

Behandlungen, die CT- bzw. ultraschallgesteuert durchgeführt werden

  • Entnahme von Gewebeproben zur histologischen Untersuchung
  • Punktionen und Drainagen von Flüssigkeitsansammlungen
  • Schmerztherapie z.B. mittels selektiver Medikamenteninjektion an der lumbalen Wirbelsäule und am Becken
  • Schmerztherapie/ Nervenblockade bei Tumorschmerzen
  • Durchblutungsstörungen der Beine/ Füße (lumbale Sympathikolyse)

Spezielle interventionelle Behandlungen

Informieren Sie sich über weitere spezielle interventionelle Behandlungen wie ...

  • Interventionelle Gefäßeingriffe: Behandlung der portalen Hypertension
  • Behandlung von Tumoren z.B. von Leber- und Knochentumoren mittels perkutaner Radiofrequenzablation (RFA)
  • Tumortherapie mittels Chemoembolisation


Mehr erfahren Sie im folgenden Informationsreiter.

Wir bieten an unserem Institut etliche besondere interventionelle Therapien, wie:
 

  • TIPS: Behandlungsmethode bei Leberstau
  • TACE: „Lokale Chemotherapie“ bei Leberkrebs
  • Thermoablation bei Leberkrebs: Mit Hitze behandeln
  • PTCD: Verfahren zum Ableiten von Gallenflüssigkeit
  • Bronchialarterienembolisation

Erfahren Sie mehr über diese Therapien

Besondere Embolisationsangebote für Sie:

Behandlung von blutenden Hämorrhoiden: schmerzarm und nicht-operativ

Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Nur hat nicht jeder Mensch gleich Beschwerden. Für alle, die Probleme mit Hämorrhoiden haben, bieten wir eine neue OP-freie Behandlung an.

 

Symbolbild Hämorrhoiden
Symbolbild Hämorrhoiden

bei chronischen Gelenkbeschwerden: die innovative Embolisationstherapie (TAPE)

Für Patient:innen mit chronischen Gelenkschmerzen, bei denen konservative Behandlungen (Physiotherapie, Infiltrationsbehandlungen und Schmerzmedikamenten) keine bzg. keine ausreichende Wirkung zeigen, bieten wir diese innovative und effektive Behandlung an.

Im Arztgespräch rund ums Knie
Im Arztgespräch rund ums Knie

Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung

Mehr Informationen zu unserem nuklearmedizinischen Angebot inkl. molekularer Bildgebung finden Sie unter dem folgenden Link.

Das Sekretariat der Nuklearmedizin erreichen Sie unter (030) 81 02-2380.

Ein paar Eindrücke von uns:
Helios Klinikum Emil von Behring
Walterhöferstr. 11
14165 Berlin
Kontakt
Fax: 030 81 02-41 009