Bei der Hämorrhoiden-Embolisation (kurz: Emborrhoid) wird in der Angiografie über einen millimetergroßen Zugang in der Leistenarterie die kleinsten Endäste der oberen Enddarm-Arterie angesteuert und verschlossen. Zum Verschließen werden kleine Metallspiralen (Coils) eingebracht. Diese Coils führen meist umgehend zu einer Blutstillung. Blutungen und Juckreiz minimieren sich innerhalb der ersten beiden Wochen deutlich. Durch die Verringerung des Blutflusses zu den Hämorrhoiden kommt es in der Regel zu einer Rückbildung auf ein normales Maß. Das heißt, es wird nicht nur die Blutung, sondern auch die Ursache von Hämorrhoiden behandelt. Der Patient kann am Folgetag nach Hause gehen.
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Vor der eigentlichen Embolisation steht routinemäßig eine proktologische Untersuchung an. Diese erfolgt im Rahmen unserer allgemeinchirurgischen
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