Nach vier Schwangerschaften litt Frau Schröder unter einer deutlichen Rektusdiastase, die sie nicht nur optisch belastete, sondern auch mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einherging.
COPD: Raucher sind besonders gefährdet
Am 31. Mai 2020 ist Weltnichtrauchertag. Grund genug, um auf eine Krankheit aufmerksam zu machen, von der überwiegend Raucher betroffen sind. Die COPD („chronic obstructive pulmonary disease“) ist eine chronische Erkrankung der Lunge, bei der sich die Atemwege verengen. Meist beginnt sie mit hartnäckigem Husten, später kommt Atemnot unter Anstrengung dazu.
Neben Schlaganfall und Herzinfarkt gehört die COPD zu den häufigsten Todesursachen. „Besonders gefährlich ist, dass sich die Krankheit meist schleichend entwickelt“, sagt Dr. med. Sentayehu Assefa, Chefarzt der Inneren Medizin an der Helios Klinik Blankenhain. „Häufig nehmen Patienten Beschwerden wie Husten oder Atemnot beim Treppensteigen nicht ernst und gehen erst zum Arzt, wenn die Lunge schon schwer geschädigt ist“, so Assefa.
COPD ist bislang nicht heilbar. Mit der richtigen Behandlung, kann das Fortschreiten der Krankheit aber verlangsamt oder aufgehalten werden.
Ein ganz wichtiger Tipp des Chefarztes: „Hören Sie mit dem Rauchen auf.“
Die meisten COPD-Patienten sind Raucher oder ehemalige Raucher. Allerdings zählen auch Umweltverschmutzung, Vererbung und häufige Atemwegsinfekte in der Kindheit zu den Ursachen.
Um festzustellen, wie weit die COPD fortgeschritten ist, wird meist ein Lungenfunktionstest durchgeführt. Weitere Möglichkeiten sind der 6-Minuten-Gehtest, Blutgasanalysen und die Computertomografie der Lunge. Stellt der Arzt eine COPD fest, geht es darum Beschwerden zu lindern und den Verlauf der Krankheit zu stoppen oder zu verlangsamen.
Behandelt wird die Lungenkrankheit mit Sprays, die die Bronchien erweitern und mit verschiedenen Inhalationstherapien. Ist die Krankheit soweit fortgeschritten, dass die Atemnot auch in Ruhe auftritt, ist häufig eine zusätzliche Sauerstofftherapie notwendig. Durch Untersuchungen im Schlaflabor kann abgeklärt werden, ob eine nächtliche Sauerstoffzufuhr notwendig ist. Sandra Daneyko
Unternehmenskommunikation und Marketing
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