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Zwei neue Chefärzte in Blankenhainer Klinik

In der Helios Klinik Blankenhain wurden Anfang Juli gleich zwei neue Führungskräfte begrüßt: Dr. med. Cornelia Morgner ist die neue Chefärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie in Blankenhain und Alexander Windisch hat die neu geschaffene Stelle als Chefarzt der Notaufnahme übernommen.
08. Juli 2020

 Dr. Cornelia Morgner wechselt vom KMG Klinikum Sömmerda zur Helios Klinik Blankenhain.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung und sehe sie als Chance gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen etwas Neues aufzubauen“, sagt Dr. Morgner.

Die 48-Jährige ist Fachärztin für Allgemeinchirurgie, Fachärztin für Viszeralchirurgie (Bauchchirurgie) und zudem als Notfallmedizinerin im Rettungsdienst tätig.

Das hat die erfahrene Chirurgin mit ihrem neuen Kollegen Alexander Windisch gemeinsam, der ebenfalls als Notarzt tätig ist. Anders als Dr. Morgner arbeitet Alexander Windisch bereits seit etwa fünf Jahren in der Helios Klinik Blankenhain. Im April dieses Jahres hatte er die Leitung der interdisziplinären Notaufnahme übernommen.

„Da die Notfallversorgung einen immer höheren Stellenwert einnimmt, haben wir uns entschlossen eine Chefarztstelle für die Notaufnahme zu schaffen. Wir sind froh, dass wir mit Alexander Windisch einen so erfahrenen Internisten und Notarzt für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, sagt Klinikgeschäftsführerin Yvette Hochheim. Perspektivisch soll auch die Ausbildung der Chirurgen in der Notaufnahme erfolgen.

Die Viszeralchirugie, also Eingriffe am Darm und den Bauchorganen sind das Spezialgebiet von Dr. Cornelia Morgner. Zudem verfügt sie über langjährige Erfahrungen in den Bereichen der minimalinvasiven Chirurgie (Schlüssellochchirurgie), der Schilddrüsenchirurgie und der Adipositas-Chirurgie. „In Blankenhain möchte ich gern das laparoskopische Operieren in den Vordergrund rücken, da unsere Patienten von dieser Methode in mehrfacher Hinsicht profitieren“, so Morgner. Weniger Schmerzen, kürzere Krankenhausaufenthalte und nur wenige kleine Schnitte in der Bauchdecke seien dabei besonders zu erwähnen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Cornelia Morgner eine kompetente und engagierte Chefärztin gewonnen haben. Von ihrer Erfahrung werden sowohl Patienten als auch Kollegen profitieren“, ist Yvette Hochheim überzeugt.

Nach ihrem Studium in Jena arbeitete die in Weimar lebende Ärztin zunächst im Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar, bevor sie an das DRK-Krankenhaus in Sömmerda (jetzt KMG-Klinikum) wechselte. Ursprünglich wollte sich Dr. Morgner im Fachbereich Anästhesie und Intensivmedizin spezialisieren, doch die Begegnung mit Professor Gisela Adam, die Jahrzehnte als Chirurgin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig war, begeisterte sie als junge Frau für das chirurgische Fach. „Diese Entscheidung habe ich nie bereut“, so Morgner. Besonders toll findet die Mutter zweier Kinder, dass sie als Chirurgin, Handwerk und fundiertes Wissen miteinander verbinden kann. Und ganz wichtig: „Ich kann meinen Patienten direkt helfen.“

Sobald es die Rahmenbedingungen wieder zulassen, soll es eine feierliche Einführungsveranstaltung für beide Chefärzte geben. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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