Damit gehört sie zum TraumaNetzwerk Thüringen, welches die flächendeckende Versorgung Schwerverletzter gewährleistet. Dank interdisziplinärer Zusammenarbeit der Fachbereiche, dem Labor und der Hygiene wurden einheitliche Kriterien für die Aufnahme, Versorgung und Weiterverlegung von schwerstverletzten Patient:innen definiert und umgesetzt. „Diese Professionalität und Hingabe sind lobenswert und tragen maßgeblich zur Qualität und Effizienz unseres Traumazentrums bei.“ so Jens Domke, Standortleiter der Helios Klinik Blankenhain.
Das von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) initiierte Zertifizierungsverfahren TraumaNetzwerk DGU soll die Prozess- und Strukturqualität von Kliniken steigern, die an der Versorgung Schwerverletzter beteiligt sind. Ziel ist es, für jeden Schwerverletzten zu jeder Zeit und in gleicher Qualität das Überleben und die spätere Lebensqualität zu sichern. In ein TraumaNetzwerk sind lokale, regionale und überregionale TraumaZentren sowie Rettungsdienste eingebunden. TraumaNetzwerke unterliegen bestimmten Struktur- und Versorgungsstandards, die im Rahmen eines Zertifizierungsverfahren geprüft und gesichert werden.
Ein hartes Stück Arbeit liegt hinter dem Team des Traumazentrums, der Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Standortleitung von Mahmoud Otabashi (re.), dem Leiter des Traumazentrums, Rahmatollah Khalighi (2.v.l.) sowie der Anästhesie unter der Standortleitung von Dr. med. Anja Blümel und des Notfallzentrums unter der Leitung von Susanne Koch (2.v.re). Außerdem auf dem Bild: Taghi Rezaeilarijani (li.), Oberarzt Orthopädie und Yvonne Müller, Koordinatorin (mi.).