Ein hartes Stück Arbeit liegt hinter dem Team des Traumazentrums, der Orthopädie und Unfallchirurgie, der Anästhesie und des Notfallzentrums in der Helios Klinik Blankenhain.
Doch sie hat sich gelohnt: Die Klinik wurde erneut zum lokalen Traumazentrum zertifiziert. Damit gehört sie zum TraumaNetzwerk Thüringen, welches die flächendeckende Versorgung
Schwerverletzter gewährleistet.
Dank interdisziplinärer Zusammenarbeit der Fachbereiche, dem Labor und der Hygiene wurden einheitliche Kriterien für die Aufnahme, Versorgung und Weiterverlegung von
schwerstverletzten Patient:innen definiert und umgesetzt. „Diese Professionalität und Hingabe sind lobenswert und tragen maßgeblich zur Qualität und Effizienz unseres
Traumazentrums bei.“ so Jens Domke, Standortleiter der Helios Klinik Blankenhain.
Das von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) initiierte Zertifizierungsverfahren TraumaNetzwerk DGU soll die Prozess- und Strukturqualität von Kliniken steigern, die an der Versorgung Schwerverletzter beteiligt sind. Ziel ist es, für jeden Schwerverletzten zu jeder Zeit und in gleicher Qualität das Überleben und die spätere Lebensqualität zu sichern. In ein TraumaNetzwerk sind lokale, regionale und überregionale TraumaZentren sowie Rettungsdienste eingebunden. TraumaNetzwerke unterliegen bestimmten Struktur- und Versorgungsstandards, die im Rahmen eines Zertifizierungsverfahren geprüft und gesichert werden.