Eine erfolgreiche und einfach zu erlernende Methode
Die progressive Muskelentspannung wird bereits seit über 100 Jahren eingesetzt, um körperliche und psychische Stress- und Anspannungszustände zu reduzieren. Die Methode ist so erfolgreich, dass sie von vielen Ärzt*innen und Therapeut*innen bei diversen körperlichen und psychischen Beschwerden unterstützend eingesetzt wird. Vorteil der progressiven Muskelentspannung ist, dass sie einfach und schnell erlernt werden und anschließend auch ohne professionelle Anleitung angewendet werden kann.
Ziel der PME ist das Herbeiführen (progressiv = "allmählich steigernd") eines tiefen Entspannungszustands im gesamten Körper. Zudem schult die Methode die Wahrnehmung für Anspannungszustände und kann so langfristig helfen, diese zu erkennen und häufig zu lösen.
Angehörige sind oft belastet
Angehörige von schwerstkranken und sterbenden Patienten sind oft stark belastetet. Die Sorge, Erwartungen nicht erfüllen zu können, aber auch Ängste vor dem Fortschreiten der Erkrankung oder Schuldgefühle können quälen. Mögliche Spannungen in der Familie können zusätzlich Kraft kosten.
Auch nach dem Tod des nahestehenden Menschen erleben Angehörige neben dem seelischen Schmerz häufig körperliche Reaktionen wie Schlafstörungen, Herzrasen, Müdigkeit oder ein lähmendes Gefühl.
Wie kann die PME helfen?
Die Progressive Muskelentspannung (PME) kann diesen Reaktionen auf der seelischen, wie auch der körperlichen Ebene begegnen.
Wie eine „Reise durch den Körper“ erfolgt bei der PME eine schrittweise An- und Entspannung von bestimmten Muskelgruppen. Begleitet werden die Übungen durch bewusste Atmung und Ansagen der Kursleitung.
Der erste Termin findet in Präsenz statt. An den folgenden Kurseinheiten nehmen Sie von zuhause aus online per Zoom (Online-Meeting-Plattform) teil.