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Rücken schonen bei der Gartenarbeit

Die Tage sind länger, die Temperaturen steigen und die Bäume und Blumen blühen. Mit dem Erwachen der Natur beginnt auch die Zeit der Gartenarbeit. Blumenkübel raus, Unkraut jäten, Beete harken oder anlegen – die meisten Arbeiten im Garten beanspruchen den Rücken. Viele Hobbygärtner klagen über Rückenbeschwerden und Verspannungen. Mit einfachen Tricks kann vorgebeugt werden.
04. Mai 2022

In Deutschland gibt es rund 17 Millionen Haus- und Kleingärten mit einer Gesamtfläche von mehr als 930.000 Hektar. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde bewirtschaften die Hobbygärtner damit fast fünf Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche hierzulande – und das überwiegend ohne den Einsatz von Maschinen. „Bei der Gartenarbeit werden nahezu alle Muskelgruppen des Stütz- und Bewegungsapparates beansprucht. Der Rücken verrichtet dabei oft regelrechte Schwerstarbeit“, sagt Prof. Dr. Gregor Stein, Chefarzt Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg. „Allein beim Umgraben wirken zum Beispiel immense Kräfte auf die Muskulatur, Wirbelsäule, Sehnen und Bandscheiben. Die Folge sind oft ermüdungs- oder andere belastungsbedingte Verletzungen, die nicht unbedingt sein müssen.“ Damit die Arbeit im Garten zur Freude und nicht zur Last wird, rät der Rückenexperte, sich langsam zu steigern.

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