Es sind Sätze wie „Man sollte mit dem Herzen arbeiten, dann wird es gut“, „Ich habe zum ersten Mal Schnee erlebt“ oder „Ich genieße den Geruch und die Farben der Natur in Deutschland sehr“, die Moderatorin Lisa Schultheis berühren. Es sind Aussagen von Pflegekräften, die ihre Heimat weit hinter sich gelassen haben, um in Kliniken in Deutschland zu arbeiten – auch an den Helios-Standorten Bonn, Oberhausen und Velbert.
Doch bevor sie hier beruflich Fuß fassen, erfolgt ein aufwendiger aber lohnenswerter Bewerbungsprozess. Salomo Koch, stellvertretender Pflegedirektor, und Laura Thelen, Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Praxisanleiterin, vom Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg berichten in der aktuellen Podcast-Folge von ersten Kennenlernen per Video-Call, von der Auseinandersetzung mit rechtlichen Rahmenbedingungen und von Ankerkennungsprozessen ausländischer Abschlüsse bis die Pflegekräfte endlich auf der Station mitanpacken können.
Neben dem fachlichen Einbinden der Pflegekräfte ist es genauso wichtig, sie auch zwischenmenschlich zu integrieren, um beispielsweise Heimweh, Sprachbarrieren oder kulturellen Unterschieden zu begegnen. „Wir möchten natürlich, dass alle in Deutschland bleiben und sich hier zu Hause fühlen“, so Salomo Koch, der unter anderem nach Mexiko gereist war, um dort persönlich zu rekrutieren.
Welche Dinge besonders dabei helfen, damit Pflegekräfte aus dem Ausland in ihrer zweiten Heimat gut ankommen und wie diese unseren Alltag auf Station bereichern, verraten Laura Thelen und Salomo Koch in der aktuellen Folge des Helios Gesundheits-Podcasts „Bitte freimachen!“. Jetzt reinhören!