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Frauenärztin hält ein Brustimplantat in den Händen

Brustchirurgie

Die Gründe für einen Eingriff an der Brust können vielfältig sein. So kann der Wunsch nach größeren Brüsten und einem vollen Dekolleté bestehen. Über die Möglichkeiten der Brustchirurgie in unserer Klinik informieren wir Sie hier und gern auch in einem persönlichen Gespräch.

Folgende Leistungen bietet Ihnen unsere Klinik in diesem Bereich:

Verbessert Größe, Form und Aussehen der Brüste

Die Natur ist vielfältig, aber nicht immer gerecht. Die Gründe, warum Frauen über eine Brustvergrößerung nachdenken sind individuell und vielfältig. Brüste, die im Verhältnis zum restlichen Körperbau anlagebedingt klein erscheinen, oder der Verlust des jugendlich-prallen Dekolletees können eine psychische Belastung darstellen.
Eine behutsam durchgeführte Brustvergrößerung kann den Betroffenen eine formschöne und trotzdem natürlich wirkende Brust schenken und damit die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper steigern.

Prozedur
Die Brustvergrößerung, auch Augmentation genannt, verbessert Größe und Aussehen der Brüste, indem Silikongelimplantate unter oder über den dem Brustmuskel implantiert werden. Hierdurch kann eine kleine Brust dem restlichen Körper angepasst werden, sodass eine kosmetisch-harmonische Balance geschaffen wird. Die Schnittführung verläuft meist in der Unterbrustfalte. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Narbe im Bereich des Brustwarzenhofes zu platzieren.

Operationsdauer
Die Operation dauert ungefähr zwei Stunden.

Narkoseart
Eine Brustvergrößerung wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und der Patientin kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden. In der Regel empfehlen wir Ihnen die stationäre Behandlung.

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Spannungsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungs- und Druckgefühl im operierten Bereich. Insbesondere bei einer Implantatplatzierung unterhalb des Brustmuskels kann es zu Dehnungsschmerzen kommen. Diese sind jedoch mit leichten Schmerzmedikamenten in der Regel gut zu behandeln.

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kann ein Implantatbruch oder eine schwere Infektion den Austausch oder die Entfernung eines oder beider Brustimplantate notwendig machen. Auch die Bildung von Narbengewebe um das Implantat (Kapselfibrose) kann dazu führen, dass sich die Brust angespannt oder hart anfühlt und ein Implantatwechsel erforderlich wird. In der Regel sind die verwendeten Implantate jedoch dauerhaft haltbar.

Verlauf
Die Patientin kann innerhalb weniger Tage zur Arbeit zurückkehren. Für sechs bis acht Wochen muss ein im Vorfeld angepasster Kompressions-BH getragen werden, für die ersten zwei Wochen ggf.  zusätzlich ein Brustgurt. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für zwei Monate postoperativ vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis 12 Monaten und flachen deutlich ab.

Ergebnis
Das endgültige Ergebnis kann nach ca. sechs bis zwölf Monaten beurteilt werden und hält – je nach persönlicher Veranlagung – viele Jahre. Jedoch führen natürliche Alterungsprozesse zu erneuter Formveränderung der Brüste. Nach ungefähr 20 Jahren ist in der Regel ein Implantatwechsel erforderlich.

Reduziert die Brustgröße und verbessert die physischen und emotionalen Symptome, die durch sehr große Brüste verursacht werden

Große Brüste werden häufig als weibliches Schönheitsideal gepriesen. Jedoch können übergroße, hängende und schwere Brüste zur emotionalen und körperlichen Belastung werden. Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen und Haltungsschäden sind die Folge. In diesen Fällen kann eine Brustverkleinerung die Beschwerden lindern und eine Brustform schaffen, die ein harmonisches Bild mit dem restlichen Körper ergibt.

Prozedur
Die Brustverkleinerung, auch Mammareduktionsplastik genannt, verkleinert und verbessert die Form der Brüste. Eine kleinere, leichtere und festere Brust wird erreicht, indem überschüssiges Haut-, Drüsen- und Fettgewebe entfernt wird. Die Art der Schnittform variiert basierend auf der Ausgangsform und –größe der Brust, verläuft jedoch in der Regel um den Brustwarzenhof herum, begleitet von einer vertikalen Inzision unterhalb der Brustwarze mit oder ohne eine horizontale Inzision im Bereich der Unterbrustfalte. Normalerweise wird die Brustwarze mit den begleitenden Nerven und Gefäßen lediglich neu positioniert. In einigen Fällen müssen jedoch bei sehr großen Brüsten Brustwarze und Warzenhof chirurgisch abgehoben und als Transplantat neu verpflanzt werden.

Operationsdauer
Eine Brustverkleinerung dauert in der Regel zwei bis vier Stunden, abhängig von der gewählten Technik und der Größe der Brüste.

Narkoseart
Die Operation wird typischerweise in Vollnarkose durchgeführt.

Stationär/Ambulant
Die Operation wird in der Regel stationär durchgeführt. In Ausnahmefällen kann der Eingriff jedoch, in Abhängigkeit von der Größe der Brüste und der Dauer der OP, auch ambulant durchgeführt werden.

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungsgefühl im operierten Bereich und es kann zu leichten bis moderaten Schmerzen kommen. Diese sind jedoch mit leichten Schmerzmedikamenten in der Regel gut zu behandeln.

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einer unbefriedigenden Form und Nichterreichung der ästhetischen Ziele (Asymmetrie) führen kann. Insbesondere bei frei transplantierten Brustwarzen besteht weiterhin das Risiko dauerhafter Gefühlsstörungen und dem der Verlust der Stillfähigkeit.

Verlauf
Die Patientin kann innerhalb von ein bis zwei Wochen zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen ein im Vorfeld angepasster Kompressions-BH getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten in diesem Zeitraum vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten und flachen deutlich ab.

Ergebnis
Die meisten Patienten, die sich einer Brustverkleinerung unterziehen, sind mit Größe und Form der „neuen“ Brüste direkt postoperativ zufrieden und berichten schnell über eine deutliche Verbesserung der (Schmerz-)Symptome und Belastungen. Die Brustverkleinerung erleichtert körperliche Aktivitäten und die Patienten genießen ihr neues Aussehen und die Fähigkeit, Kleidung zu tragen, die vor der Operation als unbequem oder unattraktiv empfunden wurde. Das endgültige Ergebnis kann nach ca. sechs bis zwölf Monaten beurteilt werden und hält – je nach persönlicher Veranlagung – viele Jahre bzw. dauerhaft. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form der Brüste auswirken.

Verbessert die Form der Brust durch Anheben und Straffung

Mit zunehmendem Alter verliert die Brust an Volumen und erschlafft. Ebenso führen Schwangerschaften, Stillen und Gewichtsverlust zu einem Absinken der Brustdrüse. „Hängende Brüste“ wirken oft alt und schlaff, was insbesondere junge Frauen häufig als störend empfinden. Mittels Bruststraffung kann das Erscheinungsbild der Brust durch Wiederherstellung einer jugendlich-prallen Form zufriedenstellend verbessert werden

Prozedur
Bei der Bruststraffung, auch Mastopexie genannt, wird überschüssige Haut und Gewebe in und um die Brust entfernt. Ergebnis ist ein deutliches Anheben der Brust sowie eine Umverteilung des Gewebes in die oberen Quadranten, wodurch das Dekolletee wieder jugendlich erscheint. In Verbindung mit diesem Verfahren können auch Brustimplantate eingesetzt werden, sollte der Wunsch nach einer gleichzeitigen Brustvergrößerung bestehen. Die Art der Schnittführung variiert basierend auf der Ausgangsform und –größe der Brust, verläuft jedoch in der Regel um den Brustwarzenhof herum, häufig begleitet von einer vertikalen Inzision unterhalb der Brustwarze mit oder ohne eine horizontale Inzision im Bereich der Unterbrustfalte.

Operationsdauer
Eine Bruststraffung dauert ungefähr zwei bis drei Stunden.

Narkoseart
Eine Bruststraffung wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und der Patientin kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungsgefühl im operierten Bereich, Schmerzen kommen nur sehr selten vor.

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion, zu ungleichmäßig positionierten Brustwarzen (Asymmetrie) oder zu einem dauerhaften Gefühlsverlust in den Brustwarzen und / oder den Brüsten führen kann.

Verlauf
Die Patientin kann innerhalb einer Woche zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen ein im Vorfeld angepasster Kompressions-BH getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für einen Monat postoperativ vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten und flachen deutlich ab.

Ergebnis
Insbesondere in den ersten postoperativen Wochen ändert sich die neue Brustform noch kontinuierlich. Das endgültige Ergebnis kann nach ca. sechs bis zwölf Monaten beurteilt werden und hält – je nach persönlicher Veranlagung – viele Jahre. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können jedoch ein erneutes Absacken verursachen.

Das angeborene oder erworbene Fehlen der Brust oder Brustwarze kann psychisch sehr belastend sein. Bei Wiederherstellung der natürlichen Körperform kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. So kann eine Brustrekonstruktion z.B. mittels körpereigenem und körperfremden Material vorgenommen werden. Da die Behandlungsoptionen sehr vielfältig und komplex sind, legen wir unseren Patienten*innen ein persönliches Beratungsgespräch ans Herz. Hier kann die für Sie passende Behandlungsmethode entschieden und ein Therapieplan festgelegt werden.

Verbessert die Form im Gesichts- und Körperbereich durch Einspritzen von (Eigen-) Fett aus anderen Bereichen des Körpers

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: überschüssige Fettpolster werden entfernt und an gewünschten Stellen zum Auffüllen störender Dellen, Falten oder Volumendefekte genutzt.
Das Ergebnis ist die Verjüngung der Haut, eine Konturierung von Gewebsunregelmäßigkeiten oder das Füllen von Volumendefiziten – und das mit dem großen Vorteil körpereigenen Gewebes, das vom Immunsystem nicht abgestoßen wird. So können beispielsweise Narben angehoben, Folgen von Operationen oder Verletzungen korrigiert, Falten behandelt, eingesunkene Wangen angehoben und auch Lippen, Brust und Po vergrößert werden.

Prozedur
Fetttransfer, auch Fetttransplantation, Fettinjektion oder Lipofilling genannt, ist heute eine etablierte Technik, bei der zunächst das notwendige Fett mittels Fettabsaugung gewonnen wird. Hierfür sind lediglich mehrere, winzige Schnitte notwendig. Typische Entnahmestellen sind Bauch, Innenschenkel oder Flanken. Das abgesaugte Fett wird durch Zentrifugieren, Filtern und Spülen aufbereitet, wodurch flüssiges Fettgewebe entsteht, das zur Injektion geeignet ist und im Anschluss gleichmäßig mittels kleiner Kanülen in die gewünschten Bereiche eingespritzt wird. Das transplantierte Fett muss dabei in Kontakt mit dem umliegenden Gewebe bleiben, wo es mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann. Nur hierdurch können die eingesetzten Fetttröpfchen anwachsen. Es kann nur körpereigenes Fettgewebe verpflanzt werden.

Operationsdauer
Ein Lipofilling dauert etwa eine Stunde, abhängig von der Größe der zu behandelnden Bereiche.

Narkoseart
Der Eingriff findet meist in lokaler Infiltrationsanästhesie des Spenderareals und des zu behandelnden Gebietes statt.

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und des Patienten kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

Mögliche Nebenerscheinungen
Spenderregion: Blutergüsse, Schwellungen, Druckempfindlichkeit, bis zu 24 Stunden Abfluss von Betäubungsmittel. Empfängerregion: Blutergüsse, Schwellungen (besonders im Bereich der Lippen), Druck- und Berührungsempfindlichkeit. Die behandelten Stellen sind unmittelbar nach der Operation etwas geschwollen. Daher ist es wichtig, die behandelten Bereiche in den ersten Stunden zu kühlen, um Schwellungen zu minimieren.

Schmerzen
Ein Lipofilling kann leichte Schmerzen oder Brennen in den behandelten Bereichen verursachen. Meist sind diese Beschwerden jedoch mit milden Schmerzmitteln gut zu behandeln.

Risiken und Komplikationen
Selten kommt es zu Asymmetrien, Unregelmäßigkeiten, Überkorrekturen oder Infektionen.

Verlauf
Die Schwellung nimmt meist bis zum dritten Tag zu, lässt dann aber allmählich nach. Nach ungefähr einer Woche bis zehn Tagen sind die Patienten in der Regel wieder gesellschaftsfähig. Wenn sich blaue Flecken gebildet haben, bleiben diese mitunter etwas länger sichtbar, lassen sich aber mit Make-up gut kaschieren. Die Patienten sollten sich nach fünf bis sieben Tagen und drei Wochen postoperativ beim behandelnden Chirurgen nachuntersuchen lassen. Bis dahin ist in der Regel der Großteil der Schwellung abgeklungen.

Ergebnis
Die Anwuchsrate ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Der Chirurg tendiert beim Lipofilling bewusst zur Überkorrektur, was bedeutet, dass mehr Fett injiziert wird, als tatsächlich benötigt wird, da 25 bis 30% der transplantierten Fettzellen nicht überleben. Das Endergebnis wird nach drei Monaten bewertet. Eine zweite Sitzung kann geplant werden, um etwaige noch bestehende Volumenmängel auszugleichen. Eine Verjüngung der Haut in den behandelten Bereichen ist ein positiver Nebeneffekt. Das Fettgewebe, das im Körper anwächst, bleibt ein Leben lang erhalten.

Reduziert übermäßig entwickelte männliche Brüste und sorgt für ein maskulines Brustbild

Von einer Gynäkomastie spricht man, wenn sich die männliche Brustdrüse so stark vergrößert, dass sie einer weiblichen Brust ähnelt. Es gibt diverse Ursachen für die Vergrößerung, welche im Vorfeld der Operation abgeklärt werden sollten (Übergewicht, hormonelle Störungen, Leber- und Nierenerkrankungen, Medikamenteneinnahme). Während der Pubertätsphase tritt eine Gynäkomastie sehr häufig phasenweise auf, bildet sich jedoch selbstständig zurück. Bei bleibender Brustvergrößerung verspüren die Patienten oft eine starke emotionale Belastung und sind in ihren Alltagsaktivitäten eingeschränkt und gehemmt. Eine Operation bietet die Möglichkeit, die übermäßig entwickelte Brustdrüse zu entfernen und so eine männliche Form des Brustkorbes zu erschaffen.

Prozedur
Die Brustverkleinerung bei Männern erfolgt durch Fettabsaugung und / oder chirurgische Entfernung von überschüssigem Drüsengewebe. Die Form und Größe der Brustwarzen kann dabei ebenfalls angepasst werden. Die Art der Schnittform variiert basierend auf der Ausgangsform und –größe der Brust, verläuft jedoch in der Regel kreis- oder halbkreisförmig um den Brustwarzenhof herum.

Operationsdauer
Eine Brustverkleinerung beim Mann dauert in der Regel zwei bis drei Stunden, abhängig von der gewählten Technik und der Größe der Brüste.

Narkoseart
Die Operation wird typischerweise in Vollnarkose durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

Stationär/Ambulant
Die Operation wird in der Regel ambulant durchgeführt. In Ausnahmefällen kann der Eingriff jedoch in Abhängig von der Größe der Brüste und der Dauer der OP auch stationär durchgeführt werden.

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patienten ein Spannungsgefühl im operierten Bereich, Schmerzen kommen nur sehr selten vor.

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einer unbefriedigenden Form und Nichterreichung der ästhetischen Ziele (Asymmetrie) führen kann. Weiterhin besteht das Risiko dauerhafter Gefühlsstörungen oder einer Flüssigkeitsansammlung im Operationsgebiet.

Verlauf
Der Patient kann  meist nach sieben Tagen zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen eine im Vorfeld angepasste Kompressionsweste getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten in diesem Zeitraum vermieden werden.

Ergebnis
Die meisten Patienten, die sich einer Brustverkleinerung unterziehen, sind mit Größe und Form der „neuen“ Brüste direkt postoperativ zufrieden. Gewichtsschwankungen können sich jedoch weiterhin auf die Form der Brüste auswirken und diese wieder größer/kleiner werden lassen.

Verbessert oder korrigiert die Ergebnisse früherer Brustoperationen

Es kann passieren, dass Brustoperationen nicht das gewünschte Ergebnis zustande bringen. Weiterhin werden nach durchgeführter Brust-OP mitunter im Laufe der Zeit Zweiteingriffe notwendig. In diesem Fall ist es wichtig, einen geeigneten und erfahrenen Operateur zu finden, da Zweitoperationen in der Regel aufwendiger und schwieriger sind als Ersteingriffe.

Prozedur
Die häufigsten Gründe für die Revision einer Brustoperation sind Implantatruptur- oder Fehllage, Kapselfibrose oder die Formveränderung der Brüste. Weiterhin besteht mitunter nach Jahren der elektive Wunsch nach einem Implantataustausch (Größe oder Typ). Ziel der Revisionschirurgie ist es, das attraktive Aussehen der ursprünglichen Operation wiederherzustellen, eine primär als unschön empfundene Form zu korrigieren oder das Ergebnis den individuellen Wünschen der Patientin, welche sich im Laufe der Zeit im Wandel befinden, neu anzupassen. In der Regel wird versucht, die alten Narben wieder zu eröffnen, um eine zusätzliche Schnittführung und daraus resultierende Narben zu vermeiden.

Operationsdauer
Die Operation dauert ungefähr ein bis zwei Stunden in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Problematik. Sie kann jedoch je nach Aufwand variieren.

Narkoseart
Die Eingriffe können in der Regel in Lokalanästhesie in Kombination mit Dämmerschlaf durchgeführt werden. Bei anspruchsvolleren oder aufwendigeren Operationen ist jedoch eine Vollnarkose von Vorteil.

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und der Patientin sowie in Abhängigkeit vom Aufwand kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Missempfindungen im operierten Areal und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungsgefühl im operierten Bereich, Schmerzen kommen nur sehr selten vor.

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einer unbefriedigenden Form und Nichterreichung der ästhetischen Ziele (Asymmetrie) führen kann. Je nach Ausgangsbefund wird Ihr Operateur im Vorfeld mit Ihnen ausführlich über die möglichen Risiken Ihres individuellen Eingriffes sprechen.

Verlauf
Die Patienten können in der Regel innerhalb von sieben bis zehn Tagen zur Arbeit zurückkehren. Anfänglich wird Schonung, insbesondere des Brustbereiches empfohlen. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten in diesem Zeitraum vermieden werden.

Ergebnis
Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form der Brüste auswirken.

Angeborene Brustfehlbildungen und Entwicklungsstörungen der Brust sind sehr vielfältig in der Erscheinung und entstehen häufig im Laufe der Pubertät. Sie können sowohl ein-, als auch beidseitig auftreten und verursachen nicht selten erhebliche Unsicherheiten bei den Betroffenen. Ebenso vielfältig wie die Symptome sind die Korrekturoptionen. Am Anfang steht eine gründliche und teilweise fächerübergreifende Analyse der Fehlbildung. Erst im Anschluss wird über mögliche Behandlungsoptionen gesprochen und gemeinsam entschieden, welche Therapie im individuellen Fall am sinnvollsten ist. In den meisten Fällen beinhaltet der Therapieplan eine Form- und Größenänderung durch z.B. Bruststraffung, Brustverkleinerung oder das Einbringen von Silikongelimplantaten oder Eigenfett.

Flyer Plastische, Ästhetische und Handchirurgie

In unserem Flyer erhalten Sie weitere Informationen zu unseren Leistungen und unserer Erreichbarkeit.

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Kostenübernahme

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