"Je häufiger Gelenkoperationen vorgenommen werden, desto seltener kommt es zu Komplikationen. Und dafür ist eine gewisse Mindestanzahl dieser Eingriffe im Jahr notwendig", so der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. Jens Tylkoski. "Diese Expertise gilt insbesondere auch für die oftmals komplizierten und sehr anspruchsvollen Implantationen von Kunstgelenken nach Oberschenkelhalsbruch." In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie haben sich die Ärzte auf die Behandlung von Gelenk- und Knochenerkrankungen spezialisiert. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Versorgung mit künstlichem Gelenkersatz. Jährlich werden rund 200 Endoprothesen an Knie, Hüfte und Schulter eingesetzt.
Mit drei (von drei) Lebensbaumsymbolen erhält die Helios Klinik Jerichower Land im AOK-Krankhausnavigator Bestnoten für die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks nach Oberschenkelhalsbruch. Ausgewertet wurden dabei insgesamt 96 Behandlungsfälle Hüftgelenkersatz im Zeitraum von 2017 bis 2019.
In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie haben sich die Ärzte auf die Behandlung von Gelenk- und Knochenerkrankungen spezialisiert. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Versorgung mit künstlichem Gelenkersatz.
Basis der QSR-Qualitätsmessung sind Routinedaten der AOK. Dieses Verfahren ermöglicht es die Behandlungsqualität von Kliniken zuverlässig zu messen, zu bewerten und zu vergleichen. Die Qualität einer stationären Behandlung wird dabei langfristig, das heißt weit über den Tag der Entlassung hinaus, gemessen. Hierbei werden Indikatoren wie Häufigkeit der Komplikationen, ungeplante Folge-Operationen und Sterblichkeit berücksichtigt. Dieses Verfahren zur Qualitätssicherung gehört zu den verlässlichsten in Deutschland.