Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen 2024 lädt die Helios Klinik Cuxhaven am Mittwoch, den 20. November 2024 um 18.00 Uhr herzlich zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Herzschwäche ein. Unter dem Motto „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ bietet die Kardiologie der Klinik gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung einen Herztag an, um über Ursachen, Symptome und neueste Behandlungsmöglichkeiten dieser weitverbreiteten Herzerkrankung aufzuklären. Eine Besichtigung des Herzkatheterlabors ist im Anschluss möglich.
Geburtshilfe an der Helios Klinik Cuxhaven in Zeiten von Corona
In der Geburtshilfe der Helios Klinik Cuxhaven steht das Wohl der Mutter und ihres
Kindes an erster Stelle. Wir versuchen hierbei stets, die Wünsche der werdenden
Mütter zu berücksichtigen und Ihnen die Geburt so angenehm wie möglich zu
machen – daran halten wir selbstverständlich auch in Zeiten von Corona fest.
Die Geburtshilfe läuft daher unter Berücksichtigung der allgemein gültigen Hygiene-und Vorsichtsmaßnahmen weiter wie bisher. Untersuchungstermine werden unter den aktuellen Umständen nur noch nach Dringlichkeit durchgeführt. Die Hebammensprechstunde dagegen findet momentan nicht statt. Patientinnen sollen daher bitte vorab telefonisch nachfragen, ob ihre Untersuchungstermine, wie Schwangerenvorsorge oder Geburtsplanung, in der Klinik stattfinden oder nicht.
Zur Geburt darf die Schwangere nur eine Begleitperson mitbringen. Diese Person muss symptomfrei sein und darf keinen Kontakt zu Covid-19-Patienten gehabt haben. Auch vor der Corona-Pandemie durften nur Begleitpersonen mit in den Kreißsaal, die keine Infektionssymptomatik aufwiesen. Allerdings ist es heute nicht mehr möglich, dass die Begleitperson während der Geburt wechselt.
Besucherregelung auf der Wöchnerinnenstation
Für Besucher auf der Wöchnerinnenstation gilt die gleiche Regel wie für alle anderen Besucher. Die Helios Klinik Cuxhaven unterliegt einem behördlich angeordneten Besuchsverbot, welches Besuche nur in dringlichen einzelnen Ausnahmen und nach vorherigem telefonischen Kontakt mit der entsprechenden Station möglich. Die Entscheidung, ob ein Besuch möglich ist, liegt dann beim medizinischen Personal.
Corona-Verdacht bei einer Schwangeren
Mediziner teilen aktuell die Ansicht, dass es keinen Hinweis darauf gibt, dass Schwangere durch das neuartige Corona-Virus (SARS-CoV-2) gefährdeter sind als die allgemeine Bevölkerung. Es gibt bislang auch keine Hinweise darauf, dass das Virus während der Schwangerschaft auf das Baby übertragen werden kann. Das geht auch aus Informationen des Robert-Koch-Instituts und der WHO hervor (Siehe https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html). Eine Erkrankung oder der Verdacht auf eine Erkrankung am neuartigen Corona-Virus wirkt sich auch nicht auf die Form der Geburt aus. Das heißt, dass die Entscheidung für eine natürliche Geburt oder eine andere Form der Geburt nach denselben Kriterien erfolgt wie sonst auch.
Sollten Schwangere bzw. werdende Mütter mit Verdacht auf Corona oder einer bestätigten Corona-Erkrankung zu uns in die Klinik kommen, werden sie räumlich separiert und nach der Geburt auf der Isolierstation untergebracht. Hierbei halten wir uns an die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) für die geburtshilfliche Versorgung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. https://www.dggg.de/fileadmin/documents/Weitere_Nachrichten/20200303_FAQ_s_Corona_final.pdf