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Modernste Technik und kurze Wege: Ambulante Patienten profitieren vom Umbau des Operationszentrums

Von der Operation bis zur Entlassung bestens betreut: Das Ambulante Operationszentrum am Helios Amper-Klinikum Dachau wurde renoviert und mit der neuesten Technik ausgestattet. Der Vorteil für ambulante Patienten: verbesserte Prozesse, kürzere Wege und ein moderner großer Aufwachraum.
10. November 2020

Rund 10.000 Patienten werden jährlich im Helios Amper-Klinikum Dachau operiert. Aufgrund moderner Operations- und Narkoseverfahren können viele Eingriffe ambulant, also ohne Übernachtung im Krankenhaus, erfolgen. Der Vorteil für Patienten: Sie gehen morgens in die Klinik und kehren nach einer erfolgreichen Operation am selben Tag nach Hause zurück. Im Dachauer Klinikum gibt es dafür ein eigenes Ambulantes Operationszentrum (AOZ). In den vergangenen sechs Monaten wurde dieses renoviert und modernisiert. Ambulanten Patienten stehen jetzt zwei hochmoderne OP-Säle nach neuesten medizinischen Standards, größere Patientenumkleiden und ein neuer Aufwachraum zur Verfügung.

Um die Prozesse zu vereinfachen, wurde das neu strukturierte Operationszentrum samt Umkleiden räumlich von den stationären Eingriffen getrennt. Der Zugang zum AOZ befindet sich jetzt im Foyer des Klinikums. Kürzere Wege sorgen für schnellere und reibungslose Abläufe für Patienten und Personal. Beim OP- und Anästhesie-Team kommen die neuen Räume gut an: „Sie ermöglichen uns ein effizienteres und sicheres Arbeiten, das sind beste Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung“, sagt Jens Buss, OP-Koordinator am Helios Amper-Klinikum Dachau. „Das Wichtigste ist jedoch ein eingespieltes Team – OP und Anästhesie arbeiten bei uns Hand in Hand.“  

Gesteigerter Komfort für Patienten nach der Operation
An den OP-Bereich angegliedert ist ein neuer, moderner Aufwachraum, in dem die Patienten im Anschluss an eine Operation von speziell geschulten Mitarbeitern der Anästhesie überwacht werden. Während der Aufwachphase behalten die Fachkräfte wichtige Vitalfunktionen wie Atmung oder Blutkreislauf im Blick und behandeln eventuell aufkommende Schmerzen. Ist der Patient wieder bei Bewusstsein und eine weitere Überwachung nicht mehr notwendig, wird er bei einem stationären Aufenthalt auf eine Normalstation verlegt.

„Mit dem neuen Aufwachraum können wir postoperativen Patienten einen gesteigerten Komfort und Service anbieten“, sagt Dr. Maximilian Rist, Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin. „Im Gegensatz zum vorherigen Raum ist der jetzige heller, moderner und bietet zusätzliche Betten.“ Rist zufolge ist die neue Größe des Aufwachraums ein entscheidender Pluspunkt: Die Zahl der Betten konnte von bislang zwölf auf 20 Betten aufgestockt werden. Aufgrund der in der Corona-Pandemie geltenden Abstands- und Sicherheitsvorkehrungen werden derzeit allerdings nur 14 Betten beansprucht. Neu ist ein separater Bereich für Kinder und Jugendliche.

Im Zuge des Umbaus und der Neustrukturierung des gesamten OP-Bereichs des Amper-Klinikums war im September vergangenen Jahres bereits der OP-Anbau mit vier neuen OP-Sälen für stationäre Patienten eröffnet worden. Die hellen, großen und nach dem neuesten Stand der Technik ausgestatteten OP-Säle ermöglichen den Pflegekräften und Ärzten ein zielgerichtetes, sicheres und ergonomisches Arbeiten. Ein technisches Highlight ist das hochmoderne Bild- und Videomanagementsystem in den OP-Sälen. Derzeit betreibt das Amper-Klinikum acht Operationssäle. Im Zuge der geplanten weiteren Sanierung wird das Krankenhaus im Jahr 2021 über zwölf OP-Säle verfügen.


Das Helios Amper-Klinikum Dachau versorgt jährlich rund 22.000 stationäre Patienten, die Helios Amper-Klinik Indersdorf rund 800 akutstationäre sowie 1.200 stationäre Reha-Patienten. Weitere rund 36.000 Patienten werden ambulant von den rund 1.200 Mitarbeitern der beiden Klinikstandorte medizinisch versorgt. Die 15 Fachabteilungen in Dachau verfügen zusammen über 435 Betten. Die Klinik in Markt Indersdorf ist spezialisiert auf Altersmedizin und verfügt mit der Akutgeriatrie sowie der stationären und ambulanten geriatrischen Rehabilitation über insgesamt 90 Betten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro. 

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.


Pressekontakt:
Pia Ott
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
Pressesprecherin
Telefon: (08131) 76-533
E-Mail: pia.ott@helios-gesundheit.de