Traditionell finden im November bundesweit die Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt. Da aufgrund der aktuellen Situation derzeit keine Präsenzveranstaltungen möglich sind, beteiligen sich die Helios Kliniken Dachau und München in diesem Jahr digital: Sie informieren am Dienstag, 24. November, um 18 Uhr mit einem Online-Vortrag zum Thema Herzschwäche. Darin geben Privatdozent Dr. Bernhard Witzenbichler, Chefarzt für Kardiologie und Pneumologie am Helios Amper-Klinikum Dachau, und Dr. Michael Ulbrich, Leitender Oberarzt für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Helios Klinikum München West, einen Überblick über Ursachen und Symptome. Sie erklären, wie die Herzinsuffizienz behandelt werden kann und welche Therapiemöglichkeiten es gibt. Zudem geben die Herzspezialisten wertvolle Tipps zum Umgang mit der Erkrankung im Alltag. Während und nach dem Vortrag haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu richten.
Zur Teilnahme an dem kostenfreien Online-Vortrag via Skype werden ein PC, Notebook, Tablet oder Smartphone mit Tonfunktion, ein aktueller Browser und eine stabile Internetverbindung benötigt. Alternativ ist auch eine Audio-Teilnahme per Telefon möglich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Zugangs-Link und weitere technische Hinweise gibt es auf helios-gesundheit.de/herz-dachau.
Die Herzinsuffizienz, umgangssprachlich auch Herzschwäche genannt, ist keine eigenständige Erkrankung. Vielmehr sind andere Erkrankungen des Herzens daran beteiligt. Sie beginnt oft schleichend und mit Symptomen, die nicht immer direkt dem Herzen zugeordnet werden. Typisch sind etwa Atemnot, die Abnahme der Leistungsfähigkeit oder Flüssigkeitseinlagerungen. Allein in Deutschland sind Schätzungen der Deutschen Herzstiftung zufolge bis zu vier Millionen vorwiegend ältere Patienten betroffen. Im fortgeschrittenen Stadium kann eine Herzschwäche lebensbedrohlich sein und bis zum Herzversagen führen. Rund 40 000 Menschen sterben jedes Jahr daran.
Das Helios Amper-Klinikum Dachau versorgt jährlich rund 22.000 stationäre Patienten, die Helios Amper-Klinik Indersdorf rund 800 akutstationäre sowie 1.200 stationäre Reha-Patienten. Weitere rund 36.000 Patienten werden ambulant von den rund 1.200 Mitarbeitern der beiden Klinikstandorte medizinisch versorgt. Die 15 Fachabteilungen in Dachau verfügen zusammen über 435 Betten. Die Klinik in Markt Indersdorf ist spezialisiert auf Altersmedizin und verfügt mit der Akutgeriatrie sowie der stationären und ambulanten geriatrischen Rehabilitation über insgesamt 90 Betten.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Pia Ott
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
Pressesprecherin
Telefon: (08131) 76-533
E-Mail: pia.ott@helios-gesundheit.de