Prävention
- Messung der Gefäßwandstruktur (Intima-Media Dicke)
- Gehtraining/ Gehsportgruppe pAVK
Arterielle Perfusion
- Farbkodierte Duplexsonographie
- Knöchel-Armindex oder auch "Dopplerindex" (ABI, FAD)
- Optische Puls-Oszillographie
- Laufbandergeometrie
- Transcutane Sauerstoffmessung (Tcp02)
Venöse Perfusion
- Farbkodierte Duplexsonographie
- Lichtreflexionsrheografie (LRR)
- Venöse Verschlussplethysmographie (VVP)
- Phlebodynamometrie
Mikrozirkulation
- Transkutane Sauerstoffmessung Tcp02)
- Oxymetrische Messung des Sauerstoffverbrauch (O2C-Messung)
Kardiopulmonale Diagnostik
- Belastungs-EKG / Ergometrie / Laufbandergeometrie
- Spirometrie: Lungenfunktionsprüfung
- 24-Stunden-Blutdruckmessung
- 24-Stunden-EKG
Bildgebung mit Großgeräten
- Ct-Angiographie
- MR-Angiographie
- CT-Phlebogaphie
- CT-Phlebographie
- Konventionelle Angiographie einschliesslich der CO2-Angiographie
- Phlebographie
Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit wie auch die Spezialisierung einzelner Ärzte eröffnen uns die Möglichkeit, unseren Patientinnen und Patienten das komplette Spektrum der aktuell zur Verfügung stehenden therapeutischen Optionen zur Behandlung von Gefäßerkrankungen im Bereich der Arterien, Venen und Lymphgefäße anbieten zu können.
Mit einem Katheter gelangt man unter Betäubung durch die Punktion der Blutbahn direkt zu den betroffenen Gefäßabschnitten und kann hier in unterschiedlichster Weise behandeln.
Die neue Hochleistungs-Angiographieanlage „Artis Zee“ von Siemens ist eine beinahe beliebig um den Patienten rotierbare Röntgenanlage. Diese ermöglicht es, den Patienten aus verschiedenen Winkeln und Richtungen auch während des Eingriffs zu durchleuchten. Die innovative Bildgebungstechnik - kombiniert mit einer dreidimensionalen Darstellung des Körpers und computergestützter Navigation - ermöglicht den operierenden Ärzten noch während der Operation hochdetaillierte Aufnahmen von Gefäßen und erleichtert die äußerst präzise und schonende Durchführung auch komplexer gefäßchirurgischer Eingriffe.
Besondere Vorteile des Hybrid-OPs sind einerseits eine erheblich geringere Strahlendosis für Patienten und Ärzte. Andererseits können viele Eingriffe in Lokal- oder Regionalanästhesie durchgeführt werden. Dadurch kann nicht nur die Operationsdauer des gefäßmedizinischen Eingriffes verringert, sondern auch der gesamte Krankenhausaufenthalt verkürzt werden. Durch die minimal-invasiven Eingriffe erfolgt im Vergleich zu offen-chirurgischen Eingriffen eine schnellere Wundheilung.
Gerade ältere Patienten und Menschen, die an mehreren Erkrankungen leiden haben ein erhöhtes Operationsrisiko – sie profitieren besonders von den Vorteilen des Hybrid-OPs.
Kim Kasperkowitz
0203 755-1324
Sandra Kuck
0203 755-1887
Das renommierte Verlagshaus Elsevier, Urban und Fischer gibt die Veröffentlichung des neuen Werkes "Gefäßmedizin: Diagnostik, Therapie, Nachsorge" bekannt. Das Buch – verfasst von Dr. med. Konstantinos Meletiadis und Dr. med. Jomon Pfeifer, Mediziner der Gefäßchirurgie in der Helios St. Anna Klinik – richtet sich an ein breites Publikum im medizinischen Sektor.