Die Hämatologie und internistische Onkologie behandelt ein breites Spektrum von Blut- und Knochenmarkserkrankungen, Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen und soliden Tumoren. Schwerpunkte sind Krebserkrankungen des Magens und Darms, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege, der Kopf-Hals- Region, der Lunge, der Brust, des Unterleibs, der Nieren, der Harnblase und der Prostata.
Die Helios St. Anna Klinik ist anerkanntes Brustzentrum in Kooperation mit dem MVZ für Onkologie, Drs. Saure, Karbe und Benzenberg in Duisburg, der Strahlentherapie und der Pathologie.
Im Jahr 2005 wurde das Darmzentrum Duisburg etabliert, das in enger Zusammenarbeit mit den Hausärzten in Duisburg die Früherkennung und zeitnahe Behandlung von Darmtumoren sichert.
Behandlungsschwerpunkte sind u.a.:
- Tumorerkrankungen von Organen und Geweben des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen, Darm, Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse) in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Gastroenterologie.
In Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, Krankenkassen und der Klinik für Chirurgie der Helios St. Anna Klinik wurde 2005 das Darmzentrum Duisburg gegründet, um die Früherkennung und Behandlung von Darmkrebs zu optmimieren. - Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich in Kooperation mit der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
- Gynäkologische und urologische Tumore (Brust, Eierstöcke, Niere, Harnwege, Blase, Prostata) in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gynäkologie oder Urologie. Die Helios St. Anna Klinik ist darüberhinaus anerkanntes Brustzentrum.
- Bösartige Erkrankungen des blutbildenden und des lymphatischen Systems (Non-Hodgkin-Lymphome, Morbus Hodgkin, multiples Myelom, chronische Leukämien)
- Chemotherapien im Rahmen neoadjuvanter, adjuvanter und palliativer Therapien
- Antihormonelle Therapien
- Tumortherapien mit allen zugelassenen zielgerichtet wirkenden Medikamenten nach Testung der Tumorzellen auf genetische Veränderungen und Mutationen; damit eine sogenannte „personalisierte Medizin“ und „targeted therapy“
- Neue Verfahren im Rahmen multizentrischer Studien
- Lokale Behandlungsverfahren von Lebertumoren und -metastasen mittels transarterieller Chemoembolisation (TACE) und Mikrowellenablation (MWA) unter Federführung der interventionellen Radiologie
- Argon-Plasma-Coagulation (APC) zur Beseitigung von Tumorgewebe in Bronchien und Magen-Darm-Trakt im Rahmen einer endoskopischen Untersuchung
- Einsetzen von „Stents“ (Kunststoff- oder Metallröhrchen) zur Überbrückung von tumorbedingten Engpässen in der Speiseröhre, in den Bronchien und den Gallenwegen (ebenfalls endoskopisch)
