Über zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzinsuffizienz, und jedes Jahr erkranken weitere 300.000 Menschen. Diese weit verbreitete Erkrankung, im Volksmund als Herzschwäche bekannt, zählt zu den häufigsten Gründen für Krankenhausaufenthalte in Deutschland. Neben den offensichtlichen Symptomen wie Atemnot und Wassereinlagerungen können auch viele andere, oft unspezifische Anzeichen wie Erschöpfung oder Gedächtnisprobleme die Krankheit begleiten. Eine zeitnahe und spezialisierte Behandlung ist entscheidend, um die Prognose zu verbessern und das Risiko von Folgeschäden wie Herzversagen zu minimieren.
Damit treffen Patient:innen mit einer Herzschwäche auf eine ausgezeichnete Kompetenz im Team der Kardiologie der Helios St. Anna Klinik. Dies bestätigt nun auch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK). Die Zertifizierung als Schwerpunktklinik für Herzinsuffizienz dokumentiert nicht nur die entsprechende medizintechnische Ausstattung, sondern vor allem die ärztliche und pflegerische Expertise. Die Versorgung der Schwerstkranken erfolgt auf der 2021 neu bezogenen hochmodernen Intensivstation gemeinsam mit der Abteilung für Anästhesie. Neben den Ärzten sind auch Pflegekräfte des Klinikums für diesen Bereich speziell ausgebildet. Auch ein spezielles Entlassmanagement wird zur Zeit etabliert. Dies ist ein klares Zeichen für das Engagement der Klinikabteilung, höchste Standards in der Patientenversorgung zu setzen und die Herzinsuffizienz-Behandlung kontinuierlich zu verbessern. Patient:innen in Schwerpunktkliniken wie dieser können auf eine umfassende Diagnostik und hochspezialisierte Betreuung vertrauen.
Zusätzlich zur Zertifizierung als Schwerpunktklinik für Herzinsuffizienz verfügt die Kardiologie der Helios St. Anna Klinik über weitere Qualifikationen, darunter die Chest Pain Unit, Kardiale Computertomographie und Kardiale Magnetresonanztomographie.