Am Helios Klinikum Duisburg führen wir als zertifiziertes Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie über 85 Prozent unserer operativen Eingriffe laparoskopisch durch – mit kleinen Schnitten und schnellerer Erholung für den Patienten.
Wann immer in der Behandlung einer Erkrankung des Bauchraums, der endokrinen Drüsen, des Weichgewebes oder des Brustkorbs (Thorax) eine Operation in Frage kommt, stehen wir mit fortschrittlicher Medizin an Ihrer Seite. Dabei verfolgen wir das Ziel, durch eine Operation für den Patienten ein optimales Ergebnis zu erzielen und gleichzeitig so wenig Schmerzen und Narben wie möglich zu verursachen. Das gelingt am ehesten über die minimal-invasive Chirurgie, auch laparoskopische oder Schlüssellochchirurgie genannt. Sie stellt den wichtigsten Schwerpunkt unserer Abteilung dar. Selbst im Notfall und bei schweren Verletzungen verfügt unser Team über die notwendige Kompetenz und Erfahrung, um Patienten mittels kleiner Schnitte zu versorgen.
Heutzutage besteht prinzipiell die Möglichkeit, nahezu jede Operation minimal-invasiv vorzunehmen. Da es aber manchmal technische Einschränkungen geben kann, beraten wir Sie gerne und besprechen mit Ihnen alle Optionen. Ist der minimal-invasive Ansatz möglich, so bedeutet das für Sie nach dem Eingriff:
- weniger Schmerzen
- schnellere Erholung
- schnellere Rückkehr in ein normales Leben (Essen, Trinken, Mobilisation)
Auch der kosmetische Aspekt kann eine Rolle spielen. Entsprechend der geringen Narbengröße ist bei diesen Eingriffen auch das Risiko der Entwicklung späterer Narbenkomplikationen, z.B. Narbenbrüche, deutlich geringer.
Kennzeichen eines Maximalversorgers ist aber auch die routinierte Beherrschung der sogenannten offenen Chirurgie, bei der über den traditionellen Leibschnitt zum Beispiel in Notfallsituation dem Gebot der Geschwindigkeit Rechnung getragen wird. Auch diesbezüglich sind Patienten bei uns in der interdisziplinären Kooperation vom Notfallzentrum über den OP bis zur Intensivstation in den besten Händen.
