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Herzlungenuntersuchung

Herz im Fokus - unsere Kardiologie

Unseren Patienten bieten wir das gesamte Leistungsspektrum der internistischen Kardiologie, der Rhythmologie sowie der Notfallversorgung und Intensivmedizin.

Wir sind für Sie da
Mit viel Erfahrung, Fachkenntnis und Einfühlungsvermögen beraten und betreuen wir Sie bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und auf der Intensivstation.
Wolfgang Lepper
Chefarzt Kardiologie, Rhythmologie und Intensivmedizin
So erreichen Sie uns

Sekretariat Kardiologie, Rhythmologie und Intensivmedizin

Terminmanagement
 

Claudia Paschke

Tel.: 0203 546 31101
Fax.: 0203 546 31109

Email

Sprechzeiten

Montag bis Freitag von 7.30 bis 16.15 Uhr

 

Sie finden unsere kardiologische Ambulanz im Erdgeschoss des Neubaus.

OP-Pflege mit Herz

Unsere Schwerpunkte

Unser Team behandelt schwerpunktmäßig Patienten mit Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und der Blutgefäße. Darüber hinaus versorgen wir Betroffene mit schweren Durchblutungsstörungen oder Erkrankungen des Stoffwechsels.
 

Wir bieten Diagnostik und Therapie von ...
 

... ischämischen Herzkrankheiten (Herzkranzgefäße)

... Hypertonie (Bluthochdruckkrankheit)

... Herzrhythmusstörungen

... Herzklappenfehlern (angeboren oder erworben)

... Herzschwäche

... pulmonalen Herzkrankheiten

... sonstigen Formen der Herzkrankheit

Besonderheiten und Zentren

Versagt das Herz, sollte das Krankenhaus auf den ankommenden Patienten bestmöglich vorbereitet sein. Die zertifizierte Chest-Pain-Unit am Helios Klinikum Duisburg hält alle Möglichkeiten für Infarktpatienten vor.

 

Die Notfallversorgung des Helios Klinikum Duisburg umschließt eine spezielle, kardiologische Notfallambulanz für Patienten mit unklarem Brustschmerz. Es kommen alle diagnostischen, räumlichen und apparativen Voraussetzungen zum Tragen, um akute Brustschmerzen direkt und zielgerichtet abklären zu können. Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt können so – ohne zeitliche Verzögerung – einer bestmöglichen Behandlung zugeführt werden.   

 

Der akute Brustschmerz zählt zu den häufigsten Beschwerdebildern, mit denen sich Menschen in einer Notaufnahme vorstellen. In allen Fällen gilt, dass möglichst wenig Zeit bis zu einer gesicherten Diagnose vergehen darf, denn im Falle eines Herzinfarktes zählt jede Minute. Unsere Brustschmerzambulanz erfüllt die Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und ist DGK-zertifiziert.

 

Sollte ein Infarktverdacht bestehen, werden Betroffene überwacht, bis ein Risiko ausgeschlossen werden kann. Modernste Geräte gewährleisten lückenloses Monitoring, im Falle eines Herzinfarkts ist eine sofortige Therapie gesichert. Dafür stehen rund um die Uhr ein kompetentes Team und mehrere Herzkatheter-Labore zur Verfügung.

Auch wenn ein Herzinfarkt ausgeschlossen werden kann, empfehlen wir, die Ursachen Ihrer Brustschmerzen innerhalb von 72 Stunden abklären zu lassen. Innerhalb unseres Versorgungsnetzwerks garantieren wir eine schnelle und fachkompetente Weiterbehandlung.

Wenn das Herz aus dem Takt gerät, kann es schnell lebensgefährlich werden. Doch dank schonender Verfahren lassen sich viele Beschwerden ohne große Eingriffe lindern – etwa im Herzkatheterlabor. In unserem Haus bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Herzkatheterverfahren auf Maximalversorgungsebene an. Kernstück des kardiologischen Bereichs bilden zwei hochmoderne, mit neuester Technik ausgestattete Herzkatheterlabore am Standort Johannes.  In unseren Laboren gehen wir Herzerkrankungen mit Hilfe präziser Bildgebung auf den Grund, setzen mittels minimal-invasivem Verfahren unter anderem sogenannte Stents ein oder lösen Ablagerungen aus Gefäßen.

 

Die diagnostische Herzkatheteruntersuchung ist ein differenziertes Verfahren zur Beurteilung des Herzens, der zentralen großen Gefäße und der Koronararterien, wenn vorherige bildgebenden Verfahren bereits weitreichende Informationen über krankhafte Veränderungen ergeben haben. Zudem ist sie vor einem interventionellen Kathetereingriff oder einer koronaren Bypass-Operation unverzichtbar.

 

Die anschließende interventionelle Therapie wiederum ist der zentrale Schwerpunkt unserer Arbeit. Als Herzinfarkt-Therapiezentrum gewährleisten wir eine 24-Stunden-Bereitschaft für Patienten mit akutem Herzinfarkt einschließlich Rescue-PTCA nach erfolgloser Thrombolysetherapie aus auswärtigen Zentren.

Neu ist zudem unser Helios Cardiac Arrest Center (HCAC), in dem ein professionelles Team verschiedener Fachrichtungen bei einem Herzstillstand alle Hebel in Bewegung setzt.

Eine umfassende Defibrillationsdiagnostik, verschiedene Implantationsverfahren und eine Ambulanz für Herzschrittmacherpatienten – wir kümmern uns darum, dass Ihr Herz seinen Rhythmus behält.

 

Sie leiden an Herzrasen oder haben im Gegenteil das Gefühl, es klopft viel zu langsam? Dann können wir mittels elektrophysiologischer Untersuchungen schnell und schonend feststellen, wo die Ursachen liegen und so frühzeitig die Weichen eines Herzschrittmachers oder einen Defibrillator stellen.

 

Ein Herzschrittmacher beschleunigt die Pumpfrequenz, wenn das Herz zu langsam oder unregelmäßig schlägt. Geräte mit zusätzlicher Defibrillator-Funktion, sogenannte ICDs, überwachen darüber hinaus den Herzrhythmus und geben bei lebensbedrohlichem Herzrasen oder Kammerflimmern elektrische Impulse ab, die den Herzrhythmus wieder normalisieren.

 

Die sogenannten implantierbaren Cardioverter-Defibrillatoren (ICD) sind nach überlebtem Herzstillstand mit Wiederbelebung ein wichtiges Instrument zur Prävention weiteren Herzversagens. Aber auch bei erkanntem Risiko für gefährliche Rhythmusstörungen nach einem Infarkt oder bei stark eingeschränkter Herzleistung kann ein ICD helfen, lebensbedrohliche Rhythmusstörungen vorsorglich abzuwehren (Primärprophylaxe).

Auch unsere Patient*nnen profitieren von den Möglichkeiten der modernen kardiologischen Elektrophysiologie. Dieses noch recht neue Gebiet beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen – vor allem durch die präzise Deutung von Signalmustern aus allen relevanten Anteilen des Herzens.

Elektriker des Herzens – so oder ähnlich könnte man den Beruf der kardiologischen Elektrophysiolog*nnen eigentlich auch beschreiben. Denn die Spezialisten für Herzrhythmusstörungen arbeiten in Diagnostik und Therapie hauptsächlich mit der Hilfe elektrischer Strömungen. Dazu braucht es allerdings jahrelange Erfahrung, manuelles Geschick und modernste Technik. Denn durch das Auslesen dieser Strömungen lassen sich mögliche Fehlfunktionen und Erkrankungen des Herzmuskels präzise erkennen und behandeln.

 

Auch an der Helios St. Johannes Klinik ist ein Versorgungsschwerpunkt für Patienten mit riskanten, behandlungsbedürftigen Herzrhythmusstörungen entstanden. Zu den Schwerpunkten zählt hier die kathetergestützte Behandlung komplexer Herzrhythmusstörungen, insbesondere bei Vorhofflimmern und ventrikulären Tachykardien (Störungen der Herzkammer). Für die Diagnstik wurde ein zusätzlicher Kathetermessplatz eingerichtet, so dass verschiedene 3D-Mappingverfahren zur Kartierung und räumlichen Darstellung des Herzens sowie unterschiedliche Energieformen (Radiofrequenz- und kryothermale Energie) zur Behandlung von Arrhythmien zur Verfügung stehen. So bauen wir die Versorgung der Duisburger Patienten weiter aus, hin zu modernster High-End-Medizin.

 

Die Terminvergabe erfolgt über das Sekretariat der Kardiologie unter der 0203 546 31101.

Wir bieten die katheterbasierte Mitralklappenrekonstruktion als modernes interventionelles Verfahren an. Für viele kardiologische PatientInnen, bei denen eine Operation zu riskant ist, bietet diese minimal-invasive Variante neue Lebensqualität. Die dazugehörigen winzigen Implantate können bei einem schonenden Eingriff im Herzkatheterlabor über die Leiste eingesetzt werden. 

Unter gleichzeitiger Röntgen- und Ultraschallkontrolle verbinden wir die beiden Segel der Herzklappe dann durch die etwa fingernagelgroßen Clips miteinander. So wird der Rückfluss aus Herzkammer und Vorhof korrigiert und das Herz kann seinen Dienst wieder wie gewohnt verrichten.

Nach dem Eingriff werden die PatientInnen noch kurz auf der Intensiv- und später auf der Normalstation überwacht, eine Entlassung ist aber meist schon um den fünften Tag herum möglich. Im Anschluss sollten regelmäßige Ultraschallkontrollen erfolgen, auch die Medikation wird entsprechend angepasst. 

Ob Betroffene für den Eingriff geeignet sind, klären wir in umfassenden Voruntersuchungen und anhand interdisziplinärer Besprechungen mit anderen Fachgebieten, wie der Herzchirurgie oder der Anästhesie.

Für die moderne Diagnostik von Herzerkrankungen ist eine effiziente und hochauflösende Bildgebung ein unverzichtbares Hilfsmittel. Bei uns am Klinikum bieten wir modernste Technik und verfühen über Geräte der neuesten Generation.

 

Möglich sind unter anderem:

  • Herz-MRT (Kernspinuntersuchung), Ruhe- oder Adenosin Stressperfusion
  • Herz-CT (Computertomographie), Calciumscore, CTA, TAVI-Evaluation
  • 4-D Transösophageale Echokardiographie
  • Stress-Herzechokardiographie, mechanische und medikamentöse Belastung

 

Insbesondere das Herz-CT, das Herz-MRT sowie die 4-D Echokardiographie ermöglichen eine genaue Analyse von Herzerkrankungen. Diese Verfahren helfen in vielen Fällen, invasive Untersuchungen, wie zum Beispiel den Einsatz eines Herzkatheters, zu vermeiden. Wir sind im engen  Austausch mit weiteren renommierten Referenzzentren wie dem Herzzentrum Leipzig oder der Helios Klinik Buch. Das ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Zusammenarbeit bei medizinisch komplexen Fällen.

Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute, auch nachdem der Patient schon die Klinik erreicht hat. Am Helios Klinikum Duisburg arbeitet deshalb ein professionelles Team im Cardiac Arrest Center dafür eng zusammen. Auch eine externe Herz-Lungen-Maschine (ECMO) ist Teil der Versorgung, was nur wenige Kliniken in NRW vorhalten.

 

Ohne Herzschlag bricht das Kreislaufsystem innerhalb weniger Sekunden zusammen. Das Bewusstsein setzt aus, die Aktivitäten des Gehirns stehen still, und das alles innerhalb von Sekunden. Um diese Patienten wieder ins Leben zurückzuholen und das am besten ohne Folgeschäden braucht es ein eingespieltes Team und viel Erfahrung – nicht nur im Rettungswagen sondern auch in der Klinik.

 

Mit dem Cardiac Arrest Center an der Helios St. Johannes Klinik hat das Haus deshalb ein interdisziplinäres Netzwerk etabliert, um reanimierte Notfallpatienten so schnell wie möglich optimal zu versorgen. Verfahren, wie etwa die Möglichkeit zur Kühlung, oder eine Herzkatheter-Untersuchung unter Reanimation sollen Leben retten und mögliche Hirnschäden minimieren. Durch regelmäßige Übungen, enge Absprachen und lange Erfahrung gewährleistet das Team rund um die Uhr eine reibungslose Rettungskette.

 

Beteiligte Fachbereiche

  • Zentrale Notfallambulanz
  • Kardiologie und Intensivmedizin
  • Neurologie
  • Anästhesie und Schmerztherapie
  • Radiologie
  • Spezialisierte Pflegekräfte
Patiente während der Behandlung

Im Ernstfall umfassend versorgt

Schwerpunkt Intensivmedizin

Unsere internistische Intensivmedizin versorgt Patient*nnen vor allem nach schweren internistischen Notfällen wie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Auf unserer Intensivstation sowie auf der Intermediate Care behandelt unser hochspezialisiertes Team so jährlich mehr als 1000 Schwerkranke.

Unsere modernen Herzkatheterlabore
In unserem Haus bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Herzkatheterverfahren auf Maximalversorgungsniveau an. Kernstück bilden die hochmodernen, mit neuester Technik ausgestatteten Herzkatheterlabore Hier gehen wir Herzerkrankungen mit Hilfe präziser Bildgebung auf den Grund und setzen minimal-invasive Verfahren ein.
Aktuelle Neuigkeiten
Helios St. Johannes Klinik Duisburg | 15.09.2023
Wichtige Anlaufstelle für herzgeschwächte Duisburger:innen
Die Kardiologie an der Duisburger Helios St. Johannes Klinik ist erfolgreich als Schwerpunktklinik für Herzinsuffizienz (HFU) zertifiziert worden und bietet damit das erforderliche Knowhow und die Ausstattung zur Therapie gegen ein weit verbreitetes Leiden.
Helios St. Johannes Klinik
Dieselstraße 185
47166 Duisburg
Kontakt
Tel: 0203 546-0