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Knie

Kompetente Versorgung von Knochen- und Gelenkproblemen

Wir bieten an der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg Alt-Hamborn nahezu das gesamte Spektrum in der Diagnostik und Therapie sämtlicher Krankheiten und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates.

Wir sind für Sie da
Mit ausgezeichneter Expertise und viel Einfühlungsvermögen versorgen unsere Spezialist:innen Sie in allen Bereichen rund um Ihre Gelenke.
Alexandros Anastasiadis
Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie
So erreichen Sie uns

Sekretariat Orthopädie und Unfallchirurgie

Tel.: 0203 546 31401

Fax: 0203 546 31409

Bianca.Kadrijaj@helios-gesundheit.de

Unsere Hauptabteilung befindet sich in der Helios St. Johannes Klinik im Duisburger Norden. Wir betreuen aber auch Patienten an unserem zweiten Standort in Hochfeld, in der Helios Marien Klinik.

Für weitere Informationen und Terminabsprachen erreichen Sie uns unter den nebenstehenden Kontaktdaten.

Unsere Leistungen
Unsere Klinik bietet Ihnen ein umfangreiches Leistungsspektrum rund um die Behandlung orthopädischer Erkrankungen. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen des Hauses, wie etwa der Wirbelsäulenchirurgie, der Rheumatologie oder der Handchirurgie können wir Sie mit gebündelter Kompetenz umfassend beraten und behandeln.

Bestimmte Gelenkerkrankungen können mit einer schonenden arthroskopischen Operation behandelt werden. Bei dem Eingriff wird der Gelenkinnenraum mit einer Kamera gefilmt.

 

Wir behandeln unter anderem folgende Erkrankungen durch einen arthroskopischen Eingriff:

  • Meniskusverletzungen des Kniegelenks
  • Kreuzbandriss
  • Osteochondrosis dissecans (Erkrankung der Gelenkfläche)
  • Erkrankungen des Gelenkknorpels
  • Schwellungen und Entzündungen der Gelenkschleimhaut bei rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis 
  • Gelenkinfektionen

 

 

Eine arthroskopische Operation ist deutlich schonender als eine offene Operation. Patienten sind schneller mobil und dürfen das operierte Bein am ersten Tag nach der Gelenkspiegelung wieder voll belasten. Am zweiten Tag können sie das Krankenhaus in der Regel bereits wieder verlassen.

 

 

Gelenkembolisation

Arthrose und Arthritis sind chronische Erkrankungen der Gelenke, die sehr häufig zu einer Prothese führen. Eine Verbesserung der Schmerzsymptomatik lässt sich auch minimal-invasiv mit Hilfe einer Gelenkembolisation erzielen. Dabei werden in Zusammenarbeit mit den Radiolog:innen kleinste Partikel  bildgesteuert in die Blutgefäße der Gelenke gespritzt. 

Hohe Fallzahlen unserer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie belegen gleichermaßen unsere Expertise und unsere Routine. Nachfolgend finden Sie einige Informationen über unsere Behandlungskonzepte für Gelenkersatzoperationen einschließlich der verwendeten Implantate.

Hüftendoprothetik

Dieser entsteht durch Aufbrauchen des Gelenkknorpels am Hüftkopf und der Hüftgelenkspfanne. Reaktionen am Knochen wie Zysten oder knöcherne Anbauten am Hüftkopf oder der Pfanne (Osteophyten) beeinträchtigen dann die Beweglichkeit der Gelenke. Folgen sind Gelenkschmerzen, vor allem in der Leiste und an der Oberschenkelvorder- und -innenseite. Die Beweglichkeit des Hüftgelenks nimmt immer mehr ab.

Wir arbeiten mit allen modernen Implantatformen, um unseren Patienten die je nach Alter, dem Ausmaß des Verschleißes und dem jeweiligen Anspruch an die Belastung individuell bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

In besonders schweren Fällen z. B. bei einer Rheuma-Hüfte kommt die so genannte CTX-Prothese zum Einsatz. Diese wird via Computertomographen vorab angefertigt und passt exakt in Oberschenkelknochen und Hüftpfanne wie ein Schlüssel in das Schloss.

 

Knieendoprothetik

Durch Implantation eines künstlichen Kniegelenks können wir Schmerzen lindern und die Funktion des Knies wiederherstellen. Bei dem chirurgischen Eingriff werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Kniegelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.

Kniegelenksarthrosen gehen meist mit einer Achsverschiebung des Beines einher. Wir unterscheiden dabei das O-Bein und das X-Bein. Wir verwenden routinemäßig ein Kunstgelenk mit einem mobilen Inlay auf dem Schienbein, das eine Drehung des Unterschenkels bei Kniebeugung erlaubt. Bei einem O-Bein besteht die Möglichkeit, diese Prothese auch als Schlittenprothese zu implantieren. Hierzu sollte jedoch die äußere Hälfte des Kniegelenkes keine Arthrose aufweisen. 

Schulterendoprothetik

Nach Hüft- und Knieendoprothesen ist die Schulterprothese – allerdings mit großem zahlenmäßigen Abstand – die dritte Endoprothese, die häufig eingesetzt wird. In den letzten Jahren hat man sich bei der Entwicklung dieser Prothesen sehr um die Rekonstruktion der individuellen Gelenkgeometrie bemüht. Überwiegend werden die Schultergelenke ohne Pfanne eingesetzt. Nur bei starken Deformitäten ist auch eine Pfannenimplantation nötig. 

Prothesenwechsel

Wir nehmen bei uns auch sämtliche Wechseloperationen vor, wenn Endoprothesen teilweise oder komplett ausgewechselt werden müssen. Das kann notwendig werden, wenn sich künstliche Gelenke lockern oder verschleißen. Rund jeder vierte Eingriff im Rahmen einer Hüftprothese ist bei uns inzwischen eine Wechseloperation. 

Wechseloperationen der Hüfte sind zumeist aufwändiger, da bei der Implantation bereits Knochenteile zum Einbringen der Prothese entfernt wurden. Große Knochendefekte werden dabei mit Knochentransplantaten aus der eigenen Knochenbank aufgefüllt, um so eine Knochenregeneration zu unterstützen. Die Knochenbank wird nach den Vorschriften des Arbeitskreises Knochentransplantation der DGOOC geführt. Die teilweise sehr ausgedehnten Knochendefekte an der Hüftpfanne benötigen häufig die Beckenverstärkung durch eine Pfannenstützschale (Reintitan), die als Standardimplantat aber auch als individuelle Anfertigung Verwendung findet.  Bei Wechseloperationen des Kniegelenks sind zudem oft gekoppelte Formen von Endoprothesen erforderlich, die je nach individueller Anforderung verlängert werden können (modulare Verlängerung).

Jeder Mensch legt im Laufe seines Lebens rund 120.000 Kilometer auf seinen Füßen zurück. Pro Tag müssen die Füße 1.000 Tonnen Belastung aushalten. Verständlich, dass jedem Menschen irgendwann einmal die Füße schmerzen.

Viele Menschen leiden unter Fußfehlstellungen wie Spreiz- oder Ballenfüße sowie Hammer- oder Krallenzehen. Auch Fußbeschwerden als Folge einer Diabeteserkrankung oder einer degenerativen Erkrankung wie der Gelenkarthrose sind weit verbreitet.

Wie wichtig die Füße für unser Wohlbefinden sind, merken wir oft erst, wenn die ersten Beschwerden auftreten. Häufig lassen sie sich mit gezielter Einlagenversorgung und Fußgymnastik lindern.  Verschlechtern sich die Erkrankung jedoch, dann können korrigierende Operationen die Fehlstellungen  beseitigen und eine normale Belastungsfähigkeit zurückbringen.

Zu unseren Schwerpunkten gehören die  Korrektur von Fußfehlstellungen, die Behebung von Sehnen- und Muskelschmerzen sowie die Therapie von Knochenerkrankungen des Vor- und Rückfußes. Wann immer möglich arbeiten wir mit kleinen Zugänge und  kosmetisch ansprechenden Nahttechniken. 

Ihr Ansprechpartner
Manuel Nastai
Leitung Fußchirurgie | Helios St. Johannes Klinik Duisburg
Telefon: (0203) 590080
Dr. medic.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Unsere Abteilung der Orthopädie und Unfallchirurgie ist aufgrund der speziellen räumlichen und apparativen Ausstattung sowie der Personalkompetenz durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV zur Behandlung von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen nach dem §6 / VAV-Verfahren zugelassen.  


Unsere Sprechstunde ist daher ausschließlich für Patienten eingerichtet, die einen Arbeits- oder sogenannten Wegeunfall erlitten haben. Die Vorstellung bei uns kann entweder auf Ihre eigene Initiative hin erfolgen, durch niedergelassene Kollegen veranlasst sein oder aber auch durch die für Sie zuständige Berufsgenossenschaft organisiert sein. Im letzteren Fall werden Sie normalerweise seitens der Berufsgenossenschaft angeschrieben.

Rheumatisch-entzündliche Erkrankungen können die Funktion des Bewegungsapparats beeinträchtigen – und im schlimmsten Fall sogar zur Invalidität führen. In der Rheumachirurgie können wir vorbeugend eingreifen oder Gelenkfunktionen operativ wieder herstellen.

Eine rheumaorthopädische Therapie kann dazu beitragen, Funktionsverluste durch eine lokale Behandlung direkt am Entzündungsherd zu vermeiden (präventive Maßnahmen). Ist die Funktion des Gelenks bereits beeinträchtigt, kann sie durch einen operativen Eingriff häufig wiederhergestellt oder verbessert werden (rekonstruktive Maßnahmen).
Die operativen Eingriffe bei Rheuma verfolgen zwei Ziele: das erkrankte Gewebe – die Gelenkschleimhaut –  entfernen und Folgeschäden der chronischen Polyarthritis beseitigen. Unterschieden wird daher in vorbeugende (präventive) Operationen und wiederherstellende (rekonstruktive) Operationen.

 

Wir behandeln u.a.

  • Eingriffe an Gelenkschleimhaut und Sehnenscheiden
  • Sehnenrekonstruktion
  • Arthroplastiken
  • Künstlicher Gelenkersatz
  • Gelenkversteifung

Trotz strenger Hygieneregeln und moderner Operationsverfahren können noch heute in der orthopädischen und traumatologischen Chirurgie bei offenen Brüchen bakterielle Infektionen auftreten. Die Behandlung dieser Entzündungen stellt besondere Herausforderungen an die Chirurgie.

 

Patienten mit chronischen Infektionen der Weichteile und des Knochens (Osteomyelitis) haben häufig einen langen Leidensweg mit zahlreichen Operationen, Krankenhausaufenthalten und vielen Rückschlägen hinter sich. Die zum Teil schweren Krankheitsverläufe führen zu erheblichen gesundheitlichen, aber auch sozialen Einschränkungen für die Betroffenen.

 

Unsere Abteilung bietet eine fachgerechte Versorgung von septischen Knochen- und Weichteilerkrankungen auf höchstem Niveau.  Oberstes Ziel ist es, den Infekt zu beruhigen bzw. zu sanieren, den Schaden zu begrenzen sowie die bestmögliche Funktion wiederherzustellen. Eine  individuelle und persönliche Betreuung von der ambulanten Untersuchung über die stationäre Behandlung bis hin zur Nachsorge ist dabei für uns selbstverständlich.

Unfälle – ob zuhause, im Straßenverkehr oder beim Sport -  ereignen sich plötzlich und unerwartet. Folgen sind oftmals Knochenbrüche, Verletzungen der Weichteile, Wunden und Bänderrisse. 
Über unsere Notfallambulanz behandeln wir oftmals frische Verletzungen, bei denen oftmals die Schnelligkeit der Behandlung bedeutsam ist. In den Räumlichkeiten der Notaufnahme stehen ein Schockraum zur Untersuchung und Behandlung schwerst- und mehrfachverletzter Personen sowie Eingriffsräume für kleinere Operationen zur Verfügung. 
Des Weiteren gehört die Therapie von Verletzungsfolgen zu unseren Schwerpunkten. Unsere Stärke besteht in der individuellen kontinuierlichen Betreuung der Patienten, welche durch die enge Zusammenarbeit mit allen Fachgebieten ermöglicht wird.
Oberstes Ziel ist die schnelle Gesundung unserer Patienten und die Rückkehr in den Alltag bzw. zum Arbeitsplatz. Unser Sozialdienst unterstützt Sie und uns bei der Planung eventueller  Anschlussheilbehandlungen oder Rehabilitationsmaßnahmen.

Besonderheit Alterstraumatologie

Die traumatologische Versorgung von Patienten höheren Alters bringt besondere Herausforderungen mit sich. Entscheidend ist vor allem, dass der Patient aufgrund seiner Verletzung nicht in die Pflegebedürftigkeit gerät, sondern im Idealfall selbstständig und mobil bleibt, so dass er in seine gewohnte Umgebung zurückkehren kann. Ältere Patienten werden daher interdisziplinär mit den Experten der Geriatrie und Frührehabilitation und nach speziellen therapeutischen und pflegerischen Konzepten behandelt.

Umstellungsosteotomien kommen in Frage, wenn technische Therapieformen wie Schienen oder Einlagen nicht zum Erfolg geführt haben. Das chirurgische Verfahren kann an allen Knochen angewendet werden, kommt jedoch vor allem bei Fehlstellungen der Beinachse an den Knien, etwa bei X- oder O-Beinen, an der Hüfte und den Zehen zum Einsatz. Dazu werden operativ eine oder mehrere Knochenverbindungen gelöst und so wieder zusammengeführt, dass die abweichende Achse korrigiert wird. So wird verhindert, dass Gelenke einseitig abgenutzt und dauerhaft geschädigt werden. Dank moderner Technik können die Eingriffe heute minimal-invasiv durchgeführt werden.

News List
Helios St. Johannes Klinik Duisburg | 15.05.2023
Neue Therapieoption bei chronischen Gelenkschmerzen
An der Helios St. Johannes Klinik bietet die Radiologie in Zusammenarbeit mit der Orthopädie nun die sogenannte Gelenkarterienembolisation, kurz GAE oder medizinisch TAPE (transarterielle periartikuläre Embolisation) an – das noch neue Verfahren kann chronische Gelenkbeschwerden etwa in Knie, Hüfte oder Ellenbogen effizient lindern und die Lebensqualität deutlich steigern.
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