Im Zuge der zunehmenden Alterung der Bevölkerung nehmen Stürze und damit einhergehend Brüche im Alter immer mehr zu. In den letzten Jahren konnte gezeigt werden, dass eine gemeinsame Versorgung von alten Patienten mit Brüchen zu besseren Ergebnissen führt. Aus diesem Grunde haben wir in unserem Hause ein Versorgungskonzept umgesetzt, das diesem Anspruch vollumfänglich gerecht wird und hilft, einschneidende Einschränkungen nach einem Bruch zu verhindern oder abzumildern. Ein eingespieltes Team von Mitarbeitern kümmert sich bestens um Sie.
Am Beginn steht die Zentrale Notaufnahme, in die die Patienten nach Versorgung durch den Rettungsdienst der Stadt Duisburg oder auch durch Angehörige gebracht und wo sie erstversorgt werden.
Dabei sind die Röntgen-und CT-Bildgebung und die Anästhesieaufklärung bei einer notwendigen Operation unmittelbar vor Ort und eingebunden.
Die Geriatrie wird nach Aufnahme informiert und eingebunden. So kann schnell eine weitere Therapieplanung erfolgen und umfangreiche Tests angemeldet werden.
Die Operation wird nach Leitlinie in der Regel innerhalb der ersten 24 Stunden durchgeführt. Alle modernen OP-Verfahren können bei uns angewendet werden.
Direkt nach einer OP werden die Patienten auf Station frühzeitig aktiviert und mobilisiert.
Nach einer Röntgenkontrolle kann mit dem Gehtraining begonnen und die Wiederherstellung angestrebt werden. Dafür stehen uns erfahrene Therapeuten unterschiedlicher Berufsgruppen zur Seite. Jetzt gibt es noch vielfältige Aufgaben umzusetzen, wie Wundheilung fördern, Medikamente, Ernährung, Orientierung, bis hin zur Rehabilitation nach dem Krankenhausaufenthalt. Dabei berät sie zusätzlich unser Sozialdienst.
So kann ein schwerwiegender Bruch im Team ohne größere Folgeerscheinungen erfolgreich behandelt werden. Dafür stehen wir mit unseren Teams und unserem Anspruch.