1987 begann Andreas Köhler in Neuwied bei Koblenz seine Karriere mit der Facharztausbildung zum Chirurgen. Fünf Jahre später wechselte er in die Coloproktologische Abteilung des St. Josef Hospitals in Duisburg-Beeckerwerth, wo er seine Facharztausbildung abschloss und schnell zum Oberarzt befördert wurde. Als das Haus eine Umwidmung erfuhr, zog die Abteilung unter seiner Leitung in das St. Barbara Hospital in Neumühl und von dort nach der Schließung des Standortes 2013 an die Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn. Schon am Standort Barbara konnte das Team erstmals die Zertifizierung als „Kompetenzzentrum für Coloproktologie“ erlangen, einen enorm hohen Qualitätsstandard, den die Abteilung nun seit 15 Jahren hält. Das letzte offizielle Audit durch den Berufsverband der Coloproktologen erfolgte zuletzt 2023. Ein Erfolg, der nur möglich ist, wenn alle Rädchen von der Pflege, über die Ambulanz bis hin zur ärztlichen Versorgung ineinandergreifen. Und diese enge und wohlgesonnene Zusammenarbeit mit den internen und externen fachlichen Sparringspartner:innen war auch für Andreas Köhler immer wesentlich: „Ich bedanke mich wirklich herzlich bei meinen niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen für Ihr Vertrauen und ganz besonders bei meinem wunderbaren Team für die vielen guten Jahre zum Wohl unserer Patienten.“
Bei der Routinekontrolle nach einer Tumorerkrankung entdecken die Ärzt:innen in der Helios St. Johannes Klinik bei Patientin Ingrid Dorow eine Auffälligkeit an ganz anderer Stelle und können Schlimmeres verhindern. Dieser Fall zeigt auch, wie wichtig der ganzheitliche Blick bei der Krebsnachsorge sein kann, vor allem bei Patient:innen mit (genetischen) Risikofaktoren.