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Besprechungsrunde fotografiert auf Sitzhöhe

Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit

Leitung des Fachbereiches
Wir sind bei allen Fragen rund um die Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit für Sie da.
Sabine Wundram
Chefärztin Betriebsmedizin
Gesund und sicher am Arbeitsplatz
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herzstück eines jeden Unternehmens – auch im Krankenhaus. Unser Team sorgt deshalb für ihre Gesundheit und eine sichere Arbeitsumgebung. Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum betriebsmedizinischer und arbeitssicherheitstechnischer Beratung – von Impfungen über eine gesunde Haltung am Arbeitsplatz.
So erreichen Sie uns

Kontakt Arbeitsmedizin

Telefon 0203 546 30100
 

Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr

Montag bis Donnerstag: 13.30 bis 15.30 Uhr

Kontakt Arbeitssicherheit

Telefon 0203 546 40300
 

Montag bis Freitag: 7 bis 12 Uhr

Montag bis Donnerstag: 13 bis 15 Uhr

Unser Standort

Wir sind für alle Helios Standorte in Duisburg verantwortlich. Unser Büro finden Sie im Altbau an der Helios Marien Klinik (1. Etage, Raum 1.047), Grunewaldstraße 96 in 47053 Duisburg.

 

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen und weiterführende Informationen zur Verfügung.

Unsere Leistungen im Überblick

Der Betriebsärztliche Dienst verfolgt das Ziel, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu stärken. Wir betrachten die genauen Arbeitsbedingungen, die damit verbundenen Anforderungen sowie die jeweilige gesundheitliche Situation der Mitarbeiter, um individuelle Lösungen zu erarbeiten. Zudem bieten wir verschiedene Beratungen, wie etwa zum Thema Impfungen, an.

 

Intern

  • Arbeitsmedizinische Pflicht- , Angebots- und Wunschvorsorgen (ArbMedVV)
  • Eignungsuntersuchungen (z.B. Einstellungsuntersuchungen)
  • Impfungen (außer Gelbfieber)
  • Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Strahlenexposition (z.B. Röntgen)
  • Arbeitsmedizinische Begutachtungen
  • Unterstützung bei der Wiedereingliederung erkrankter Mitarbeiter
  • Suchtmedizinische Beratung von Betroffenen und Betrieben

 

Extern

  • Arbeitsmedizinische Betreuung von Unternehmen
  • Arbeitssicherheitstechnische Betreuung von Unternehmen

Ausreichender Impfschutz kann für Mitarbeiter im Krankenhaus und generell im Gesundheitssektor lebensrettend sein. Denn bei der Arbeit am Patienten sind die Betroffenen zum Teil erheblichen Risiken ausgesetzt, sei es bei einer Masernepedemie oder einer Hepatitisinfektion. Auch eine schwere Grippe kann jemanden schon einmal wochenlang schachmatt setzen.

Daher ist ein vollständiger Impfschutz gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken Hepatitis A und B sowie Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und Kinderlähmung entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission für eine klinische Tätigkeit erforderlich.

 

Wir beraten Sie individuell.  

Wie verbreiten sich die Grippeviren?

Eine Grippe, auch Influenza genannt, wird durch Viren verursacht, die von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Einmal über die sogenannte Tröpfcheninfektion, das bedeutet beim Husten oder Niesen gelangen kleinste Partikel in die Luft und auf umliegende Gegenstände. Diese wiederum werden von anderen Menschen eingeatmet. Gelangen sie über die Hände an die Schleimhäute, etwa in Ohr, Nase oder Mund, spricht man von Schmierinfektion. Auf Oberflächen überlebt das Virus allerdings in der Regel nicht sehr lange, außer wenn es sehr kalt und feucht ist. Dann kann er sich dort mehrere Wochen halten.

 

Welche Symptome können auftreten?

Typisch für eine Grippe ist oft ein plötzliches Krankheitsbeginn. Die häufigsten Symptome sind dabei vor allem:

  • Fieber
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Rachenentzündung
  • Entzündung der Atemwege mit trockenem oder schleimigem Husten
  • Schnupfen
  • Bindehautentzündung (Konjunktivitis) mit stark geröteten Augen
  • Sensibilität gegenüber hellem Licht (Photophobie)
  • Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall, Erbrechen
  • Mittelohrentzündung (bei Kindern)
  • Pseudo-Krupp (bei Kleinkindern)

Doch nicht immer lösen die Grippe-Viren auch derart schwere Symptome aus. Bei manchen verursachen sie nur leichte Erkältungsbeschwerden. Nicht selten wird Grippe-Kopfschmerz auch als Migräne gedeutet oder krankheitsbedingte Abgeschlagenheit als stressbedingte Erschöpfung.

 

Wie unterscheide ich Erkältung und Grippe?

Es lässt sich auf den ersten Blick und ohne Laborbefund nicht immer klar abgrenzen, aber folgende Punkte können als Hinweise dienen:

Beginn
Oftmals tritt eine Grippe sehr plötzlich auf während sich eine Erkältung langsam anpirscht.

Fieber
Das Fieber steigt bei einer Grippe stärker an und kann sogar die 40 Grad-Marke knacken, während man bei einer Erkältung häufig eine normal oder nur eine leicht erhöhte Temperatur aufweist.

Husten
Bei einer Grippe häufig eher trocken mit schmerzendem Brustkorb, bei einer Erkältung eher schleimig und schmerzfrei, da die Erreger häufig nur die oberen Atemwege beeinträchtigen.

Gliederschmerzen
Bei einer Grippe leiden Betroffene häufig unter starken Schmerzen am ganzen Körper, bei der Erkältung pocht es meist nur im Kopf oder die Glieder schmerzen leicht.

 

Wer sollte sich impfen lassen?

 Empfohlen wird es für folgende Risikogruppen:

  • Menschen über 60 Jahre
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung durch eine Grunderkrankungen wie etwa Asthma, Herz- und Kreislaufkrankheiten oder Diabetes
  • Menschen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten oder HIV-Infektion
  • Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
  • Schwangere
  • Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen wie Kliniken, Pflegeheime oder Arztpraxen
  • Menschen im öffentlichen Dienst mit viel Personenverkehr etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Schulen

 

Wer darf nicht geimpft werden?

Es gibt folgende Einschränkungen bei einer Grippeimpfung:

  • Wer an einer akuten (fieberhaften) Infektion leidet, sollte sich erst im Anschluss impfen lassen
  • Bei einer Allergie gegen einen der Impfbestandteile, etwa Hühnereiweiß, müssen Sie Ihren Arzt informieren. Hier kann ggfls. auf eine Alternative zurückgegriffen werden
  • Bei Lebendimpfstoff (Nasenspray) für Kinder und Jugendliche sollte keine Immunschwäche oder eine asthmatische Erkrankung vorliegen. Bitte erkundigen Sie sich auch hier bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Die Arbeitspsychologie ist ein Teil der Wirtschaftspsychologie und beschäftigt sich mit dem, was Menschen an ihrem Arbeitsplatz erleben und wie sie sich verhalten. Dabei geht es grundsätzlich um die Analyse, Bewertung und Gestaltung der Arbeitstätigkeit. Der Arbeitsbegriff wird in diesem Zusammenhang bewusst weit gefasst und beinhaltet auch Beziehungen zwischen dem Unternehmen und dem Umfeld, Erleben von Arbeitslosigkeit oder die Balance zwischen Arbeit und Freizeit.

 

Kurz gesagt: Das Angebot der Arbeitspsychologie dient der Stärkung der psychischen Gesundheit im Unternehmen. Das umfasst vor allem die Prävention und die Intervention am Arbeitsplatz. Diese Dienstleistungen bieten wir intern, aber auch externen Unternehmen an.    

 

  • Angebote für Einzelpersonen: Psychosoziale Sprechstunden, psychologisches Krisenmanagement, Coaching, Consulting, Suchtberatung  
  • Angebote für Gruppen: Supervision, Konfliktmanagement (Mediation), Moderation  
  • Angebote für Unternehmen: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (ArbSchG §5), Mitarbeiterbefragungen, BGM Begleitung 
Ihr Ansprechpartner
Jens Walkowiak
Arbeitspsychologe | Helios St. Johannes Klinik Duisburg
Dipl.-Psych. Dr.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Helios St. Johannes Klinik
Dieselstraße 185
47166 Duisburg
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Tel: 0203 546-0