Der Betriebsärztliche Dienst verfolgt das Ziel, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu stärken. Wir betrachten die genauen Arbeitsbedingungen, die damit verbundenen Anforderungen sowie die jeweilige gesundheitliche Situation der Mitarbeiter, um individuelle Lösungen zu erarbeiten. Zudem bieten wir verschiedene Beratungen, wie etwa zum Thema Impfungen, an.
Ausreichender Impfschutz kann für Mitarbeiter im Krankenhaus und generell im Gesundheitssektor lebensrettend sein. Denn bei der Arbeit am Patienten sind die Betroffenen zum Teil erheblichen Risiken ausgesetzt, sei es bei einer Masernepedemie oder einer Hepatitisinfektion. Auch eine schwere Grippe kann jemanden schon einmal wochenlang schachmatt setzen.
Daher ist ein vollständiger Impfschutz gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken Hepatitis A und B sowie Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und Kinderlähmung entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission für eine klinische Tätigkeit erforderlich.
Wir beraten Sie individuell.
Eine Grippe, auch Influenza genannt, wird durch Viren verursacht, die von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Einmal über die sogenannte Tröpfcheninfektion, das bedeutet beim Husten oder Niesen gelangen kleinste Partikel in die Luft und auf umliegende Gegenstände. Diese wiederum werden von anderen Menschen eingeatmet. Gelangen sie über die Hände an die Schleimhäute, etwa in Ohr, Nase oder Mund, spricht man von Schmierinfektion. Auf Oberflächen überlebt das Virus allerdings in der Regel nicht sehr lange, außer wenn es sehr kalt und feucht ist. Dann kann er sich dort mehrere Wochen halten.
Typisch für eine Grippe ist oft ein plötzliches Krankheitsbeginn. Die häufigsten Symptome sind dabei vor allem:
Doch nicht immer lösen die Grippe-Viren auch derart schwere Symptome aus. Bei manchen verursachen sie nur leichte Erkältungsbeschwerden. Nicht selten wird Grippe-Kopfschmerz auch als Migräne gedeutet oder krankheitsbedingte Abgeschlagenheit als stressbedingte Erschöpfung.
Es lässt sich auf den ersten Blick und ohne Laborbefund nicht immer klar abgrenzen, aber folgende Punkte können als Hinweise dienen:
Beginn
Oftmals tritt eine Grippe sehr plötzlich auf während sich eine Erkältung langsam anpirscht.
Fieber
Das Fieber steigt bei einer Grippe stärker an und kann sogar die 40 Grad-Marke knacken, während man bei einer Erkältung häufig eine normal oder nur eine leicht erhöhte Temperatur aufweist.
Husten
Bei einer Grippe häufig eher trocken mit schmerzendem Brustkorb, bei einer Erkältung eher schleimig und schmerzfrei, da die Erreger häufig nur die oberen Atemwege beeinträchtigen.
Gliederschmerzen
Bei einer Grippe leiden Betroffene häufig unter starken Schmerzen am ganzen Körper, bei der Erkältung pocht es meist nur im Kopf oder die Glieder schmerzen leicht.
Empfohlen wird es für folgende Risikogruppen:
Es gibt folgende Einschränkungen bei einer Grippeimpfung:
Die Arbeitspsychologie ist ein Teil der Wirtschaftspsychologie und beschäftigt sich mit dem, was Menschen an ihrem Arbeitsplatz erleben und wie sie sich verhalten. Dabei geht es grundsätzlich um die Analyse, Bewertung und Gestaltung der Arbeitstätigkeit. Der Arbeitsbegriff wird in diesem Zusammenhang bewusst weit gefasst und beinhaltet auch Beziehungen zwischen dem Unternehmen und dem Umfeld, Erleben von Arbeitslosigkeit oder die Balance zwischen Arbeit und Freizeit.
Kurz gesagt: Das Angebot der Arbeitspsychologie dient der Stärkung der psychischen Gesundheit im Unternehmen. Das umfasst vor allem die Prävention und die Intervention am Arbeitsplatz. Diese Dienstleistungen bieten wir intern, aber auch externen Unternehmen an.
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