Das Team des Kopf-Hals-Tumorzentrums hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Die Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen erfordern heute eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen und medizinischer Berufsgruppen.
Bösartige Tumore der Kopf-Hals-Region zählen zu den häufigsten Krebserkrankungen. Wir behandeln in unserem Zentrum jährlich etwa 180 Frauen und Männer mit bösartigen Neubildungen von Mundhöhle, der Nase und der Nasennebenhöhlen, Unterkiefer, Schlund, Kehlkopf, der Speicheldrüsen sowie der Haut im Bereich des Gesichtes und der Ohrmuschel.
Unser Ziel ist es, für Sie ein individuelles, leitlinienorientiertes Therapiekonzept zu entwickeln. Hierbei bringen wir unsere umfangreichen und langjährigen Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich ein. Die Therapieplanung und -kontrolle erfolgt im Rahmen der eigens eingerichteten interdisziplinären Kopf-Hals-Tumorkonferenz. Darüber hinaus gewährleisten die Kooperationen mit anderen Fachbereichen des Klinikums sowie mit anderen HNO- und MKG-Kliniken in Thüringen und mit den niedergelassenen Kollegen eine interdisziplinäre Therapie sowie eine gute ambulante Anbindung.
Das können wir für Sie tun
- Präoperative Diagnostik mit Ultraschall, CT, MRT, ggf. PET
- Laserchirurgische oder konventionelle Tumorentfernung im Bereich von Mundhöhle, Lippen, Schlund, Kehlkopf, Nase und Nasennebenhöhlen
- Ausgedehnte Tumoroperationen mit Gewebeersatzplastiken z. B. von Unterarm, Bauch und Rücken oder Brust zur Defektdeckung und Kieferrekonstruktion
- Plastisch-rekonstruktive Chirurgie inkl. Vorbereitung einer Epithesenversorgung
- Chirurgische Therapie von Hauttumoren (Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom) im Kopf-Hals-Bereich
- Chirurgische Therapie von Tumoren der Speicheldrüsen
- Stationäre Chemo- und Immuntherapie, meist in Kombination mit einer Strahlentherapie
- Betreuung durch onkologische Fachpflegekräfte
- Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren im Rahmen klinischer Studien
- Tumornachsorge
- Molekulare Marker für die individualisierte Nachsorge von Patienten mit Tonsillen-Karzinom (Gynäkologische Molekularbiologie Frauenklinik und HNO-Klinik des Universitätsklinikums Jena)
- Psychische Komorbidität und psychosoziale Versorgungssituation nach Larynxteilresektion (Medizinische Psychologie, Universität Leipzig)
- Einfluss der Komorbidität von Kopf-Hals-Tumorpatienten auf die Therapieentscheidung (HNO-Klinik des Universitätsklinikums Jena, HNO-Klinik und Kardiologie des Helios Klinikums Erfurt)
Neben den internen Ansprechpartnern des Onkologischen Zentrums arbeiten wir im Kopf-Hals-Tumorzentrum mit folgenden Partnern intern zusammen:
Neben den externen Ansprechpartnern des Onkologischen Zentrums arbeiten wir im Kopf-Hals-Tumorzentrum mit folgenden Partnern extern zusammen:
Tulpe e.V. – Verein zur Betreuung und Hilfe von Gesichtsversehrten
Bundesverband
Karl-Marx-Straße 7
39240 Calbe (Saale)
Ansprechpartnerin: Doris Frensel
Webseite
Unsere kooperierenden, externen Ansprechpartner des Onkologischen Zentrums finden Sie hier.
Onkologische Fachpflege (Flyer)
Speziell ausgebildete onkologische Fachkrankenpfleger bieten Ihnen Hilfe bei Ihren individuellen Problemen an und unterstützen Sie, die richtigen Ansprechpartner im weiteren Therapieverlauf zu finden.
Hier finden Sie weitere nützliche Links zu Selbsthilfegruppen, Verbänden und externen Beratungsangeboten:
- Broschüre: Krebs im Rachen und Kehlkopf (Hrgs.: Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG), Deutsche Krebshilfe)
- Broschüre: Krebs im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich (Hrgs.: Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG), Deutsche Krebshilfe)
- Broschüre: Patientenleitlinie Mundhöhlenkrebs (Hrgs.: Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG), Deutsche Krebshilfe, Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.)