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Leben mit der Taubheit und dem Cochlea Implantat

Sarah Felten, Leiterin der Selbsthilfegruppe auf Facebook "Leben mit der Taubheit und dem Cochlea Implantat", führt ein Experteninterview über Cochlea Implantate mit unserem Chefarzt Prof. Dr. med. Holger Kaftan.
08. März 2023
Leben mit der Taubheit und dem Cochlea Implantat

Sie sind Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde, Plastische Operationen am Helios Klinikum Erfurt. Wollen Sie uns darüber berichten, aus welchen Gründen Sie sich für das Fachgebiet entschieden haben?

Während meines Studiums der Medizin haben mich verschiedene Fachrichtungen interessiert. Für die HNO-Heilkunde habe ich mich erst am Ende des Studiums aus zwei pragmatischen Gründen entschieden. Ich fand (und finde) es gut, dass man bei diesem Fach nicht auf ein chirurgisches oder konservatives Spektrum festgelegt ist. Zum anderen werden vom Baby bis zum älteren Menschen alle Altersgruppen behandelt.

Worauf haben Sie sich spezialisiert und was sind Ihre medizinischen Schwerpunkte?

Als Chefarzt einer großen HNO-Klinik, die ein sehr breites therapeutisches Spektrum bedient, muss man sich mit allen Bereichen des Fachs gut auskennen. Mein besonderes klinisches und wissenschaftliches Interesse gilt der Behandlung von Erkrankungen des Ohres, neben entzündlichen Prozessen auch Tumoren, und natürlich auch der Versorgung von Patienten mit Cochlea Implantaten und implantierbaren Hörgeräten.

In der HNO begegnet man häufiger Menschen mit unterschiedlichen Hörstörungen. Wie waren diesbezüglich Ihre ersten Erfahrungen?

Der größte Teil der Schwerhörigen leidet unter einer Innenohrschwerhörigkeit. Diesen Patienten und Patientinnen kann in den meisten Fällen mit Hörgeräten geholfen werden. Diese Versorgung veranlassen üblicherweise in einer Praxis tätige HNO-Fachärzte und -Fachärztinnen. In HNO-Kliniken werden neben den Patienten, die auf Grund einer hochgradigen Schwerhörigkeit oder Taubheit ein Cochlea Implantat-System benötigen, viele Patienten mit Störungen des Schalltransports, z. B. als Folge chronischer Mittelohrentzündungen oder Otosklerose, HNO-chirurgisch behandelt. Bedingt durch meine Facharztausbildung in einer Klinik und in einer Zeit, in der die CI-Versorgung in Deutschland zumindest zahlenmäßig noch in ihren Anfängen steckte, prägten Kinder und Erwachsene, die hauptsächlich unter einer Schallleitungsschwerhörigkeit litten, meine ersten fachlichen Eindrücke.

Haben Sie im privaten Kontext mit einem Hörbehinderten durch Ihre berufliche Erfahrung einen anderen Umgang gefunden, den Sie vorher vielleicht noch nicht hatten?

Das kann ich nicht eindeutig beantworten, da es keine gravierende Schwerhörigkeit in meinem privaten Umfeld gibt. Aber ganz sicher hilft mir das Wissen über die Auswirkungen, die bereits leichtgradige Schwerhörigkeiten für das soziale, schulische oder berufliche Leben haben können, sehr viel, die Betroffenen zu verstehen und sie für eine Behandlung zu motivieren.

Was bedeutet das Hören für Sie?

Das kann ich nicht mit einem Satz beantworten. Ganz persönlich und ohne meinen beruflichen Hintergrund wäre Hören für mich eine Selbstverständlichkeit, da ich nie Ohrprobleme hatte. Ich höre gerne Musik und anderen Menschen zu, besonders dann, wenn sie spannende Geschichten erzählen. Ich gehöre aber auch zu den Menschen, die Ruhe brauchen und genießen. Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, dass gutes Hören für viele Menschen keine Selbstverständlichkeit ist und welche Beeinträchtigungen in Schule, Beruf und sozialem Leben daraus resultieren. Deshalb freut es mich jedes Mal wieder, wenn wir für unsere Patienten eine Lösung finden, dass Hörvermögen zu verbessern.

Wie kam es, dass Sie mit Cochlea Implantaten in Berührung gekommen sind? Nicht jeder HNO-Arzt hat diese Erfahrung.

Wie bereits erwähnt, besteht mein besonderes klinisches und wissenschaftliches Interesse in der Behandlung von Erkrankungen des Ohres. Darauf war auch meine Anstellung als Oberarzt an der Universitätsmedizin Greifswald 2001 ausgerichtet, weshalb dort die CI-Versorgung von Kindern und Erwachsenen von Anfang an zu meinen Aufgaben gehörte.

Wären Sie auch dafür, dass niedergelassene Ärzte anderer Fachgebiete mehr über das Cochlea Implantat Bescheid wissen?

Da muss ich nicht unbedingt auf die Kollegen anderer Fachrichtungen schauen. Auch einige HNO-Fachärzte und –Fachärztinnen sind zum Teil noch unsicher bezüglich der Chancen, die hochgradig schwerhörige oder gar taube Menschen durch eine CI-Versorgung erhalten.

Was macht es mit Ihnen, wenn Sie Patienten erleben, die dank der Technik wieder das Hören erlernen und davon profitieren?

Sehr zufrieden! Ich freue mich für die Betroffenen und ihre Angehörigen.

Das Helios Klinikum Erfurt hat ein Audiologisches Zentrum, in denen Menschen mit Hörstörungen behandelt werden. Verschaffen Sie uns darüber einen Eindruck, was es so besonders macht und wie die Abläufe dort sind.

Unser Audiologisches Zentrum wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Audiologie (DGA) zertifiziert. Dieses Zertifikat reflektiert nicht nur unser breites diagnostisches und therapeutisches Spektrum bezüglich der verschiedensten Formen von Ohrerkrankungen, sondern auch die fachliche Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums, die besondere technische Ausstattung, die strukturierten Abläufe bei der Versorgung z. B. von CI-Patienten und die gute Zusammenarbeit mit der Audio Reha Mitteldeutschland GmbH als CI-

Rehabilitationszentrum unseres Bundeslandes. Unser Team besteht aus hochqualifizierten Spezialisten: HNO-Fachärzte mit Schwerpunkt Ohrchirurgie (inkl. CI und implantierbare Hörgeräte), Fachärztin für Phoniatrie und Pädaudiologie, Audiologen, Audiometrie-Assistentinnen, Therapeuten, Psychologin und Logopädin.

Wie denken Sie persönlich über die Gebärdensprache trotz CI-Versorgung, bei der die lautsprachliche Entwicklung eigentlich im Vordergrund steht? Sollen junge CI- Träger die Gebärdensprache tatsächlich erlernen?

Die Entscheidung, Gebärdensprache zu erlernen, muss jeder für sich selber treffen. Bei Kindern übernehmen diese Entscheidung deren Eltern. Gebärdensprache zu können, erhöht die Sicherheit, sich auch bei Funktionsstörungen des CI verständigen zu können. Gebärdensprache zu können, bedeutet außerdem, sich mit tauben Menschen verständigen zu können, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht mit einem CI versorgt wurden. Das Erlernen von neuen Sprachen, und dazu zählt auch die Gebärdensprache, vergrößert die eigenen Möglichkeiten der Interaktion mit anderen Menschen. Im Übrigen bewundere ich Menschen, die viele Sprachen beherrschen, dazu zählt auch die Gebärdensprache.

Was finden Sie bei einer Cochlea Implantation eindrucksvoll? Welcher Moment in der Implantation beeindruckt Sie sozusagen?

Die Operation zur Versorgung von Patienten mit einem Cochlea Implantat-System ist ein sicherer Eingriff. Schwerwiegende Komplikationen, wie z. B. die Lähmung des Gesichtsnervens (Fazialisparese), treten sehr selten auf. Selbstverständlich muss diese Operation hochkonzentriert und mit modernster Technik erfolgen. Natürlich gibt es auch schwierige Situationen, sei es durch Fehlbildungen oder Tumoren des Innenohres, die in gleicher Sitzung entfernt werden. Beeindruckt bin ich tatsächlich aber jedes Mal aufs Neue vom Normalbefund, von der Schönheit der Anatomie des Ohres mit seinen vielen kleinen, auf einander abgestimmten Strukturen.

Bei einer Implantation kann es auch vorkommen, dass der Gesichtsnerv verletzt werden kann, was natürlich verhältnismäßig sehr selten ist. Der Patient hat durch eine solche Gesichtsnervenlähmung einen gestörten Lidschluss und Probleme mit der Mundbewegung. Könnte da ein plastischer Chirurg produktiv werden und wie wäre in diesem Fall das Vorgehen?

Die dauerhafte Schädigung des Gesichtsnervens direkt bei der Operation ist mit ca. 0.2% zum Glück ein sehr seltenes Ereignis. Eine erst einige Tage nach der Operation einsetzende Lähmung des Nervens ist Folge einer Reaktivierung von im Nerv vorhandenen Viren. Eine solche Lähmung bildet sich fast immer durch eine medikamentöse Therapie zurück. Wenn die Lähmung unmittelbar nach der Operation aufgetreten ist und der Operateur sicher den Nerven nicht bleibend verletzt hat, wird eine Erholung der Nervenfunktion abgewartet. Dies kann mehrere Wochen dauern. Bei einer Schädigung des Nervens während der Operation wird versucht, den Nerven direkt während der Operation z. B. mit Hilfe anderer Nerven zu reparieren. Bleibende Funktionsausfälle können tatsächlich durch plastisch-rekonstruktiv tätige Chirurgen, zu denen auch viele HNO-Ärzte zählen, zumindest teilweise behoben werden. Von den verschiedenen Möglichkeiten muss die für den Betroffenen beste Variante gewählt werden.

Warum klagen Ihrer Meinung nach Hörgeschädigte häufiger über Tinnitus und Schwindel? Gibt es da einen Zusammenhang?

Ja, den gibt es. Relativ oft geht eine Hörminderung auch mit einem Tinnitus einher, denn die Hörminderung kann durch die ausbleibenden oder fehlerhaften Signale die vielschichtige Hörverarbeitung im Gehirn durcheinanderbringen.

Die Hörschnecke ist ein Teil des Innenohres, zudem auch das Gleichgewichtsorgan gehört. Erkrankungen, wie z. B. Entzündungen oder Durchblutungsstörungen des Innenohres, können somit neben der Hörschnecke auch das Gleichgewichtsorgan betreffen. Störungen des Gleichgewichtorgans führen zu Schwindelbeschwerden.

Wie kommt es, dass CI- Träger von einem Ausfall des Vestibularorgans (Gleichgewichtsorgan) betroffen sind?

Schwindelbeschwerden können schon vor der CI-Operation bestehen, z. B. bei Patienten mit M. Menière. Schwindelbeschwerden, die erst nach der CI-Operation auftreten gibt es leider auch. Dies betrifft aber nur einen kleinen Teil der Patienten und wird von diesen häufig nach einer Anpassungsphase des Gehirns gut kompensiert. Diese erst nach der Operation bemerkten Schwindelbeschwerden erklären sich durch die gemeinsame Zugehörigkeit von Gleichgewichtorgan und Hörschnecke zum Innenohr. Bei der CI-Operation wird die Hörschnecke eröffnet, um den Elektrodenträger einzuführen. Die dabei entstehenden Druckveränderungen, Entzündungsprozesse auf Grund des Fremdkörpers oder spätere Ausbildung von Narben können das gesamte Innenohr betreffen – somit auch das Gleichgewichtsorgan.

Bei welchen Symptomen sollte ein CI- Träger unverzüglich eine HNO- Klinik aufsuchen?

Bei jedem Zeichen einer medizinischen Komplikation, die mit dem CI in Verbindung gebracht werden kann, ist es ratsam, die HNO-Klinik, die das CI eingesetzt hat, aufzusuchen. Zu den

Komplikationen, bei denen eine rasche Vorstellung notwendig ist, zählen Entzündungszeichen (Rötung, Schwellung, Druckschmerzhaftigkeit) um das Implantat, eine Gesichtsnervenlähmung oder ein Hautdefekt in der Nähe des Implantats.

Woran macht man konkret fest, dass eine Hörgeräteversorgung nicht mehr zielführend ist?

Das ist altersabhängig. Bei Babys helfen uns objektive Messverfahren. Bei Erwachsenen gibt das Sprachaudiogramm, dass im Freifeld unter Verwendung von relativ neuen und optimal eingestellten Hörgeräten gemessen wird, die notwendige Information. Die Patienten selbst merken die nicht mehr ausreichende Unterstützung durch die Hörgeräte, wenn sie nicht mehr telefonieren können oder in Situationen mit Nebengeräuschen, z. B. im Restaurant, nicht mehr ausreichend verstehen.

Nicht alle Hörstörungen sind angeboren, durch eine Erkrankung oder ototoxisch durch Medikamente erworben. Wie findet man heraus, was die Ursache von Hörstörungen sein kann und gibt es neue Vermutungen?

Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Ursachen für eine Innenohrschwerhörigkeit. Dazu zählen auch Lärmbelastung und genetisch bedingter Hörverlust. Gerade die befürchtete dramatische weltweite Zunahme der Schwerhörigkeit bereits bei jungen Menschen als Folge von Lärmbelastung im privaten Bereich, z. B. durch das Hören von lauter Musik über im Ohr getragenen Hörer, ist beunruhigend.

Ich habe mitbekommen, dass sich auch die Operationsweise in der HNO mit der Zeit verändert haben. Man spricht von robotergestützten Operationen. Wie darf man sich eine solche Operation vorstellen, wäre das mit einer CI- Implantation integrierbar und kann man als Patient der Roboterassistenz vertrauen?

Roboterassistierte Operationen haben enorm an Bedeutung gewonnen. Das sehe ich auch in unserem Klinikum, in dem verschiedene Fachrichtungen eine solche OP-Technik erfolgreich nutzen. Für die CI-Operation gibt es ebenfalls Entwicklungen, Roboter einzusetzen. Roboter können bei der Operation notwendigen Bohrarbeiten durchführen und ein langsames und gleichmäßiges Einführen des Elektrodenträgers in die Cochlea übernehmen, was bei Patienten mit Tieftonrestgehör relevant sein kann. Bevor solche Systeme zugelassen sind, werden sie intensiv getestet, weshalb man keine Angst vor deren Einsatz haben muss.

Gibt es neben den Hörstörungen auch komplexe Krankheitsbilder, in der Hörstörungen nur ein Symptom von vielen verschiedenen ist, sodass Sie mit mehreren Fachbereichen zusammenarbeiten müssen?

Es gibt verschiedene Syndrome, bei denen die Hörstörung nur eines von mehreren anderen organischen Störungen ist. In diesen Fällen müssen nicht nur Ärzte verschiedener Fachrichtungen gut miteinander kooperieren, sondern sind z. B. spezialisierte Rehabilitationseinrichtungen und sozialpädagogische Zentren mit in die Betreuung der Patienten eingebunden. Komplexe Behandlungsstrategien mit Einbindung verschiedenster Fachdisziplinen ergeben sich aber auch bei Patienten, die unter mehreren internistischen Grunderkrankungen leiden und z. B. dialysepflichtig sind. Für uns in Erfurt ebenfalls relevant sind Patienten mit Neurofibromatose Typ 2, bei denen gutartige Tumoren im Schädelinneren zu einem beidseitigen Hörverlust führen können. Diese Patienten werden durch die Neurochirurgen in unserem Klinikum primär betreut, die wiederum von uns bei der Verbesserung der Hörsituation der betroffenen Patienten unterstützt werden.

Können Sehprobleme bei Hörgeschädigten einen Zusammenhang mit der Hörschädigung haben oder ist das voneinander zu trennen?

Diese Frage schließt sich in gewisser Weise an die vorherige an. Es gibt z. B. Syndrome und Gefäßerkrankungen, die mit Hörstörung und Sehverlust einhergehen können. Des Weiteren nehmen bei vielen Menschen als Folge des Alterungsprozesses Seh- und Hörleistung ab. Patienten mit Neurofibromatose Typ 2 leiden neben einem schleichenden Hörverlust auf beiden Ohren als Folge von gutartigen Tumoren am oder in unmittelbarer Nähe des Hörnervens auch unter einer Trübung der Augenlinsen. Das waren nur einige Beispiele. Das Problem ist, dass je gravierender die Höreinschränkung ist, umso stärker beeinträchtigten zusätzliche Sehprobleme die Lebensqualität. Eine Hörschädigung verändert das Sehvermögen jedoch nicht.

Warum neigen Hörgeschädigte häufiger zur Nasalanz? Gibt es da eine mögliche Erklärung dafür?

Ich kenne den Begriff Nasalanz nicht. Vielleicht meinen Sie die sich verändernde Aussprache bei stark hörgeschädigten Menschen? Dies liegt daran, dass das selbst Gesprochene nicht mehr ausreichend gut gehört wird, was zu einer Änderung der Aussprache und der Lautstärke des Gesprochenen führen kann.

Was war Ihr emotionalster Moment mit einem Patienten?

Da kann ich schwerlich einen einzigen herausnehmen. Die jüngsten Eindrücke sind ja präsenter als ältere. Es gibt sehr viele schöne Momente, aber auch bedrückende. Bezüglich CI gehört sicherlich meine erste Operation und das Wiedersehen mit dem jungen Patienten einige Jahre später im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung zu den emotionalsten Momenten.

Die Frage mag jetzt natürlich etwas lustig klingen, aber können Segelohren für CI- Träger ein Problem darstellen bezogen auf den Tragekomfort oder müssten Sie da auf ein Single Unit Prozessor umsteigen?

Bisher ist mir noch nicht berichtet worden, dass es ein Trageproblem bei abstehender Ohrmuschel gibt. Eine zu stark anliegende Ohrmuschel oder ein zu kurzer Abstand zwischen Implantat-Spule und Ohrmuschel kann dagegen das Tragen eines an der Ohrmuschel befestigten Sprachprozessors erschweren.

Was haben Sie aus Ihrer Arbeit fürs Leben gelernt und mitgenommen?

Ich bin mir sicher, dass mein Beruf mich auch als Person geprägt hat und mich in meinen Entscheidungen und der Wahrnehmung meiner Umwelt auch jetzt noch beeinflusst. Dazu zählt auch Dankbarkeit, dass wir heutzutage und besonders in unserem Land so viele Möglichkeiten haben, Krankheiten zu heilen oder zumindest deren Folgen zu lindern.