Dank der hervorragenden interdisziplinären Zusammenarbeit der beteiligten Fachbereiche, des Labors und der Hygieneabteilung konnten die einheitlichen Kriterien für die Aufnahme, Versorgung und Weiterverlegung schwerverletzter Patient:innen konsequent umgesetzt werden. „Die Expertise und das Engagement unserer Teams sind beispiellos und tragen maßgeblich zur hohen Qualität und Effizienz unseres Traumazentrums bei“, betont Prof. Dr. med. Thomas Mückley, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie und Direktor des Muskuloskelettalen Zentrums Thüringen.
Die Rezertifizierung erfolgt im Rahmen des von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) initiierten Zertifizierungsverfahrens TraumaNetzwerk DGU. Dieses Verfahren zielt darauf ab, die Prozess- und Strukturqualität der an der Schwerverletztenversorgung beteiligten Kliniken nachhaltig zu steigern. Ziel ist es, für alle schwerverletzten Patient:innen jederzeit und überall eine gleichbleibend hohe Behandlungsqualität zu gewährleisten, um sowohl das Überleben als auch die spätere Lebensqualität sicherzustellen.
Das TraumaNetzwerk umfasst lokale, regionale und überregionale Traumazentren sowie Rettungsdienste, die gemeinsam nach festgelegten Struktur- und Versorgungsstandards arbeiten. Diese Standards werden im Rahmen der Zertifizierung regelmäßig überprüft und gesichert, um eine optimale Versorgung der Patient:innen zu gewährleisten.
Das Helios Klinikum Erfurt ist stolz darauf, Teil dieses Netzwerks zu sein, und sieht die Rezertifizierung als Ansporn, auch weiterhin eine erstklassige Versorgung sicherzustellen.