Wir sind jederzeit für Sie da.
Manchmal hilft eine vertraute Stimme mehr als viele Klicks: Hier finden Sie alle wesentlichen Ansprechpartner. Rufen Sie uns gerne an.
Unser Team hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Minimal-Invasive Gelenkeingriffe – Operationen durch das „Schlüsselloch“
Viele Erkrankungen können wir durch den Einsatz von endoskopischen Instrumenten behandeln. Bei einer arthroskopischen Operation wird eine Kamera durch einen kleinen Schnitt in das Gelenk eingeführt. Über weitere Zugänge können wir mit speziellen chirurgischen Instrumenten die Operation durchführen. Während der Behandlung wird der Eingriff am Bildschirm verfolgt.
Korrekturmaßnahmen – Umstellungs-Osteotomien
Bei einigen Befundkonstellationen führen wir moderne knöcherne Korrekturmaßnahmen durch, sogenannte Umstellungs-Osteotomien. Diese können in der Lage sein, die Funktion des natürlichen Gelenkes noch für einen langen Zeitraum auf einem hohen und schmerzfreien Niveau zu stabilisieren.
Künstlicher Gelenkersatz
Häufig sind künstliche Gelenke die letzte Möglichkeit, bei schwerem Gelenkverschleiß Schmerzen und Versteifung zu beheben und für den Patienten eine adäquate Lebensqualität zu gewährleisten.
In unserem Gelenkzentrum bieten wir unseren Patienten eine Versorgung mit speziellen Implantaten, sogenannten Endoprothesen, einschließlich minimal-invasiver Zugänge nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wir verwenden bewährte Implantate, die in Langzeituntersuchungen erprobt sind.
Bei älteren Patienten bestehen wesentlich häufiger Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, eine allgemeine Muskelschwäche, neurologische Begleiterkrankungen mit Gangstörungen und Sturzneigung. Die Reserven des Körpers sind eingeschränkt. Diese komplexe Ausgangssituation stellt hohe Anforderungen an die behandelnden Ärzte.
Um die Patienten wieder in ihre vertraute Umgebung zu entlassen, ist ein ganzheitliches fachübergreifendes Behandlungskonzept notwendig. Die Betroffenen müssen zum einen operativ mit modernsten Implantaten rasch versorgt werden, zum anderen benötigen sie eine individuelle Therapie ihrer oft umfangreichen Begleiterkrankungen. In unserem Zentrum für Alterstraumatologie arbeiten daher Unfallchirurgen und Altersmediziner eng zusammen.
Unser Spektrum erstreckt sich von der Behandlung der häufigen kindlichen Verletzungen wie z. B. Wulstbrüche, Grünholzfrakturen des Unterarmes und Oberarmbrüche nah am Ellenbogen (supracondyläre Humerusfrakturen) über die gesamte Breite der Kindertraumatologie, einschließlich der Wirbelsäulen und Beckenverletzungen sowie der komplexen Versorgung schwerverletzter und mehrfachverletzter (polytraumatisierter) Kinder als regionales Traumazentrum.
Schwerverletzte Kinder behandeln wir in Zusammenarbeit mit der Kinderintensivstation. Weitere Schwerpunkte bestehen in der Behandlung und Nachsorge von Arbeitsunfällen (Unfälle während des Kita- oder Schulbesuchs), berufsgenossenschaftlichen Unfallverfahren sowie der Vorstellung zur Einholung einer Zweitmeinung.
Unsere Fußchirurgie - nach den deutschen Fußgesellschaften DAF und GFFC zertifiziert - berät und behandelt sie bei allen traumatischen und funktionell schmerzhaften Veränderungen des Fußes unter Berücksichtigung des gesamten Fuß-Sprunggelenk-Komplexes individuell mit konservativen und operativen Verfahren. Hierzu können je nach Befund konservative Verfahren wie z. B. Spiraldynamik (Physiotherapie für die Füße) oder Einlagenversorgung sowie operative Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll sein. Unser Ziel ist es, durch geeignete, möglichst schonende Verfahren unter Einbeziehung der Technischen Orthopädie mit den möglicherweise notwendigen Hilfsmitteln die regelrechte Funktion des Fußes und damit Ihre Mobilität wiederherzustellen.
Anke Grimm
(05371) 87-1221
Seit 2015 kooperiert die Orthopädie und Unfallchirurgie eng mit der Geriatrie, um die Behandlung von älteren Traumapatienten im Helios Klinikum Gifhorn sicherzustellen. Nun wurde das Alterstraumazentrum erstmals von der unabhängigen Zertifizierungsstelle Cert iQ zertifiziert.