Der Neufundländer Mix ist ein zugewandter, freundlicher und stressresistenter Hund, der gerne Aufgaben erfüllt und Kuscheleinheiten genießt. Zusammen mit Jennifer Krause, der Besitzerin, hat der Vierbeiner eine umfassende Ausbildung zum Therapiehund-Team erfolgreich abgeschlossen. „Winston und ich wurden dabei breit ausgebildet. Unter anderem zum Lernverhalten von Hunden, erste Hilfe am Hund und zu Methodik für tiergestützte Einsätze. Außerdem ist es wichtig zum Schutz aller Beteiligten, eventuellen Stress bei dem eigenen Hund zu erkennen und gegebenenfalls zu intervenieren“, erklärt Jennifer Krause.
Warum eignet sich ein Hund zur Therapie?
Hunde wirken sich nachweislich positiv auf die Gefühlswelt von Menschen aus. Erkrankte Menschen können speziell im Umgang mit einem geschulten Therapiehund Gefühle wie Glück, Zuneigung und Verantwortung für sich wiederentdecken. Sie überwinden Ängste und steigern ihre kognitiven Fähigkeiten, wie die Konzentration oder das Gedächtnis. „Winston hilft den Patienten für einige Zeit ihre Krankheit zu vergessen. Durch Winston wird vertrauen aufgebaut, was den Patienten die Möglichkeit gibt sich zu öffnen. Sie teilen ihre Sorgen, Ängste und Schmerzen mit. Die Zuwendung vom Hund spendet Trost und Sicherheit. Es entstehen aber auch immer wieder Gespräche über Erinnerungen an ihre Hunde“, so Jennifer Krause.