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Hammerzehen-Krallenzehen

Die Hammerzehe bzw. Krallenzehe ist eine Beugefehlstellung der Zehenmittel- oder Endgelenke. Über dem gekrümmten Zehengelenk bilden sich häufig schmerzhafte Hornhautschwielen, die sich auch entzünden können. Bei der Operation wird das in Beugung fixierte Gelenk entfernt, der Zeh wird über einen Draht gestreckt geschient.

Hammerzehen-Krallenzehen

Die Ursache hinter Hammerzehen liegt meist in Senk- oder Hohlfußstellungen sowie Hallux valgus Fehlstellungen, in seltenen Fällen kann auch ein Schuh oder eine Verletzung Verursacher sein.

Die Operation nach Hohmann (Einsteifung des Mittelgelenks)

Da eine Hammerzehe häufig zu schmerzhaften Schwielen an der Zehenspitze oder dem Mittelgelenk der Zehen führt, ist ein chirurgischer Eingriff nötig. Dabei lockert der Arzt die Strecksehne und steift das Mittelgelenk ein. Auf dieses zu verzichten ist kein Problem: Seit der Mensch nicht mehr von Ast zu Ast schwingt und sich mit den Füßen festhält, kann man es als nicht notwendigen "Restbestand" aus uralten Zeiten betrachten.

Nach dem Eingriff

Nach der Operation schaut ein Draht aus der Zehe, der nach vier Wochen entfernt wird. In dieser Zeit sollten Sie kein Kraftfahrzeug führen, nach weiteren zwei bis vier Wochen sind Sie wieder berufsfähig.