Beschwerden als Folge einer Unfall- oder Sportverletzung mit Bandschädigungen und Arthrose der Fußgelenke sind weit verbreitet. „Mit den Schmerzen sind oft zunehmende Fehlstellungen und Bewegungseinschränkungen der Gelenke verbunden, die den Alltag zur Qual werden lassen“, erklärt Dr. Christian Gauck, Leitender Oberarzt für Orthopädie und Fußchirurg an der ENDO-Klinik. Dabei ist häufig das obere oder untere Sprunggelenk betroffen, was zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führt.
„Auch ich habe mich vier Jahre lang mit teils heftigen Schmerzen im Sprunggelenk geplagt und viele Schmerzmittel genommen. Selbst eine Sprunggelenksarthroskopie, also die Entfernung von Knorpel- und Knochenfragmenten aus meinem Gelenk, hat mir nicht geholfen“, so Roland Stephan. Eine Quälerei für den 66-Jährigen.
Er ist schon sein Leben lang sportlich aktiv, ist viel Rad gefahren und auch etliche Marathons gelaufen: „Am Ende bin ich quasi nur noch wie auf einer Felge gelaufen, konnte keine 200 Meter mehr am Stück gehen.“ Über eine Internetsuche stößt Roland Stephan schließlich auf die Fuß-Experten der ENDO-Klinik.
Arthrose im Sprunggelenk: Versteifung oder Prothese?
Dr. Christian Gauck diagnostiziert bei ihm eine fortgeschrittene Arthrose im oberen Sprunggelenk: „Dies ist eine Abnutzungserscheinung im Gelenk, die zu Schäden und Verlust der Knorpelschicht führt.“
Erst wenn die Beschwerden auf konservative Therapien nicht ansprechen oder sich sogar verschlimmern, ziehen die Spezialisten der ENDO-Klinik eine Operation des Sprunggelenks in Erwägung. Hierfür stehen arthroskopisch gestützte komplexe Rekonstruktionen oder - bei fortgeschrittener Arthrose - zwei weitere Optionen zur Verfügung: Die stabilisierende Versorgung mit Korrektur der Fehlstellung durch Versteifung oder die bewegungserhaltende Versorgung mit einer Sprunggelenks-Endoprothese.
Bei jedem Fall wägen die Mediziner ab, was das Beste für den Patienten ist. Im Fall von Roland Stephan entschied sich Dr. Gauck für die bewegungserhaltende Versorgung mit einer Prothese.
Knapp ein Jahr nach der Operation hat Roland Stephan eine dreimonatige Rundreise mit dem Fahrrad durch Europa gemacht. „Ich bin nicht nur von dem Ergebnis begeistert, sondern auch von der sehr guten Betreuung durch Herrn Dr. Gauck. Er ist ein Arzt, der sich einfach viel Zeit für seine Patienten nimmt."