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Ausgezeichnete Hände: Silber-Zertifikat für die ENDO-Klinik

Sie lauern überall: Mikroorganismen. Die ENDO-Klinik setzt deshalb auf ein eigenes Hygienemanagement, um den kleinen Quälgeistern den Garaus zu machen. Die Aktion „Saubere Hände“ belohnt den hohen Hygienestandard an der ENDO-Klinik mit dem Silber-Zertifikat.
02. Juli 2020

Schon seit zwölf Jahren beteiligt sich die ENDO-Klinik an der bundesweiten Kampagne „Aktion Saubere Hände“ zur Verbesserung der Händedesinfektion. Dieses Engagement wurde nun erneut mit einem Zertifikat in der Kategorie Silber belohnt – zum dritten Mal hintereinander. „Mangelnde Händehygiene kann für Patienten fatale Folgen durch die Übertragung gefährlicher Keime haben“, so Hygienefachkraft Edda Haasler. „Wir wollen ein Zeichen für mehr Sorgfalt bei der Handhygiene setzen und das Bewusstsein für häufigeres Händedesinfizieren stärken.“

Im Rahmen der „Aktion Saubere Hände“ wurde über mehrere Jahre gemessen, wie sich der Verbrauch von Händedesinfektionsmittel des Krankenhauses gesteigert hat. „Außerdem wurde geprüft, wie viele Desinfektionsmittelspender in unserer Klinik angebracht sind“, so Edda Haasler. Konkret heißt das, auf der Intensivstation ein Händedesinfektionsmittel-Spender pro Bett, auf anderen Stationen einer je Zweibettzimmer.

Für den Bereich Krankenhaushygiene und Infektionsprävention gibt es in der ENDO-Klinik extra Fachkrankenschwestern und einen Krankenhaushygieniker. Zudem unterstützen hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte in der Pflege die Arbeit der Hygienefachkräfte vor Ort.

 „Um ein Höchstmaß an Hygiene zu gewährleisten, gerade in einer Spezialklinik für Endoprothetik, ist Krankenhaushygiene und Infektionsprävention besonders wichtig“, so Edda Haasler. „Die Aufmerksamkeit für das Thema mit Hilfe von Broschüren, Handouts und Postern zu erhöhen, ist dabei nur ein erster Schritt: „Vielmehr schulen und begleiten wir die Mitarbeiter aller Berufsgruppen regelmäßig, denn entscheidend ist, dem Personal die fünf Indikationen der Händedesinfektion ganz klar vor Augen zu führen, also beispielsweise etwa immer vor und nach Patientenkontakt oder nach Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien die Hände zu desinfizieren.“