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Was passiert bei einem Kardio-MRT

Kardio-MRT bedeutet Magnetresonanztomographie des Herzens. Mit dieser Untersuchung können unsere Experten Erkrankungen am Herzen feststellen, denn sie ermöglicht einen Blick auf das lebenswichtige Organ von außen.

Die Kardio-MRT-Untersuchung wird in Rückenlage in der Röhre des MRT-Scanners durchgeführt und dauert ca. 45min.

 

Je nachdem welche Beschwerden untersucht werden sollen, wird Ihnen ein  gefäßerweiterndes Medikament (Adenosin) und/oder ein MRT-Kontrastmittel (Gadulinium haltig) gespritzt.

 

Unser MRT-Scanner hat eine extra große Öffnung und ist besonders leise.

 

 

So funktioniert ein Kardio-MRT

Der menschliche Körper besteht zur Hälfte aus Wasser – das nutzt das MRT, denn es macht die Wassermoleküle über den Wasserstoffanteil, die sogenannten Protonen, sichtbar.

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1 - Magnetfeld

Dafür erzeugt die Röhre des MRT-Geräts ein statisches Magnetfeld. Dadurch werden die Protonen im Körper entlang des Magnetfelds in der Röhre ausgerichtet.

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2 - Impuls

Im nächsten Schritt wird ein kurzer elektromagnetischer Impuls erzeugt, also ein zweites Magnetfeld. Dadurch werden die entlang des äußeren Magnetfeldes ausgerichteten Protonen abgelenkt.

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3 - Messung

Wird der elektromagnetische Impuls beendet, richten sich die Protonen wieder entlang des Magnetfeldes in der Röhre aus. Dabei geben die Protonen ein elektromagnetisches Signal ab, das vom MRT-Gerät gemessen werden kann. Daraus wird dann ein Bild vom Herzen berechnet.

Nach dem Verlassen der MRT-Röhre richten sich die Protonen wieder in den Zustand vor der Untersuchung aus.