Hamburg, 29. April 2021. Kinderverletzungen unterscheiden sich von Erwachsenenverletzungen, da sich der Körper und Organismus von Kindern und Jugendlichen noch im Wachstum befinden. Deshalb müssen junge Patientinnen und Patienten anders behandelt werden. „Unsere Kindertraumatologie ist speziell auf die Diagnostik und Therapie sowie die besonderen Verletzungsmuster von Kindern und Jugendlichen ausgelegt“, erklärt Dr. med. Annika Steinbrink, Chefärztin der Kinderchirurgie an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg. In der Notaufnahme der Klinik werden unter anderem Kindernotfälle aller Art, bis 18 Jahren, behandelt. „Von der Kindertraumatologie, über die Kinderchirurgie bis hin zur Behandlung allgemeiner Kinderkrankheiten sind wir professionell ausgestattet und aufgestellt“, sagt Dr. Steinbrink. Und an die jungen Patientinnen und Patienten direkt gerichtet sagt die Kinderchirurgin: „Wir sind für euch da, wenn ihr euch beispielsweise beim Spielen oder Sport machen verletzt habt. Natürlich ist eine Notfallsituation immer erstmal ein großer Schock. Ihr braucht aber keine Angst zu haben, denn bei uns seid ihr gut aufgehoben.“
Interdisziplinäre Zusammenarbeit der Kinder- und Unfallchirurgie
„Was unsere Klinik besonders macht, ist der interdisziplinäre Austausch“, sagt Matthias Seack, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg. Dies spielt gerade in der Kindernotaufnahme eine wichtige Rolle. Junge Patientinnen und Patienten, die sich in der Transitionsphase befinden, im Übergang vom Kindes- zum Erwachsenenalter, sind an der Klinik im Hamburger Süden besonders gut aufgehoben. „In solchen Fällen arbeiten wir in der Kinderchirurgie oftmals mit der Unfallchirurgie Hand in Hand“, sagt Dr. Annika Steinbrink. So ergänzen sich das Fachwissen der Kinderchirurgie mit dem der Erwachsenenchirurgie optimal. „Bei uns sind Ärzte aus verschiedensten Fachbereichen vor Ort und arbeiten je nach Patientenfall interdisziplinär zusammen“, berichtet Dr. med. Annika Steinbrink. „Uns ist es sehr wichtig, dass wir die bestmögliche Behandlung für unsere Patienten finden – egal in welcher Lebensphase diese sich gerade befinden.“
Der Schwerpunkt der Notaufnahme der Helios Mariahilf Klinik Hamburg liegt neben der Versorgung von Kindern bis 18 Jahren, auch in der Behandlung von gynäkologischen und geburtshilflichen Notfällen sowie von Verletzungen in Folge von Berufs- und Wegeunfällen. „Für jeden dieser Schwerpunkte garantieren wir eine fachärztliche und pflegerische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten“, so Rüdiger Zahmel, Leiter der Zentralen Notaufnahme der Helios Mariahilf Klinik. „Dabei sind unsere Räumlichkeiten mit modernsten medizinischen Geräten ausgestattet und erfüllen die hohen Qualitätsstandards.“ Bei der Erstversorgung von Verletzungen und akuten Erkrankungen kommen auch moderne Behandlungs- und Überwachungsmethoden in der Notaufnahme der Helios Mariahilf Klinik zum Einsatz. All das dient der Patientensicherheit – für alle Patienten gleichermaßen: Von klein bis groß und jung bis alt.
BU: (v.l.n.r.) Rüdiger Zahmel, Leiter der Zentralen Notaufnahme; Matthias Seack, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie; Dr. med. Annika Steinbrink, Chefärztin der Kinderchirurgie
Helios
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.