Froni ist eine Beagle-Mix Hündin, die mit ihrem freundlichen und offenen Wesen ein Lächeln in die Patientengesichter zaubert. Sie animiert zur Bewegung, liebt Spaziergänge mit den Patienten, freut sich aber auch über Aufforderungen zu Kunststücken und Kuscheleinheiten. Zusammen mit Maren Kramer, der Besitzerin und Logopädin unserer Klinik, hat der Vierbeiner eine umfassende Ausbildung zum Therapiehund-Team erfolgreich abgeschlossen. Froni besucht in unserer Klinik in regelmäßigen Abständen die Palliativstation und Geriatrie.
Erkrankte Menschen können im Umgang mit einem Therapiehund Gefühle wie Glück, Zuneigung und Verantwortung für sich wiederentdecken. Sie überwinden Ängste und steigern ihre kognitiven Fähigkeiten. Ob bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen – die Krankheitsbilder, bei denen die tiergestützte Therapie anwendbar ist, sind vielfältig. Voraussetzung ist immer, dass der Patient nicht ängstlich oder allergisch auf Hunde reagiert und sich vorher mit dem Besuch von Froni einverstanden erklärt hat.
Vorteile der tiergestützten Therapie
- Mobilisierung und Förderung motorischer Fähigkeiten
- Verbesserung von Körpergefühl und Befindlichkeit
- Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems
- Entspannung der Muskulatur
- Aktivierung des Gedächtnisses
- Förderung und Erhalt sprachlicher Fertigkeiten
- Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens
- Abbau von Ängsten
- Freude und Spaß beim Umgang mit dem Hund
- Förderung der Sensibilität für eigene Ressourcen
- Befriedigung des Bedürfnisses nach Zuwendung, Nähe, Geborgenheit
- Erlernen von sozialen Verhaltensweisen wie Rücksichtnahme, Verantwortung, Zuverlässigkeit
- Isolationsabbau und Förderung von Kontakten
- Erlernen eines angemessenen Umgangs mit einem Hund