Fortgeschrittenes Alter, Schwangerschaft, aber auch Übergewicht, chronische körperliche Überlastung oder schlechte Haltung können den Beckenboden schwächen oder zu einer Herabsenkung von Organen (Gebärmutter, Blase und Darm) führen. Unfreiwilliger Harnverlust kann die Folge sein. Viele Frauen leiden auch in der Zeit der Wechseljahre an Blasenschwäche. Wenn der Körper die Östrogenproduktion langsam einstellt, trocknet der Urogenitaltrakt und der Verschlussapparat der Blase kann, wie ein tropfender Wasserhahn, nicht mehr komplett abdichten.
Die Diagnostik bei Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz
Der genauen Ursache für eine Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz gehen wir mittels gynäkologischer und urodynamischer Diagnostik auf den Grund.
- Gynäkologische Untersuchung
- Urodynamische Messung
Die Behandlung von Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz
Die Therapie passen wir entsprechend den Ursachen und Formen Ihrer Inkontinenz und Ihrer individuellen Lebenssituation an.
Konservative Behandlungsmethoden
Oftmals führen bereits konservative Maßnahmen bei Kontinenzproblemen zu einer Besserung oder zu vollständiger Beschwerdefreiheit. In der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt setzten wir auf folgende Therapiebausteine:
Operative Behandlungsmethoden
Im Falle einer operativen Behandlung bieten wir Ihnen verschiedene Eingriffe an. Welche Form wir wählen, hängt von der Art Ihrer Inkontinenz, möglichen Begleiterkrankungen und Ihrem Allgemeinzustand ab. Jeder Operation geht ein eingehendes Gespräch voraus, in dem wir die Vor- und Nachteile des Eingriffs abwägen.
- Beckenbodenrekonstruktion
- Harnröhrenunterspritzung
- Bandoperation