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Uelzen Radiologie MRT frontal

Radiologie

Ob Knochenbrüche, Gelenkentzündungen oder Krebsverdacht – radiologische Methoden sind für Ärzte heute unverzichtbar. Mittels mondernster technischer Verfahren erstellen wir digitale Bilder von Ihrem Körperinneren.

Leitung des Fachbereiches
Unsere Chefärzt*innen leiten das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Bernhard Seipelt
Leitender Abteilungsarzt

Wir sind jederzeit für Sie da. 

Bei Fragen zur radiologischen Diagnostik stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin. Montag bis Freitag 07.30 bis 16.00 und nach terminlicher Absprache.

Leistungen: Wir blicken in Ihr Inneres
Mehr als Röntgen: Je nach Körperregion greifen wir in der Radiologie auf verschiedene Verfahren zurück und machen Erkrankungen sichtbar.

Die Computertomographie erzeugt mit Hilfe einer rotierenden Röhre Röntgenstrahlen. Diese durchdringen den Körper je nach Gewebe unterschiedlich stark. Knochen etwa erscheinen auf Aufnahmen hell, da sie die Strahlung stark absorbieren. Hohlräume wie die luftgefüllte Lunge erscheinen dunkel, da die Strahlen nahezu ungehindert passieren.

 

Gegenüber der Röntgenröhre befinden sich Detektoren, die die Röntgenstrahlen auffangen und die Daten an einen Computer weiterleiten. Anschließend berechnet der Computer aus den einzelnen Schnittbildern dreidimensionale Bilder.

 

Anhand ihrer Graustufen lassen sich verschiedene Gewebearten – und damit auch einzelne Organe – auf der Aufnahme erkennen und voneinander abgrenzen. Die Methode eignet sich sehr gut für Untersuchungen von Organen mit großen Dichteunterschieden wie die Lunge, Knochen oder zur Erfassung von Flüssigkeitsansammlungen.

Die sogenannte „konventionelle Röntgendiagnostik“ bezeichnet die einfachste Art einer Röntgenuntersuchung. Mittels Röntgenstrahlen, die das Gewebe durchdringen, werden die Organe sozusagen „fotografiert“. Je nach Dichte werden die Strahlen unterschiedlich stark abgeschwächt, aufgefangen und sichtbar gemacht. Dichtes Gewebe wie Knochen schwächt durchdringende Strahlen stärker ab als weiches Muskel- oder Lungengewebe und erscheint daher auf Röntgenaufnahmen hell.

 

Wir nutzen das klassische Röntgen beispielsweise zur Diagnostik von Knochenbrüchen oder Gelenkverschleiß, aber auch von Krankheiten des Brustraums wie Lungenentzündung oder Vergrößerung des Herzmuskels bei Herzschwäche und des Bauchraums wie Darmverschluss und Gallensteine.

Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, das den Körpers in Schichten darstellt. Vor allem für die Darstellung von Weichteilen und Organen geeignet, können unsere Ärzte anhand dieser Bilder Organstrukturen und -funktionen beurteilen.

 

Die Magnetresonanztomographie erzeugt mit Hilfe von Magnetwellen, auf die die in unseren Zellen vorkommenden Wasserstoffmoleküle reagieren, dreidimensionale Bilder. Daher lassen sich mit der MRT Weichteilgewebe und Körperflüssigkeiten am besten darstellen. Weniger gut sieht man beispielsweise Knochen und die luftgefüllte Lunge, denn dort steht nur wenig Wasser zur Verfügung.

Die Mammographie ist, kombiniert mit einer körperlichen Untersuchung und eventuell einem ergänzenden Ultraschall, das wichtigste Verfahren, um Veränderungen der Brust zu erkennen. Zudem können wir mit der Mammographie Brustkrebs bereits in einem Stadium nachweisen, in dem er noch keine wahrzunehmenden Symptome aufweist.

 

Um die Strahlungsbelastung so gering wie möglich zu halten, aber gleichsam detaillierte Aufnahmen zu gewinnen, werden die Brüste für die Mammographie flach zusammengedrückt. Dies fühlt sich unter Umständen etwas schmerzhaft an. Anschließend erstellen wir pro Brust zwei Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen. Ein Ultraschall der Brust setzen wir ergänzend zur Mammographie ein und ist bei Frauen unter 40 Jahren das diagnostische Verfahren der Wahl.

Bei der Röntgenreizbestrahlung, oder auch Orthovolttherapie genannt, handelt es sich um eine Schmerzbestrahlung, die wir bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden, wie zum Beispiel Arthrose, anbieten.

 

Die Röntgenreizbestrahlung führt bei der Behandlung arthrotischer Erkrankungen von Gelenken und des Bewegungsapparates zu einer deutlichen Schmerzlinderung bis Schmerfreiheit. Wir bestrahlen:

 

  • Handgelenke, Hände und Fingergelenke
  • Ellenbogen
  • Schulter
  • Hüfte
  • Knie
  • Fußwurzel bzw. Ferse
  • Achillessehne

Bei der Sonographie bestreichen wir den Schallkopf des Ultraschallgerätes mit einem speziellen Gel, um einen gleichmäßigen Kontakt zwischen Schallkopf und Körperoberfläche herzustellen. Das Gerät sendet über den Schallkopf Ultraschallwellen ins Gewebe. Trifft die ausgesandte Welle auf ein Organ, wird sie je nach dessen Struktur unterschiedlich reflektiert. Der Schallkopf fängt die  zurückgeworfenen Wellen wieder auf, das Ultraschallgerät errechnet daraus ein Bild und zeigt dieses am Bildschirm an.

 

Knochen und die luftgefüllte Lunge werfen die Wellen komplett zurück und erscheinen auf Aufnahmen mit einer hellen Grenzlinie und einem dunklen Schallschatten dahinter. Organe, die viel Flüssigkeit enthalten – etwa die Harn- oder Gallenblase –, lassen den Schall durch. Sie erscheinen auf dem Ultraschallbild schwarz.

 

Da die Sonographie ohne Röntgenstrahlen erfolgt, ist sie in der Bildgebung vieler Bereiche Methode der Wahl.

Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt
Conringstraße 26
38350 Helmstedt
Kontakt
Fax: 0 53 51 14 - 88 88