Der in Polen geborene Facharzt studierte an der medizinischen Universität in Lublin. Bereits vor 20 Jahren zog Dr. Mariusz Zaduza nach Deutschland und arbeitete mehrere Jahre in den Herzzentren in Coswig und in Karlsburg als Oberarzt. Über die Jahre sammelte er umfangreiche Expertise in der Therapie von koronaren Herzkrankheit, insbesondere bei komplexen Fällen mit Hauptstamm-Stenosen und schwerer koronarer Mehrgefäßerkrankung, verkalkten Koronargefäße und Koronarverschlüsse, sowie bei Patienten mit chronischer und akuter Herzinsuffizienz. Nach Helmstedt wechselt der 60-Jährige vom Werner Forßmann Klinikum Eberswalde. Dort war er drei Jahre als Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie tätig.
„Mit Dr. Zadura konnten wir eine sehr gute Neubesetzung für die Spitze unserer Kardiologie gewinnen. Ich bin davon überzeugt, dass er das Team professionell leiten wird und eine Bereicherung für die Patientinnen und Patienten in Helmstedt darstellt“, sagt Klinikgeschäftsführer Matthias Hahn. In der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt möchte der neue Chefarzt die schon etablierte, interventionelle Therapie der Koronarsyndrome und Behandlung der Herzrhythmusstörungen mittels Implantation von Schrittmachern, Defibrillatoren und Resynchronisationssysteme, sowie Ablationstherapie des Vorhofflimmerns und der anderen tachykarden Herzrhythmusstörungen auf hohem Niveau halten und kontinuierlich weiterentwickeln. „Gerne stelle ich mich den neuen Herausforderungen. Um jedoch ein möglichst breites kardiologisches Leistungsspektrum wohnortnah anbieten zu können, möchte ich die Therapiemethoden ausweiten. Insbesondere die interventionelle Therapie der Klappenfehler sowie die komplexe Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz“, sagt Dr. Mariusz Zadura.